Probenecid Biokanol (die Tabletten sind teilbar) (30 Stück)
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Pflichtangaben: Probenecid Biokanol (die Tabletten sind teilbar)
Zusammensetzung
- Probenecid 500mg
Indikation
- Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Steigerung der Harnsäure-Ausscheidung.
- Es wird angewendet:
- Zur Behandlung aller Formen erhöhter Harnsäurespiegel (Hyperurikämie) im Blut und deren Folgeerkrankungen (wie z. B. Gicht), die ursächlich durch eine Vermehrung der Harnsäure im Blut entstanden sein können, mit Ausnahme von
- harnsäurebedingter Nierenschädigung (Urat-Nephropathie)
- Harnsäuresteinen (Urat-Nephrolithiasis)
- vererbten Stoffwechselstörungen (primäre Hyperurikämien), die mit einer Harnsäureüberproduktion einhergehen.
- sekundäre Vermehrungen der Harnsäure im Blut infolge einer medikamentösen oder Strahlenbehandlung von Tumoren
- Hinweis: Behandelt werden sollte erst ab Serum-Harnsäurewerten von 8,5 mg/100ml, sofern sie durch eine entsprechende Ernährung nicht beherrschbar sind.
- Zur Behandlung aller Formen erhöhter Harnsäurespiegel (Hyperurikämie) im Blut und deren Folgeerkrankungen (wie z. B. Gicht), die ursächlich durch eine Vermehrung der Harnsäure im Blut entstanden sein können, mit Ausnahme von
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Probenecid oder einen der sonstigen Bestandteile sind,
- bei einer möglichen Kreuzallergie (Allergie gegen einen Stoff und gleichzeitig verwandten Stoffen) zwischen Sulfonamiddiuretika, Probenecid, Sulfamethoxazol sowie Sulfonylharnstoffderivaten,
- bei mittelschwerer bis schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance < 50 ml/min [die pro Zeiteinheit aus dem Blut in den Urin ausgeschiedene Menge an Kreatinin]),
- bei primär erhöhten Harnsäurewerten im Blut (primäre Hyperurikämie) mit Harnsäureüberproduktion,
- bei harnsäurebedingter Nierenschädigung (Urat-Nephropathie)
- bei sekundärer Vermehrung der Harnsäure im Blut (sekundäre Hyperurikämie) infolge einer medikamentösen oder Strahlentherapie von Tumoren oder infolge Bluterkrankungen (myeloproliferativer Erkrankungen),
- bei vorbestehenden Bultbildstörungen,
- bei gleichzeitiger Behandlung mit Salicylaten (siehe auch „Bei Einnahme von Probenecid Weimer® mit anderen Arzneimitteln")
- bei gleichzeitiger Behandlung mit ß-Lactam-Antibiotika (Mittel zur Behandlung von Infektionskrankheiten) bei bekannter Nierenfunktionsstörung
- bei akutem Gichtanfall
- bei Patienten mit einer Neigung zu Nierensteinen
- bei Kindern unter 2 Jahren
Dosierung
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet:
- Behandlung aller Formen erhöhter Harnsäurespiegel
- Erwachsene
- Zu Beginn der Behandlung (1. Woche):
- Dosierung
- 2 mal täglich ½ Tablette
- Einzeldosis
- 250 mg Probenecid
- Tagesdosis
- 500 mg Probenecid
- Dosierung
- Anschließend:
- Dosierung
- 2 mal täglich 1 Tablette
- Einzeldosis
- 500 mg Probenecid
- Tagesdosis
- 1000 mg Probenecid
- Dosierung
- Zu Beginn der Behandlung (1. Woche):
- Die Behandlung ist mit dieser empfohlenen Anwendungsmenge pro Tag (Tagesdosis) bis zur Normalisierung der Harnsäurewerte im Blut und einem Abbau der Harnsäure (Urat)-Depots im Gewebe fortzusetzen. Danach kann eventuell schrittweise Minderung (Reduktion) der Menge (Dosis) erfolgen.
- Zu Beginn der Behandlung erfolgt eine hohe Harnsäure-Ausscheidung, so dass eine einschleichende Dosierung, eine reichliche Flüssigkeitszufuhr sowie eine entsprechende Einstellung des Urin-pH (pH 6,5 - 6,8) unerlässlich sind.
- Dosierung bei Kindern über 2 Jahre:
- Bei Kindern über 2 Jahre werden anfangs täglich 25 mg/kg Körpergewicht in mehreren Einzeldosen verabreicht.
- Anschließend kann die Anwendungsmenge für einen Tag (Tagesdosis) auf 40 mg/kg Körpergewicht erhöht werden.
- Dieses Arzneimittel ist wegen des hohen Wirkstoffgehalts für Kinder unter 20 kg Körpergewicht nicht geeignet.
- Dosierung bei älteren Patienten und Patienten mit leichter Nierenfunktionsstörung (50 - 79 ml / min.)
- Bei älteren Patienten und Patienten mit leichter Nierenfunktionsstörung kann eine Dosisanpassung erforderlich sein.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Dauer der Anwendung
- Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen, haben als Sie sollten
- Wenn Sie aus Versehen oder beabsichtigt eine höhere Menge (Dosis) als üblich eingenommen haben, sind keine Folgen zu erwarten. Bei einer hohen Überdosierung kann es zu Übelkeit, Erbrechen oder Zittern kommen. In diesen Fällen sollten Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Holen Sie die vergessene Einnahme gleich nach. Wenn Ihre nächste Menge (Dosis) innerhalb von 4 Stunden fällig ist, nehmen Sie diese gleich ein und lassen dafür die folgende aus.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Falls Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden, müssen Sie damit rechnen, dass die Krankheitszeichen (Symptome) erneut auftreten. Setzen Sie daher das Mittel nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab.
- Sollten Sie die Behandlung dennoch unterbrechen wollen, z. B. weil Ihnen die auftretenden Nebenwirkungen zu stark erscheinen, so sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, damit er Ihnen eventuell ein anderes Medikament verschreibt.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich,
- Nach neueren Literatur-Empfehlungen erübrigt sich unter einem Serumharnsäurewert von 506 µmol/l entspr. 8,5 mg/100 ml eine medikamentöse Behandlung (Therapie), sofern Diätvorschriften eingehalten werden und keine Nierenschäden vorliegen.
- Nahrungsmittel mit hohem Puringehalt (z. B. Innereien wie Bries, Niere, Hirn, Leber, Herz und Zunge sowie Fleischextrakt) und Alkohol (insbesondere Bier, das den Harnsäurespiegel stark erhöht) sollten vermieden werden.
- Eine besondere sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich bei Patienten mit Magen-Darm-Beschwerden oder mit Hinweisen auf Magen-Darmgeschwüre in der Vorgeschichte.
- Eine besondere sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich bei eingeschränkter Nierenfunktion.
- Bei Patienten mit beeinträchtigter Nierenfunktion sind die entsprechenden Dosierungsempfehlungen zu beachten.
- HIV-Patienten (Patienten mit erworbenem Immunschwächesyndrom) müssen möglicherweise mit einem erhöhtem Risiko an Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut rechnen.
- Kinder
- Kindern unter 2 Jahren darf das Arzneimittel nicht gegeben werden.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Da unter der Behandlung mit Probenecid über Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, Schwindel und Bewegungs- und Gangunsicherheit (Ataxie) berichtet worden ist, sollten Sie vor dem Fahren eines Kraftfahrzeuges, dem Bedienen von Maschinen oder der Teilnahme an gefährlichen Aktivitäten Vorsicht walten lassen, bis sie sich ausreichend sicher sind, dass Probenecid ihre Leistungsfähigkeit nicht einschränkt.
- Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
- Probenecid hemmt die Ausscheidung von Anabolika (Mittel zum Aufbau körpereigenem Gewebe) über die Niere. Die Anwendung von Probenecid zu Dopingzwecken kann zu schwerwiegenden Gesundheitsschäden führen.
Schwangerschaft
- Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie während der Behandlung (Therapie) mit dem Arzneimittel schwanger werden. Die bisher vorliegenden Daten deuten nicht auf die unerwünschten Wirkungen von Probenecid auf das ungeborene Kind hin, Dennoch sollten Sie vorsichtshalber nur auf ausdrückliche Anweisung Ihres behandelnden Arztes das Arzneimittel während der Schwangerschaft einnehmen.
- Stillzeit
- Probenacid geht in die Muttermilch über. Zu Wirkungen von Probenacid auf den Säugling liegen nur unzureichende Informationen vor, Unter Berücksichtigung des Nutzens des Stillens für das Kind und der Nutzen der Behandlung (Therapie) für die Mutter muss in Absprache mit Ihrem behandelnden Arzt eine Entscheidung getroffen werden ob abgestillt werden soll oder ob die Therapie mit dem Arzneimittel abgesetzt werden soll.