AKNEFUG-OXID MILD 5% (25 g)
AKNEFUG-OXID MILD 5% (25 g) im Preisvergleich
Dr. August Wolff GmbH & Co.KG Arzneimittel
PZN 6302363
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Allgemeine Informationen zu dem Produkt
Dr. August Wolff GmbH & Co.KG Arzneimittel
PZN: 6302363 (rezeptfrei)
Gel, 25 g
5,00 € Zuzahlung für Versicherte gesetzl. Krankenvers.
Anwendungsgebiete:
Akne, Talgüberschuß, Hautunreinheiten, Pickel, Mitesser
Allgemeine Anwendungshinweise
****
Aknefug oxid mild 5% wird bei Akne-Erkrankungen in ihren verschiedenen Erscheinungsformen angewendet. Das Gel enthält den Wirkstoff Benzoylperoxid. Das Benzoylperoxid wirkt antibakteriell, sebosuppressiv und desquamativ. Das Präparat greift in mehrfacher Weise in das Krankheitsgeschehen ein. Mikroorganismen und Krankheitskeime werden in ihrem Wachstum gehemmt und abgetötet, außerdem wird die Talgproduktion reduziert und verhärtete Hautteile werden aufgeweicht und abgestoßen. Das Aknefug oxid mild 5% Gel beseitigt Mittesser, Pusteln und Papeln und wirkt einem erneutem Auftreten entgegen.
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Pflichtangaben: AKNEFUG-OXID MILD 5%
Indikation
- Das Arzneimittel ist ein schälendes und antibakterielles Gel zur Anwendung auf der Haut.
- Es wird angewendet bei allen Formen der endogen (d.h. durch die hormonelle Umstellung in der Pubertät) bedingten Akne.
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Benzoylperoxid, Stearylalkohol oder einen der sonstigen Bestandteile sind
- auf Schleimhäuten, im Auge, im Mund-, Augen- und Nasenwinkel-Bereich sowie auf abgeschürfter Haut.
Dosierung
- Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an.
- Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird das Arzneimittel 1- bis 2-mal täglich dünn auf die erkrankte Haut aufgetragen.
- Die Anwendung des Arzneimittels sollte bis zum Abklingen der entzündlichen Hauterscheinungen im Durchschnitt etwa 4 Wochen, erfolgen.
- Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels angewendet haben als Sie sollten
- Die Anwendung zu großer Mengen des Arzneimittels kann übermäßiges Austrocknen und verstärktes Schälen der Haut zur Folge haben.
- Setzen Sie in diesen Fällen die Anwendung des Arzneimittels aus und suchen Sie ggf. einen Arzt auf.
- Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels vergessen haben
- Setzen Sie die Behandlung entsprechend der angegebenen Dosierungsanleitung fort.
- Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels abbrechen
- In diesem Fall sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich
- bei trockener und sebostatischer Haut (Haut mit verminderter Talgproduktion) des Atopikers. Hier sollte immer zunächst ein Arzt befragt werden.
- da eine Verstärkung von UV-Licht-Reaktionen möglich ist, was z.B. zu einer erhöhten Sonnenbrandneigung führen kann. Während der Behandlung mit Aknefug Oxid Mild 5% sollte daher eine intensive Sonnen- oder Solariumbestrahlung (UV-Bestrahlung) auf den behandelten Körperpartien unterbleiben.
- damit das Arzneimittel nicht in die Haare bzw. über die Hände oder die behandelte Haut auf farbige Textilien (z. B. Bettwäsche, Kleidung, Handtücher, Waschlappen) gelangt, da es sonst zu einer Bleichung (Entfärbung) kommen kann.
- damit das Arzneimittel nicht versehentlich ins Auge gelangt, denn dies führt zu Rötung und Brennen. Spülen Sie dann das Auge ca. 15 Minuten reichlich mit fließendem Wasser aus.
- denn wenn Sie oder jemand anders versehentlich etwas des Arzneimittels verschlucken oder einnehmen, kann der Wirkstoff Benzoylperoxid Beschwerden im Bereich der Speiseröhre und des Magens hervorrufen. Suchen Sie deshalb einen Arzt auf.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Schwangerschaft
- Schwangerschaft und Stillzeit
- Das Arzneimittel sollte in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach sorgfältiger Beratung mit dem Arzt angewendet werden.
- Im letzten Monat der Schwangerschaft sollte das Präparat nicht angewendet werden.
- Erkenntnisse über den Übergang in die Muttermilch nach äußerlicher Behandlung in der Stillzeit liegen nicht vor.