NIMOTOP S (100 Stück)
NIMOTOP S (100 Stück) im Preisvergleich
Preisvergleich NIMOTOP S (100 Stück) Angebote (2)
Preisvergleich
Lieferung
1-3 Werktage
Rezeptbestellung versandkostenfrei
Bestellungen mit Rezept sind versandkostenfrei.
Zahlungsarten
Rezeptbestellung versandkostenfrei
Gesamtkosten 62,97 €
Lieferung
1-3 Werktage
Rezeptbestellung versandkostenfrei
Bestellungen mit Rezept sind versandkostenfrei.
Zahlungsarten
Rezeptbestellung versandkostenfrei
Gesamtkosten 62,97 €
Weitere Produkte von Bayer Vital GmbH GB Pharma
Generika zu NIMOTOP S (100 Stück)
Zuletzt angesehene Produkte
Fragen zu NIMOTOP S
Fragen zu NIMOTOP S
Du hast Fragen? Dann kannst Du sie hier an unsere Experten stellen. Wir freuen uns auf Deine Nachricht.
Beantwortet von
Apomio Redaktionsteam
Sei der/die Erste, der/die eine Frage zu NIMOTOP S stellt.
Produktinformationen zu NIMOTOP S
Allgemeine Informationen zu dem Produkt
Kundenbewertung zu NIMOTOP S
Leider konnten wir keine Rezension zu deiner Anfrage finden.
Pflichtangaben: NIMOTOP S
Zusammensetzung
- Nimodipin 30mg
Indikation
- Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Nimodipin. Das Präparat ist ein Arzneimittel, das den Folgen der Gefäßverkrampfungen nach Gehirnblutungen entgegenwirkt (Zerebraltherapeutikum; Calciumkanalblocker).
- Das Arzneimittel wird angewendet zur Vorbeugung und Behandlung ischämischer neurologischer Defizite infolge zerebraler Vasospasmen nach aneurysmatisch bedingter
Subarachnoidalblutung; Einnahme der Filmtabletten nach vorhergehender Gabe der Infusionslösung. - Erläuterung: Als Folge von Gehirnblutungen können sich Blutgefäße verkrampfen. Dies kann zu einer Mangeldurchblutung der betroffenen Bezirke des Gehirns und somit zu Schädigungen des Nervensystems führen.
- Das Arzneimittel wird eingesetzt, um solchen Schädigungen vorzubeugen bzw. sie zu behandeln.
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Nimodipin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- bei gleichzeitiger Anwendung von Rifampicin (Antibiotikum/Tuberkulosemittel) oder Phenobarbital, Phenytoin bzw. Carbamazepin (Mittel gegen Epilepsie), da durch diese Arzneimittel die Wirksamkeit des Arzneimittels deutlich verringert werden kann
Dosierung
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird nach vorausgegangener 5- bis 14tägiger Gabe des Präparats eine Tagesdosis von 6mal 60 Milligramm Nimodipin empfohlen, entsprechend 6mal täglich 2 Filmtabletten im Abstand von vier Stunden.
- Wenn bei Ihnen Nebenwirkungen auftreten, wird Ihr Arzt ggf. die Dosis verringern.
- Bei gleichzeitiger Anwendung anderer Arzneimittel, die ein bestimmtes Enzymsystem (Cytochrom P450 3A4) hemmen oder verstärken, kann eine Anpassung der
Dosis erforderlich sein. - Bei schweren Leberfunktionsstörungen, vor allem bei Leberzirrhose, können Wirkungen und Nebenwirkungen, z. B. Blutdrucksenkung, stärker ausgeprägt sein; in solchen Fällen sollte die Dosis vom behandelnden Arzt gegebenenfalls verringert und, falls erforderlich, ein Abbruch der Behandlung erwogen werden.
- Wie lange sollten Siedas Präparat einnehmen?
- Nach Abschluss der 5- bis 14tägigen Infusionsbehandlung mit dem Arzneimittel sollten Sie entsprehend allgemeinen Empfehlungen über einen Zeitraum von etwa 7 Tagen einnehmen.
- Über die Dauer der Anwendung im Einzelnen entscheidet der behandelnde Arzt. Sie richtet sich nach Schwere und Verlauf der Erkrankung.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Als Folge einer Überdosierung können verstärkt Nebenwirkungen wie ein stärkerer Blutdruckabfall, eine erhöhte oder erniedrigte Herzschlagfolge sowie Magen-Darm Beschwerden und Übelkeit auftreten.
- Verständigen Sie bei Verdacht auf eine Überdosierung sofort einen Arzt, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann!
- Bei akuter Überdosierung muss die Behandlung mit dem Arzneimittel sofort unterbrochen werden.
- Ärztliche Maßnahmen bei Überdosierung
- Ein spezifisches Gegenmittel ist bisher nicht bekannt; die Gegenmaßnahmen richten sich nach den klinischen Symptomen. Bei akuter Überdosierung soll die Behandlung mit dem Arzneimittel sofort unterbrochen werden. Als sofortige Therapiemaßnahme ist eine Magenspülung mit Kohlezusatz in Betracht zu ziehen. Bei starkem Blutdruckabfall sollte Dopamin oder Noradrenalin intravenös
verabreicht werden.
- Ein spezifisches Gegenmittel ist bisher nicht bekannt; die Gegenmaßnahmen richten sich nach den klinischen Symptomen. Bei akuter Überdosierung soll die Behandlung mit dem Arzneimittel sofort unterbrochen werden. Als sofortige Therapiemaßnahme ist eine Magenspülung mit Kohlezusatz in Betracht zu ziehen. Bei starkem Blutdruckabfall sollte Dopamin oder Noradrenalin intravenös
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern setzen Sie die Behandlung mit der verordneten Dosis fort.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, bevor Sie - z.B. aufgrund des Auftretens von Nebenwirkungen - die Behandlung mit dem Arzneimittel unterbrechen oder vorzeitig beenden wollen.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:
- bei erhöhtem Wassergehalt des Gehirngewebes (generalisiertem Hirnödem)
- bei stärker erhöhtem Hirndruck
- bei niedrigem Blutdruck (systolischer Blutdruck unter 100mmHg)
- Bei Patienten mit instabiler Angina pectoris oder innerhalb der ersten vier Wochen nach einem akuten Herzinfarkt sollte der behandelnde Arzt das potentielle Risiko (z.B. reduzierte Durchblutung der Koronararterie und myokardiale Ischämie) gegen den Nutzen (z.B. Verbesserung der Hirndurchblutung) abwägen.
- Der Wirkstoff des Arzneimittels, Nimodipin, wird unter Beteiligung eines bestimmten Enzymsystems (Cytochrom P450 3A4) abgebaut. Durch andere Arzneimittel kann dieses Enzymsystem gehemmt oder verstärkt werden. Hierdurch können die Wirkungen und Nebenwirkungen des Arzneimittels verändert werden.
- Wenn Sie das Präparat gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln, die dieses Enzymsystem hemmen, einnehmen, kann dies gesteigerte Wirkungen, aber auch verstärkt auftretende Nebenwirkungen des Präparats zur Folge haben. Hierzu zählen z.B. folgende Arzneimittel:
- bestimmte Antibiotika (Makrolid-Antibiotika, z.B. Erythromycin)
- bestimmte HIV-Arzneimittel (z.B. Ritonavir)
- bestimmte Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen (z.B. Ketoconazol)
- Nefazodon und Fluoxetin (Mittel gegen krankhaft-traurige Verstimmung, Antidepressiva)
- Quinupristin/Dalfopristin (Antibiotika)
- Cimetidin (Mittel gegen Magen- und Darmgeschwüre)
- Valproinsäure (Mittel gegen Epilepsie)
- Wenn das Präparat gleichzeitig mit einem dieser Arzneimittel angewendet wird, sollte der Blutdruck überwacht werden und, falls erforderlich, eine Verringerung der Dosis in Betracht gezogen werden.
- Kinder und Jugendliche
- Die Sicherheit und Wirksamkeit des Präparats bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nicht erwiesen. Da zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen noch keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen,ist diese Altersgruppe bislang nicht für eine Therapie mit Nimodipin vorgesehen.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Prinzipiell kann das Arzneimittel in Verbindung mit dem möglichen Auftreten von Schwindel die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen
Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Studien zu schädigenden Einflüssen auf die Schwangerschaft durch das Arzneimittel liegen nicht vor. Wenn das Arzneimittel während der Schwangerschaft angewendet werden soll, müssen daher Nutzen und mögliche Risiken sorgfältig entsprechend der Schwere des Krankheitsbildes gegeneinander abgewogen werden.
- Stillzeit
- Da Nimodipin (Wirkstoff des Arzneimittels) in die Muttermilch übergeht, soll bei Anwendung des Medikamentes nicht gestillt werden.
- Fortpflanzungsfähigkeit
- Bei der in-vitro-Fertilisation wurden Calciumantagonisten in einzelnen Fällen mit reversiblen biochemischen Veränderungen der Spermienköpfe in Verbindung gebracht, was zu einer eingeschränkten Funktion der Spermien führen könnte. Es ist nicht bekannt, inwieweit dieser Befund bei einer kurzzeitigen Behandlung von Bedeutung ist.