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Kohlpharma GmbH PZN: 600349 (rezeptpflichtig) Hartkapseln, 28 Stück Reimport 5,05 € Zuzahlung für Versicherte gesetzl. Krankenvers.

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Pflichtangaben: Humatin

Zusammensetzung

Hilfsstoffe
  • Paromomycin 250mg
  • Paromomycin x-sulfat 357.1mg

Indikation

  • Das Arzneimittel ist ein darmspezifisches Aminoglykosid-Antibiotikum.
  • Die Kapseln werden bei Erwachsenen angewendet zur
    • Behandlung und Vorbeugung der portosystemischen Enzephalopathie (Gehirnfunktionsstörungen infolge schwerer Lebererkrankung)
    • Keimverminderung im Darm vor Operationen (präoperative Reduktion der Darmflora)
  • Die Kapseln werden bei Erwachsenen und Jugendlichen angewendet zur
    • Behandlung des nicht invasiven Amöbenbefalls des Darmlumens

Kontraindikation

  • Die Kapseln dürfen nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Paromomycin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • wenn Sie bereits früher mit Paromomycin behandelt wurden und dabei Überempfindlichkeitsreaktionen auftraten
    • wenn Sie auf andere Aminoglykosid-Antibiotika allergisch reagiert haben, denn dann reagieren Sie möglicherweise auch allergisch auf Paromomycin
    • bei Früh- und Neugeborenen im Alter < 1 Monat, aufgrund unreifer Nierenfunktion
    • bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren in den Anwendungsgebieten „Gehirnfunktionsstörungen infolge schwerer Lebererkrankung" und „Keimverminderung im Darm vor Operationen", da keine Daten vorliegen
    • bei einer Vorschädigung von Teilen des inneren Ohres (des Vestibular- oder Cochleaorgans)
    • bei krankhafter Muskelschwäche (Myasthenia gravis)
    • bei Darmverstopfung/ Darmverschluss (Obstipation/ Ileus)
    • in der Schwangerschaft und Stillzeit
  • Wegen der möglichen Gefahr einer Schädigung der Hör- und Nierenfunktion darf der in dem Arzneimittel enthaltene Wirkstoff Paromomycin nicht unter Umgehung des Magen-Darm-Trakts (parenteral) verabreicht werden.

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Soweit nicht anders verordnet, werden die nachfolgenden Dosierungen für Erwachsene empfohlen, die immer auf Paromomycin bezogen sind:
    • Vorbeugung der portosystemischen Enzephalopathie
      • Je nach Ausprägung der Krankheitszeichen erhalten Erwachsene eine Tagesdosis von 1.000 bis 2.000 mg Paromomycin, entsprechend 4 bis 8 Hartkapseln.
    • Therapie der portosystemischen Enzephalopathie (z. B. Leberkoma [Coma hepaticum] und Vorstadium [Präkoma])
      • Je nach Schwere des Krankheitsbildes erhalten Erwachsene eine Tagesdosis von 35 (bis 75) mg Paromomycin pro kg Körpergewicht (KG). In Ausnahmefällen (hepatisches Präkoma) kann die Tagesdosis bei intakter Nierenfunktion auf maximal 3.000 mg Paromomycin, entsprechend 12 Hartkapseln, erhöht werden. Die Behandlung erfolgt über 2 bis 6 Tage bzw. wird bis zum Abklingen der Krankheitszeichen fortgesetzt.
      • Bei bewusstseinsgetrübten Patienten kann die benötigte Dosis mittels einer Sonde gegeben werden; hierzu wird am besten eine andere geeignetere Darreichungsform verwendet.
    • Zur Keimverminderung im Darm vor Operationen (präoperative Reduktion der Darmflora)
      • Während der letzten 2 Tage vor der Operation werden täglich 4.000 mg Paromomycin, entsprechend 16 Hartkapseln, eingenommen.
    • Behandlung des nicht invasiven Amöbenbefalls des Darmlumens
      • Erwachsene erhalten eine Tagesdosis von 15 bis 25 (100) mg Paromomycin pro kg Körpergewicht über mindestens 5 Tage oder entsprechend erhöhte Tagesdosen bei kürzerer Behandlungszeit.
    • Dosierungsbeispiel
      • Ein Patient mit 50 kg Körpergewicht und einer Tagesdosis von 35 mg/kg KG erhält eine Gesamttagesdosis von 1.750 mg Paromomycin, entsprechend 7 Hartkapseln.
  • Besondere Patientengruppen
    • Patienten mit Leberfunktionsstörung
      • Eine Dosisanpassung bei Patienten mit gestörter Leberfunktion ist in der Regel nicht erforderlich.
    • Patienten mit Nierenfunktionsstörung
      • In den Blutkreislauf aufgenommenes Paromomycin wird hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden. Deshalb sollte Paromomycin bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion mit Vorsicht angewendet werden.
    • Kinder und Jugendliche
      • Paromomycin darf bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren in den Anwendungsgebieten „Behandlung und Vorbeugung der portosystemischen Enzephalopathie" und „Präoperative Reduktion der Darmflora" nicht angewendet werden, da keine wissenschaftlichen Daten dazu vorliegen.
    • Behandlung des nicht invasiven Amöbenbefalls des Darmlumens
      • Jugendliche bis 18 Jahre erhalten eine Tagesdosis von 25 bis 35 mg/kg Körpergewicht über mindestens 5 Tage (auf 3 Einzeldosen verteilt).
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Da der Wirkstoff Paromomycin bei intakter Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts kaum in den Blutkreislauf aufgenommen (resorbiert) wird, ist bei einer geringen Überdosierung kaum mit Vergiftungserscheinungen zu rechnen.
    • Verständigen Sie bei Verdacht auf eine Überdosierung dennoch einen Arzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann. Er wird sich bei der Behandlung einer Überdosierung am Krankheitsbild orientieren und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Bitte setzen Sie in diesem Fall die Einnahme beim nächsten Zeitpunkt nach dem gewohnten Dosierungsschema fort.
    • Bemerken Sie Ihr Versehen erst am nächsten Tag, so nehmen Sie nicht mehr, sondern setzen die Einnahme der gleichen Menge wie verordnet fort. Es kann erforderlich sein, die Behandlung dann um einen Tag zu verlängern. Sprechen Sie in solch einem Fall bitte mit Ihrem Arzt. Ein Gespräch mit Ihrem Arzt sollten Sie auch führen, wenn Sie mehrfach die Einnahme vergessen oder zu wenig eingenommen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Die Behandlung mit den Kapseln sollte auf keinen Fall eigenmächtig, d. h. ohne ärztlichen Rat, abgesetzt werden. Ändern Sie auch nicht von sich aus die vorgeschriebene Dosierung. Es ist unerlässlich, dass Sie sich genau an die ärztlich verschriebene Dosierung halten. Der Erfolg der Behandlung hängt von der regelmäßigen Einnahme entsprechend der ärztlichen Verordnung ab.
    • Selbst bei einer spürbaren Besserung Ihres Befindens ist die Behandlung mit dem Arzneimittel unbedingt zu Ende zu führen, da nur so eine vollständige Beseitigung der Krankheitserreger gewährleistet ist. Sprechen Sie daher auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, bevor Sie eigenmächtig die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Kapseln einnehmen.
    • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
      • bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
      • bei Langzeitbehandlung (z. B. zur Vorbeugung bei portosystemischer Enzephalopathie)
      • bei Patienten mit Geschwüren im Magen-Darm-Trakt oder Darmblutungen
    • Bei den oben genannten Patientengruppen sollte die Hörfunktion regelmäßig überprüft und bei gleichbleibender Anfangsdosis die Erhaltungsdosis gegebenenfalls reduziert werden.
    • Eine längerfristige und/oder wiederholte Anwendung kann zu einer Neu- oder Zweitinfektion mit Paromomycin-unempfindlichen (resistenten) Bakterien oder Sprosspilzen führen.
    • Auf Zeichen einer möglichen Folgeinfektion mit solchen Erregern ist zu achten (Pilzbefall der Schleimhäute mit Rötung und weißlichen Belägen der Schleimhäute). Folgeinfektionen müssen entsprechend behandelt werden.
    • Weitere Vorsichtshinweise
      • Jede Anwendung von Antibiotika kann zur Vermehrung von Erregern führen, die gegen das eingesetzte Arzneimittel unempfindlich (resistent) sind.
      • Zwischen Paromomycin und Kanamycin bzw. Paromomycin und Neomycin besteht eine vollständige Kreuzresistenz der Erreger (gleichzeitiges Auftreten einer Bakterienunempfindlichkeit gegen Antibiotika der gleichen Gruppe), und zwischen Paromomycin und Streptomycin besteht eine teilweise Kreuzresistenz der Erreger.
      • Beim Auftreten von schweren, anhaltenden, manchmal blutig-schleimigen Durchfällen und krampfartigen Bauchschmerzen während oder nach der Behandlung müssen Sie den Arzt informieren, weil sich dahinter eine ernst zu nehmende schwere Schleimhautentzündung des Darmes (pseudomembranöse Enterokolitis) - meist verursacht durch Clostridium difficile - verbergen kann, die sofort behandelt werden muss. Diese durch eine Antibiotikabehandlung ausgelöste Darmerkrankung kann lebensbedrohlich sein.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es liegen keine Erfahrungen hinsichtlich der Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit und der Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Während der Schwangerschaft und Stillzeit dürfen die Kapseln nicht angewendet werden.
  • Da der Übergang in die Muttermilch ungeklärt ist, sollte unter einer Behandlung mit Paromomycin auf das Stillen verzichtet werden