Adrenalin 1:1000 Pädia 1mg/ml Injektionslösung (10X1 ml)
Adrenalin 1:1000 Pädia 1mg/ml Injektionslösung (10X1 ml) im Preisvergleich
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Pflichtangaben: Adrenalin 1:1000 Pädia 1mg/ml Injektionslösung
Zusammensetzung
- Epinephrin 1mg
- Epinephrin hydrogentartrat 1.82mg
Indikation
- Das Arzneimittel enthält Epinephrin, auch Adrenalin genannt, das als natürlich vorkommendes sog. Stresshormon eine Erhöhung des Blutzuckerspiegels, Steigerung des Blutdrucks und der Pulsfrequenz, Erweiterung der Bronchien und Pupillen bewirkt. Als Arzneimittel wird Epinephrin zur Wiederbelebung bei Herzstillstand und beim anaphylaktischen Schock (selten vorkommende, schwerste, lebensbedrohliche Form einer Allergie vom Soforttyp) eingesetzt.
- Die Anwendungsgebiete sind:
- Behandlung des Herz-Kreislauf-Stillstandes (kardiopulmonale Reanimation)
- Behandlung akuter schwerer anaphylaktischer Reaktionen (Schock, schwere Atemnot, Bewusstseinstrübung)
- Gefäßverengender Zusatz zu Arzneimitteln zur örtlichen Betäubung (Lokalanästhetika)
- Lokale Anwendung zur Gefäßverengung (z. B. bei Blutungen), nicht jedoch bei chirurgischen Eingriffen am Auge oder am verletzten Ohr bzw. vor einem chirurgischen Eingriff am Ohr.
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf systemisch nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Epinephrinhydrogentartrat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- bei Bluthochdruck (Hypertonie)
- bei schwerer Schilddrüsenüberfunktion (Thyreotoxikose)
- bei Geschwülsten des Nebennierenmarks oder anderer Teile des chromaffinen Gewebes (Phäochromozytom)
- bei Herzkranzgefäß-(Koronar-) und Herzmuskelerkrankungen
- bei Verengung und Verhärtung der Blutgefäße (sklerotische Gefäßveränderungen)
- bei Vergrößerung der rechten Herzkammer (Cor pulmonale)
- bei schweren Nierenfunktionsstörungen
- bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostataadenom) mit Restharnbildung
- bei anfallsweiser Herzschlagbeschleunigung (paroxysmale Tachykardie)
- bei sehr schnellem unregelmäßigem Herzschlag (hochfrequente absolute Arrhythmie)
- bei erhöhtem Augeninnendruck (Engwinkelglaukom).
- Unter ärztlicher Verantwortung kann die Anwendung von Epinephrin zur systemischen Notfalltherapie sowie bei schweren anaphylaktischen Reaktionen im Einzelfall in lebensbedrohlichen Situationen auch bei einer der oben aufgeführten Gegenanzeigen gerechtfertigt sein.
- Das Arzneimittel darf lokal nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Epinephrinhydrogentartrat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
- zur Injektion mit einem Lokalanästhetikum im Endstrombereich, wie Finger- und Zehenendglieder, Nase, Kinn, Ohrmuschel, Penis
- bei erhöhtem Augeninnendruck (Engwinkelglaukom)
- bei anfallsweiser Herzschlagbeschleunigung (paroxysmale Tachykardie)
- bei sehr schnellem unregelmäßigem Herzschlag (hochfrequente absolute Arrhythmie).
- Das Arzneimittel darf nicht intraarteriell angewendet werden.
Dosierung
- Ihr Arzt wird entsprechend Ihrer persönlichen Situation und unter Berücksichtigung Ihres Alters und körperlichen Verfassung die Dosis und Art der Anwendung auswählen, die für Sie am besten geeignet ist.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Die Zeichen einer Überdosierung lassen sich unterschiedlichen Symptomkomplexen zuordnen:
- Zentrale Symptome
- Angstgefühl, Beklemmung, nervöse Unruhe, Erregungszustände, Zittern, Verwirrung, Reizbarkeit, ggf. Übelkeit und Erbrechen
- Herz-Kreislauf-Symptome
- Vasokonstriktion mit Hypertonie bis zu zerebralen Blutungen und Lungenödem, blasse bis blassgraue, kalte, schlecht durchblutete Haut, Reflexbradykardie, Kreislaufzentralisierung, Tachykardie, Arrhythmie, Kammerflimmern, Herzstillstand, pektanginöse Beschwerden, Palpitationen, Atemnot, Atemlähmung, Hypotonie mit Schwindelgefühl, Ohnmacht
- Bei Nekrosen (Gewebsuntergang) des Herzmuskels: Zeichen einer Herzleistungsschwäche und unter Umständen Rhythmusstörungen.
- Lokale Symptome
- Zunächst weiß verfärbte Hautbezirke entlang der Infusionsvene, später ausgedehnte tiefgreifende Hautnekrosen
- Es sind die folgenden Gegenmaßnahmen erforderlich:
- Horizontallagerung des Patienten zur Kreislaufentlastung
- Vitalfunktionen sichern, ggf. Sauerstoffbeatmung
- bei einem akuten und bedrohlichen Blutdruckabfall unverzüglich Flachlagerung des Patienten mit Hochlagerung der Beine
- bei einem akuten und bedrohlichen Blutdruckanstieg vorsichtige Infusion eines vasodilatatorisch wirkenden Arzneimittels oder von Nitroprussid-Natrium oder Glyceroltrinitrat
- bei paravasaler Gewebsschädigung: Infusion unterbrechen bzw. durch zentralvenösen Katheter weiterführen. Infiltration mit einem vasodilatatorisch wirkenden Präparat in Hyaluronidase (Herstellerinformation beachten).
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich
- bei unausgeglichener diabetischer Stoffwechsellage
- bei erhöhten Kalzium-Blutwerten (Hyperkalzämie)
- bei erniedrigten Kalium-Blutwerten (Hypokaliämie) bei Patienten mit erhöhtem Sympathikotonus
- bei Patienten, die gleichzeitig mit Arzneimitteln behandelt werden, die die Wahrscheinlichkeit oder Schwere von Epinephrin-Nebenwirkungen erhöhen können
- bei Azidose (krankhafte Abnahme des pH-Werts im Blut und damit Ansteigen des Säuregehalts).
- Die Anwendung darf in diesen Fällen nur in der niedrigsten möglichen Dosierung unter sorgfältiger Überwachung erfolgen.
- Lokal darf das Arzneimittel nur nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiko, in der niedrigst-möglichen Dosierung und unter sorgfältiger Überwachung angewendet werden bei:
- Bluthochdruck
- Herzrhythmusstörungen mit erhöhter Herzschlagfolge (tachykarde Rhythmusstörungen)
- Schildrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)
- Phäochromozytom (seltener katecholaminproduzierender Tumor)
- Erkrankungen der Herzkranzgefäße oder des Herzmuskels oder Herzinfarkt
- schwerer Arterienverkalkung (insbesondere Arteriosklerose der Hirngefäße)
- Vergrößerung des rechten Herzens (Cor pulmonale), chronischen Lungenerkrankungen oder Mitralklappenverengung
- schweren Nierenfunktionsstörungen
- Vergrößerung der Prostata (Prostatahyperplasie) mit Restharnbildung.
- Das Arzneimittel sollte nur unter Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses zusammen mit anderen Sympathomimetika gegeben werden.
- Kinder
- Das Arzneimittel darf bei Kindern und Kleinkindern nur mit besonderer Vorsicht in der niedrigst möglichen Dosierung unter sorgfältiger Überwachung angewendet werden.
- Ältere Menschen
- Das Arzneimittel darf bei älteren Menschen nur mit besonderer Vorsicht in der niedrigst-möglichen Dosierung unter sorgfältiger Überwachung angewendet werden.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch die Sehleistung und somit das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird.
- Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
- Die Anwendung kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
- Die gesundheitlichen Folgen der Anwendung als Dopingmittel können nicht abgesehen werden, schwerwiegende Gesundheitsgefährdungen sind nicht auszuschließen.
Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- In der Schwangerschaft darf Epinephrin nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung, in der niedrigst-möglichen Dosierung und unter sorgfältiger Überwachung angewendet werden.
- Der Wirkstoff Epinephrin ist plazentagängig. Wirkungen auf das ungeborene Kind (Fetus) sind wegen der begrenzten Anwendungszeit und der kurzen Halbwertszeit nicht bekannt geworden. Unter Umständen kann es jedoch zu einer verminderten Plazentadurchblutung kommen. Darüber hinaus gibt es Hinweise, dass es auch zu Wehen (Uteruskontraktionen) und der Engstellung von Blutgefäßen der Gebärmutter (uterine Vasokonstriktion) kommen kann. Mit wehenhemmender Wirkung ist zu rechnen.
- Stillzeit
- Epinephrin geht in die Muttermilch über. Da Epinephrin über den Magen- Darm-Trakt jedoch nur in geringem Maße aufgenommen und zudem schnell abgebaut wird, braucht nicht abgestillt werden.