• NOVALGIN

NOVALGIN (5 Stück)

NOVALGIN (5 Stück) im Preisvergleich

Produktbewertungen für NOVALGIN
5 Sterne
0%
4 Sterne
0%
3 Sterne
0%
2 Sterne
0%
1 Sterne
0%
Keine Bewertungen
Packungsgröße:

ab 15,46 €

Inkl. versandkostenfrei

Preisvergleich NOVALGIN (5 Stück) Angebote (2)

Preisvergleich

Sortieren nach

Lieferung

1-3 Werktage

Rezeptbestellung versandkostenfrei

Bestellungen mit Rezept sind versandkostenfrei.

Hermes
Transoflex
DHL

Zahlungsarten

Kauf auf Rechnung
Kreditkarte
PayPal
Lastschrift
Sofortüberweisung
Klarna
Günstigster Gesamtpreis NOVALGIN
15,46 €

Rezeptbestellung versandkostenfrei

Gesamtkosten 15,46 €

Grundpreis: 3,09 € / 1 Stück Date vom 08.12.2025 03:31**
SHOP APOTHEKE
Shopbewertungen für SHOP APOTHEKE (1607)
Grundpreis: 3,09 € / 1 Stück Date vom 08.12.2025 03:31**

Lieferung

1-3 Werktage

Rezeptbestellung versandkostenfrei

Bestellungen mit Rezept sind versandkostenfrei.

DHL

Zahlungsarten

Kauf auf Rechnung
Kreditkarte
PayPal
Lastschrift
Vorkasse
Amazon Payment
Paypal Express
Kauf auf Rechnung (bei Stammkunden)
Visa
American Express
Mastercard
NOVALGIN
15,46 €

Rezeptbestellung versandkostenfrei

Gesamtkosten 15,46 €

Grundpreis: 3,09 € / 1 Stück Date vom 08.12.2025 06:51**
db - die Beraterapotheke B.V.
Shopbewertungen für db - die Beraterapotheke B.V. (46)
Grundpreis: 3,09 € / 1 Stück Date vom 08.12.2025 06:51**

Weitere Produkte von A. Nattermann & Cie GmbH

Laxoberal Abführ Tropfen
Thomapyrin TENSION DUO 400 mg/100 mg Filmtabletten

Zuletzt angesehene Produkte

Omega-3 Lachsöl Kapseln
Ringer-Lactat-Lösung Freeflex

Fragen zu NOVALGIN

Fragen zu NOVALGIN

Du hast Fragen? Dann kannst Du sie hier an unsere Experten stellen. Wir freuen uns auf Deine Nachricht.

Apomio Redaktionsteam

Beantwortet von

Apomio Redaktionsteam

Noch keine Fragen zum Produkt

Sei der/die Erste, der/die eine Frage zu NOVALGIN stellt.

Noch keine Fragen zum Produkt

Produktinformationen zu NOVALGIN

Allgemeine Informationen zu dem Produkt

A. Nattermann & Cie GmbH PZN: 731531 (rezeptpflichtig) Kinder-Suppositorien, 5 Stück 5,00 € Zuzahlung für Versicherte gesetzl. Krankenvers.

Kundenbewertung zu NOVALGIN

Keine Treffer

Leider konnten wir keine Rezension zu deiner Anfrage finden.

Noch keine Bewertungen

Pflichtangaben: NOVALGIN

Zusammensetzung

Hilfsstoffe
  • Metamizol 265.85mg
  • Metamizol Natrium 1-Wasser 300mg

Indikation

  • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Metamizol-Natrium-Monohydrat und ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel aus der Gruppe der Pyrazolone.
  • Das Präparat wird angewendet gegen:
    • akute starke Schmerzen nach Verletzungen oder Operationen
    • krampfartige Leibschmerzen (Koliken)
    • Schmerzen bei Krebsleiden
    • sonstige akute oder chronische starke Schmerzen, soweit eine andere Behandlung nicht infrage kommt
    • hohes Fieber, das auf andere Maßnahmen nicht anspricht

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie:
    • allergisch gegen Metamizol oder andere Pyrazolone (z. B. Phenazon, Propyphenazon) bzw. Pyrazolidine (z. B. Phenylbutazon, Oxyphenbutazon) sind
      • Dies schließt auch Patienten ein, die z. B. mit einer starken Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose) nach Anwendung dieser Wirkstoffe reagiert haben.
    • allergisch gegen einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • eine Unverträglichkeit gegenüber Schmerzmitteln haben (Analgetika-Asthma-Syndrom oder Analgetika-Intoleranz vom Urtikaria-Angioödemtyp)
      • Dies gilt für Patienten, die mit krampfartiger Verengung der unteren Atemwege oder anderen Überempfindlichkeitsreaktionen, wie Nesselsucht mit Juckreiz und Quaddeln, Schnupfen, Schwellungen (Urtikaria, Rhinitis, Angioödem), auf Schmerzmittel wie Salicylate, Paracetamol, Diclofenac, Ibuprofen, Indometacin oder Naproxen reagieren.
    • jemals eine allergische Reaktion wie schwere Hautreaktionen mit diesem Arzneimittel hatten.
    • Störungen der Knochenmarkfunktion haben, z. B. nach Behandlung mit bestimmten Arzneimitteln gegen Krebserkrankungen
    • Erkrankungen der Blutbildung haben
    • eine Erbkrankheit mit Gefahr der Auflösung der roten Blutkörperchen (angeborener Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel) haben
    • eine Erbkrankheit mit Bildungsstörung des roten Blutfarbstoffs (akute intermittierende hepatische Porphyrie) haben
    • in den letzten drei Monaten einer Schwangerschaft sind

Dosierung

  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die Dosierung richtet sich nach der Intensität der Schmerzen oder des Fiebers und der individuellen Empfindlichkeit, auf Metamizol zu reagieren. Es sollte immer die niedrigste schmerz- und fieberkontrollierende Dosis gewählt werden. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie Sie das Arzneimittel anwenden sollen.
  • Bei Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahre wird als Einzeldosis 8-16 mg Metamizol pro Kilogramm Körpergewicht gegeben.
  • 30 bis 60 Minuten nach der Anwendung dieses Arzneimittels kann eine deutliche Wirkung erwartet werden.
  • Die folgende Tabelle enthält die empfohlenen Einzeldosen und maximalen Tagesdosen in Abhängigkeit von Gewicht oder Alter:
    • Alter (Körpergewicht): 4-6 Jahre (19-23 kg)
      • Einzeldosis: 1 Zäpfchen für Kinder (entsprechend 300 mg Metamizol)
      • Tagesmaximaldosis: Bis zu 3 Zäpfchen für Kinder (entsprechend bis zu 900 mg Metamizol)
    • Alter (Körpergewicht): 7-9 Jahre (24-30 kg)
      • Einzeldosis: 1 Zäpfchen für Kinder (entsprechend 300 mg Metamizol)
      • Tagesmaximaldosis: Bis zu 4 Zäpfchen für Kinder (entsprechend bis zu 1200 mg Metamizol)
    • Alter (Körpergewicht): 10-12 Jahre (31-45 kg)
      • Einzeldosis: 1 Zäpfchen für Kinder (entsprechend 300 mg Metamizol)
      • Tagesmaximaldosis: Bis zu 5 Zäpfchen für Kinder (entsprechend bis zu 1500 mg Metamizol)
    • Alter (Körpergewicht): 13-14 Jahre (46-53 kg)
      • Einzeldosis: 1 Zäpfchen für Kinder (entsprechend 300 mg Metamizol)
      • Tagesmaximaldosis: Bis zu 6 Zäpfchen für Kinder (entsprechend bis zu 1800 mg Metamizol)
  • Die Anwendung der Zäpfchen unter 4 Jahren wird aufgrund des festen Gehalts von 300 mg Metamizol pro Zäpfchen nicht empfohlen. Andere Darreichungsformen sind verfügbar, die eine angemessene Dosierung bei kleineren Kindern ermöglichen.
  • Für Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren (> 53 kg) stehen andere Stärken und Darreichungsformen zur Verfügung.
  • Ältere Patienten, Patienten mit reduziertem Allgemeinzustand/mit eingeschränkter Nierenfunktion
    • Bei älteren Patienten, Patienten mit reduziertem Allgemeinzustand und Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sollte die Dosis vermindert werden, da die Ausscheidung der Abbauprodukte von Metamizol verzögert sein kann.
  • Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion
    • Da bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion die Ausscheidungsgeschwindigkeit vermindert ist, sollten mehrfache hohe Dosen vermieden werden. Bei nur kurzzeitiger Anwendung ist keine Dosisreduktion notwendig. Zur Langzeitanwendung liegt keine Erfahrung vor.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Sie richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung und wird von Ihrem Arzt festgelegt. Es wird empfohlen, Schmerzmittel nicht länger als 3 bis 5 Tage anzuwenden, ohne nochmals ausdrücklich einen Arzt oder Zahnarzt um Rat zu fragen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Zeichen einer Überdosierung sind:
      • Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen
      • verringerte Nierenfunktion bis zu akutem Nierenversagen
      • Schwindel, Schläfrigkeit, Bewusstlosigkeit
      • Krämpfe
      • Blutdruckabfall bis hin zu Kreislaufversagen
      • Herzrasen
    • Informieren Sie sofort einen Arzt bei Verdacht auf eine Überdosierung, damit dieser gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen kann.
    • Hinweis: Nach sehr hohen Dosen kann die Ausscheidung eines harmlosen Abbauproduktes von Metamizol eine Rotfärbung des Urins verursachen.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
    • Das Präparat enthält Metamizol und besitzen folgende seltene, aber lebensbedrohliche Risiken:
      • plötzliches Kreislaufversagen
      • Agranulozytose (schwere Erkrankung aufgrund starker Verminderung der Granulozyten, die zu den weißen Blutkörperchen gehören).
    • Das Arzneimittel darf nicht weiter angewendet werden und Sie müssen umgehend einen Arzt aufsuchen, wenn es zu den folgenden Krankheitszeichen kommt, die Hinweis auf eine mögliche Agranulozytose sein können:
      • unerwartete Verschlechterung des Allgemeinbefindens (wie Fieber, Schüttelfrost, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden)
      • nicht abklingendes oder neu auftretendes Fieber
      • schmerzhafte Schleimhautveränderungen, besonders in Mund, Nase und Rachen oder im Genital- oder Analbereich
    • Wenn bei Ihnen Zeichen einer verringerten Anzahl aller Blutzellen (Panzytopenie) (wie allgemeines Unwohlsein, Infektion oder anhaltendes Fieber, Blutergüsse, Blutungen und Blässe) oder der Blutplättchen (Thrombozytopenie) (wie verstärkte Blutungsneigung, punktförmige Blutungen in die Haut und Schleimhäute) auftreten, müssen Sie das Arzneimittel ebenfalls sofort absetzen und umgehend einen Arzt aufsuchen.
    • Ihr Arzt wird möglicherweise Ihr Blutbild regelmäßig kontrollieren und bei bestimmten Veränderungen die Behandlung abbrechen.
    • Wenn Sie auf das Arzneimittel mit allergieähnlichen Reaktionen reagieren, sind Sie besonders gefährdet, in gleicher Weise auf andere Schmerzmittel zu reagieren.
    • Zeigen Sie auf das Präparat allergische oder andere über Ihr Abwehrsystem vermittelte Reaktionen (z. B. Agranulozytose), sind Sie besonders gefährdet, in gleicher Weise auf andere Pyrazolone und Pyrazolidine (chemisch verwandte Stoffe) wie die Schmerzmittel Phenazon, Propyphenazon, Phenylbutazon, Oxyphenbutazon zu reagieren.
    • Zeigen Sie allergische oder andere über Ihr Abwehrsystem vermittelte Reaktionen auf andere Pyrazolone, Pyrazolidine oder andere Schmerzmittel, besteht bei Ihnen auch ein hohes Risiko, entsprechend auf dieses Arzneimittel zu reagieren.
    • Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen
      • Bei Vorliegen einer der folgenden Umstände ist die Gefahr des Auftretens möglicherweise schwerer Überempfindlichkeitsreaktionen auf das Präparat deutlich erhöht:
        • Unverträglichkeit von Schmerz- und Rheumamitteln, die sich z. B. durch Nesselsucht mit Juckreiz und Quaddeln oder Schwellungen äußert
          • In diesem Fall dürfen Sie das Präparat nicht anwenden. Für mehr Informationen siehe Kategorie „Kontraindikation".
        • Atemnotanfälle, z. B. bei Asthma, insbesondere wenn Sie gleichzeitig unter Nasenpolypen oder Entzündungen der Nase und Nebenhöhlen leiden
        • länger anhaltende Nesselsucht
        • Überempfindlichkeit gegen Farbstoffe (z. B. Tartrazin) bzw. Konservierungsmittel (z. B. Benzoate)
        • Alkoholunverträglichkeit
          • Schon bei geringen Mengen Alkohol treten Niesen, Augentränen und starke Gesichtsrötung auf. Dies kann ein Hinweis auf eine bisher nicht erkannte Unverträglichkeit gegenüber Schmerzmitteln sein.
      • Bei Patienten mit erhöhtem Risiko für Überempfindlichkeitsreaktionen dürfen dieses Arzneimittel nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung eingesetzt werden. Wird das Präparat in solchen Fällen gegeben, ist der Patient engmaschig ärztlich zu überwachen und Notfallbereitschaft sicherzustellen.
      • Ein anaphylaktischer Schock kann insbesondere bei empfindlichen Patienten auftreten. Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Asthma oder Veranlagung zu Überempfindlichkeitsreaktionen.
    • Schwere Hautreaktionen
      • Schwere Hautreaktionen einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), wurden im Zusammenhang mit einer Metamizolbehandlung berichtet.
      • Brechen Sie die Anwendung von Metamizol ab und begeben Sie sich sofort in ärztliche Behandlung, wenn Sie eines oder mehrere der in Kategorie "Nebenwirkungen" beschriebenen Symptome dieser schweren Hautreaktionen bei sich bemerken.
      • Wenn bei Ihnen jemals schwere Hautreaktionen aufgetreten sind, dürfen Sie die Behandlung mit diesem Arzneimittel zu keinem Zeitpunkt wieder aufnehmen.
    • Leberprobleme
      • Bei Patienten, die Metamizol einnehmen, wurde über eine Leberentzündung berichtet, wobei sich Symptome innerhalb weniger Tage bis weniger Monate nach Behandlungsbeginn entwickelten.
      • Brechen Sie die Anwendung von diesem Präparat ab und wenden Sie sich an einen Arzt, wenn bei Ihnen Symptome von Leberproblemen auftreten wie Unwohlsein (Übelkeit oder Erbrechen), Fieber, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, dunkler Urin, heller Stuhlgang, Gelbfärbung der Haut oder des weißen Teils der Augen, Juckreiz, Ausschlag oder Schmerzen im Oberbauch. Ihr Arzt wird Ihre Leberfunktion überprüfen.
      • Sie sollten das Arzneimittel nicht anwenden, falls Sie bereits früher ein Metamizol-haltiges Arzneimittel angewendet haben und Leberprobleme aufgetreten sind.
    • Blutdruckabfall
      • Das Präparat kann einen Blutdruckabfall auslösen. Diese Gefahr ist erhöht, wenn Sie:
        • niedrigen Blutdruck, deutlichen Flüssigkeitsmangel, Kreislaufschwäche oder beginnendes Kreislaufversagen (z. B. bei Herzinfarkt oder schweren Verletzungen) haben
        • hohes Fieber haben
      • Eine sorgfältige Abwägung der Anwendung, enge Überwachung sowie gegebenenfalls vorbeugende Maßnahmen (z. B. Kreislaufstabilisierung) sind erforderlich, um das Risiko eines Blutdruckabfalls zu verringern.
      • Das Arzneimittel darf nur unter sorgfältig überwachter Kreislauffunktion angewendet werden, wenn eine Blutdrucksenkung auf jeden Fall vermieden werden muss, wie bei:
        • schwerer Erkrankung der Herzkranzgefäße
        • den Blutstrom behindernden Verengungen der hirnversorgenden Gefäße
    • Verringerte Nieren- oder Leberfunktion
      • Bei verringerter Nieren- oder Leberfunktion sollte das Arzneimittel nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung und mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen angewendet werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Im empfohlenen Dosisbereich ist keine Beeinträchtigung des Konzentrations- und Reaktionsvermögens bekannt.
    • Zumindest bei höheren Dosierungen sollten Sie vorsichtshalber eine Beeinträchtigung in Betracht ziehen und auf das Bedienen von Maschinen, Führen von Fahrzeugen und sonstige gefahrvolle Tätigkeiten verzichten. Dies gilt insbesondere, wenn Sie Alkohol zu sich genommen haben.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Vorliegende Daten zur Anwendung von Metamizol während der ersten drei Monate der Schwangerschaft sind begrenzt, weisen jedoch nicht auf schädliche Wirkungen auf den Embryo hin. In Einzelfällen, wenn keine anderen Behandlungsoptionen bestehen, können Einzeldosen Metamizol während des ersten und zweiten Trimenons nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker und nachdem eine strenge Nutzen-Risiko-Abwägung einer Anwendung von Metamizol vorgenommen wurde vertretbar sein. Jedoch wird generell die Anwendung von Metamizol während des ersten und zweiten Trimenons nicht empfohlen.
    • Während der letzten drei Monate der Schwangerschaft dürfen Sie das Arzneimittel nicht anwenden, da ein erhöhtes Risiko für Komplikationen bei Mutter und Kind besteht (Blutungen, frühzeitiger Verschluss eines wichtigen Blutgefäßes, des sogenannten Ductus Botalli, beim ungeborenen Kind, das sich natürlicherweise erst nach der Geburt verschließt).
  • Stillzeit
    • Die Abbauprodukte von Metamizol gehen in beträchtlicher Menge in die Muttermilch über und ein Risiko für das gestillte Kind kann nicht ausgeschlossen werden. Insbesondere eine wiederholte Anwendung von Metamizol während der Stillzeit muss deshalb vermieden werden. Im Falle einer Einzelanwendung von Metamizol wird Müttern geraten, die Muttermilch für 48 Stunden nach der Anwendung zu sammeln und zu verwerfen.