Theophyllin

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Einführung in Theophyllin

Theophyllin ist ein bewährter Wirkstoff, der vor allem in der Behandlung von Atemwegserkrankungen wie Asthma und chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) eingesetzt wird. Dieser Wirkstoff gehört zur Gruppe der Methylxanthine und zeichnet sich durch inhalative oder orale Applikation aus.

Beschreibung des Wirkstoffs

Theophyllin wirkt als Bronchodilatator, indem es die glatte Muskulatur in den Atemwegen entspannt. Dies führt zu einer verbesserten Luftdurchströmung und erleichtert das Atmen. Zusätzlich besitzt Theophyllin entzündungshemmende Eigenschaften, die zur Verminderung chronischer Entzündungsprozesse beitragen können.

Wirkmechanismus und Effekte

Der Wirkmechanismus von Theophyllin beruht auf der Hemmung bestimmter Enzyme und der Beeinflussung der Schleimproduktion in den Atemwegen. Zu den positiven Effekten zählen die Erweiterung der Bronchien, eine verbesserte Sauerstoffaufnahme sowie eine Reduktion von Atemwegsentzündungen.

Anwendungsgebiete

Theophyllin wird vor allem bei der Behandlung von chronischen Atemwegserkrankungen wie Asthma bronchiale und COPD eingesetzt. In einigen Fällen kann es auch als ergänzende Therapie für andere respiratorische Probleme dienen.

Dosierung und Anwendung

Die Dosierung von Theophyllin ist individuell und richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung sowie dem Alter und Gesundheitszustand des Patienten. Es wird oral in Form von Tabletten oder Sirup verabreicht und erfordert regelmäßige Blutanalyse zur Überwachung der therapeutischen Werte.

Nebenwirkungen

Wie bei vielen Medikamenten können auch bei Theophyllin unerwünschte Nebenwirkungen auftreten. Dazu zählen u.a. Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und in seltenen Fällen Herzrhythmusstörungen. Eine genaue Überwachung und Anpassung der Dosierung sind daher ratsam.

Wechselwirkungen

Theophyllin unterliegt zahlreichen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, insbesondere solchen, die den Stoffwechsel in der Leber beeinflussen. Eine enge Abstimmung mit einem behandelnden Arzt ist notwendig, um potenziell gefährliche Interaktionen zu vermeiden.

Spezielle Hinweise

Aufgrund der individuellen Variabilität in der Metabolisierung von Theophyllin ist eine regelmäßige Kontrolle der Blutspiegel unerlässlich. Patienten sollten ihre Medikation nicht eigenmächtig ändern und immer den Anweisungen des Arztes folgen.

Medikamente mit Theophyllin

Beispiele für Medikamente, die den Wirkstoff Theophyllin beinhalten, sind unter anderem Theo-24 und Uniphyl. Es ist jedoch wichtig, dass die Auswahl und Anwendung stets in Rücksprache mit einem medizinischen Fachpersonal erfolgt.

Häufig Gestellte Fragen

Was ist Theophyllin?

Theophyllin ist ein Bronchodilatator, der vor allem zur Behandlung von Atemwegserkrankungen eingesetzt wird und zur Erweiterung der Bronchien beiträgt.

Wie wirkt Theophyllin?

Der Wirkstoff entspannt die Bronchialmuskulatur und reduziert Entzündungsprozesse, was zu einer verbesserten Atmung führt.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Mögliche Nebenwirkungen umfassen Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und in seltenen Fällen Herzrhythmusstörungen.

Wie erfolgt die Dosierung?

Die Dosierung von Theophyllin wird individuell festgelegt und erfordert regelmäßige Blutanalyse, um die therapeutischen Werte zu überwachen.

Kann es zu Wechselwirkungen kommen?

Ja, Theophyllin kann mit anderen Medikamenten interagieren, weshalb eine enge ärztliche Überwachung wichtig ist.

Fazit

Theophyllin ist ein wichtiger und vielseitiger Wirkstoff in der Behandlung von Atemwegserkrankungen. Durch seine bronchienerweiternden und entzündungshemmenden Effekte trägt er zu einer spürbaren Verbesserung der Atemwegsfunktion bei. Eine individuelle Dosierung und regelmäßige Kontrolle sind entscheidend, um sowohl den therapeutischen Nutzen zu maximieren als auch das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.