Rovamycine 1500000I.E. (30 Stück)
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Beantwortet von
Apomio Redaktionsteam
Nutzerfrage
Meine Tochter ist in der 16. SS-Woche und ihr wurde aufgrund des 1. Laborwertes mit positivem Toxoplasmose-Wert Sulfadiazin verordnet, das nicht lieferbar ist. Alternativ soll sie jetzt Clindamyzin nehmen.
Sie ist allerdings wegen der schädigenden Wirkung auf den Fötus total verunsichert, ob sie das nehmen kann.
Wäre hier nicht ein Präparat mit Spiramyzin besser?
Sehr geehrte Fragestellerin, sehr geehrter Fragesteller,
laut Embryotox ist Clindamycin ein Reservemittel in der Schwangerschaft, das nur nach Prüfung besser geeigneter Alternativen eingesetzt werden sollte. Ein fetotoxisches Risiko im 2.-3. Schwangerschaftsdrittel ist nicht bekannt.
https://www.embryotox.de/arzneimittel/de...
Sehr geehrte Fragestellerin, sehr geehrter Fragesteller,
laut Embryotox ist Clindamycin ein Reservemittel in der Schwangerschaft, das nur nach Prüfung besser geeigneter Alternativen eingesetzt werden sollte. Ein fetotoxisches Risiko im 2.-3. Schwangerschaftsdrittel ist nicht bekannt.
https://www.embryotox.de/arzneimittel/details/ansicht/medikament/clindamycin/
Ich empfehle Ihrer Tochter die Bedenken bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin offen anzusprechen und sich bezüglich des Nutzen-Risiko-Verhältnisses aufklären zu lassen.
Herzliche Grüße und alles Gute
Linda Künzig, Apothekerin
Produktinformationen zu Rovamycine 1500000I.E.
Allgemeine Informationen zu dem Produkt
Kundenbewertung zu Rovamycine 1500000I.E.
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Pflichtangaben: Rovamycine 1500000I.E.
Zusammensetzung
- Spiramycin 375mg
- Spiramycin 1500000IE
Indikation
- Das Arzneimittel ist ein Antibiotikum und wird angewendet bei:
- Staphylokokkeninfektionen nach vorheriger mikrobiologischer Austestung, wenn andere Antibiotika nicht wirksam sind.
- Infektionen des Rachens, der Mandeln, der Bronchien und der Lunge, wenn andere Antibiotika nicht anwendbar sind.
- Akuter Toxoplasmose, vor allem in der Frühschwangerschaft (Behandlungsbeginn vor der 20. Schwangerschaftswoche), sowie bei akuter Toxoplasmose der Augen, wenn andere Arzneimittel nicht angewendet werden können.
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Spiramycin, ein chemisch verwandtes Antibiotikum (Makrolidantibiotika), Weizenstärke oder einen der genannten Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Dosierung
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein.
- Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann!
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, erhalten Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren 4-mal täglich 1.5 Millionen I.E., das sind 4-mal 1 Filmtablette. Bei schweren Erkrankungen kann die Dosis auf 4-mal täglich 3 Millionen I.E. erhöht werden, das sind 4-mal 2 Filmtabletten.
- Zur Behandlung der Toxoplasmose erhalten Erwachsene eine Tagesdosis von 9 Millionen I.E., verteilt auf 4 Einzelgaben, das entspricht 2-mal 2 (z.B. während des Frühstücks und Mittagessens jeweils 2 Tabletten) und 2-mal 1 Filmtablette (z.B. währenddes Abendessens und vor dem Schlafengehen jeweils 1 Filmtablette).
- Dauer der Anwendung
- Die Dauer der Anwendung richtet sich nach Art und Schwere der Erkrankung.
- Nach Abklingen der Krankheitserscheinungen sollten die Filmtabletten noch 2-3 Tage eingenommen werden.
- Bei Infektionen mit ß-hämolysierenden Streptokokken der serologischen Gruppe A (z.B. bei Mandelentzündungen) sollte die Dauer der Einnahme wenigstens 10 Tage betragen, um Spätkomplikationen (Rheumatisches Fieber, Glomerulonephritis) vorzubeugen.
- Bei der Behandlung der Toxoplasmose beträgt die Therapiedauer 4 Wochen. Die Behandlung kann nach einer 2wöchigen Therapiepause wiederholt werden.
- Zur Behandlung der Toxoplasmose in der Frühschwangerschaft (Behandlungsbeginn vor der 20. Schwangerschaftswoche) wird eine Therapiedauer von 3 Wochen empfohlen.
- Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
- Berichte über Vergiftungsfälle mit Spiramycin liegen nicht vor. Ein spezielles Gegenmittel ist nicht bekannt. Bei extremer Überdosierung sollte ggf. Erbrechen ausgelöst, der Magen unter Zusatz von Aktivkohle gespült und eine an den Beschwerden orientierte Behandlung eingeleitet werden.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Wenn Sie eine zu niedrige Dosis eingenommen oder eine Einnahme gänzlich vergessen haben, sollten Sie in jedem Fall den ursprünglichen Behandlungsplan beibehalten, d. h. zum nächsten Zeitpunkt die korrekte Dosis einnehmen.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Eine Unterbrechung oder vorzeitige Beendigung der Behandlung mit dem Arzneimittel sollte in jedem Fall nur nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt erfolgen, da ansonsten der Erfolg der Behandlung möglicherweise nicht erreicht wird.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich,
- bei schweren Leberfunktionsstörungen. In diesem Fall sollte die Therapie mit dem Arzneimittel nur unter ärztlicher Überwachung erfolgen.
- bei Patienten mit Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (sehr seltene Stoffwechselerkrankung). Das Arzneimittel sollte nicht angewendet werden, da in sehr seltenen Fällen eine akute Hämolyse (Zerfall der roten Blutkörperchen) berichtet wurde.
- Kinder
- Das Arzneimittel ist für Kinder unter 6 Jahren nicht geeignet.
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich,
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
- Es gibt bisher keine Hinweise darauf, dass während der Behandlung mit dem Arzneimittel die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt ist.
Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Bisher sind keine fruchtschädigenden Wirkungen des Arzneimittels bekannt. Eine Einnahme während der Schwangerschaft ist auf ausdrückliche Anordnung des Arztes möglich.
- Stillzeit
- Das Arzneimittel geht in das Wachstum von Bakterien hemmenden Konzentrationen in die Muttermilch über. Beim gestillten Säugling kann es zu Magen-Darm-Störungen kommen. Ist eine Behandlung während der Stillzeit erforderlich, sollte abgestillt werden.
- Das Arzneimittel geht in das Wachstum von Bakterien hemmenden Konzentrationen in die Muttermilch über. Beim gestillten Säugling kann es zu Magen-Darm-Störungen kommen. Ist eine Behandlung während der Stillzeit erforderlich, sollte abgestillt werden.