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Produktinformationen zu Silomat DMP

Allgemeine Informationen zu dem Produkt

STADA Consumer Health Deutschland GmbH PZN: 1997662 (rezeptfrei) Lutschpastillen, 20 Stück 5,00 € Zuzahlung für Versicherte gesetzl. Krankenvers.

Allgemeine Anwendungshinweise

****
Anwendungsgebiete: Husten, Erkältung, Atemwegsinfektionen, Reizhusten, trockener Husten
Silomat DMP beinhaltet den Wirkstoff Dextromethorphan. Die Lutschpastillen werden zur symptomatischen Behandlung von Reizhusten angewendet. Sie beruhigen und befeuchten die gereizten Stellen im Hals. Das Mittel reduziert die Hustenbereitschaft im Hustenzentrum unabhängig von der Ursache des Hustens. Durch die Einnahme der Pastillen bleibt das notwendige Anhusten erhalten. Silomat DMP medizinische Lutschpastillen beruhigen den Reizhusten für einen Zeitraum von bis zu sechs Stunden.

Kundenbewertung zu Silomat DMP

Produktbewertungen
24.09.2008

Produktbewertung vom

Die trockene Luft im Büro macht mir häufig schon zu schaffen, wenn ich gesund bin. Aber zuletzt, als mein Sohn diesen unangenehmen trockenen Reizhusten aus dem Kindergarten mitgebracht und an mich weitergegeben hatte, kam ich aus dem Husten gar nicht mehr hinaus. Mir tat der ganze Hals weh und den Kolleginnen schon bald die Ohren. Aber alle Hausmittel schlugen fehl und ehrlich gesagt, trinke ich auch nur sehr ungern diverse Kräutertees. Meine Kollegin hat mir dann kurzentschlossen in der Mittagspause einfach Silomat DMP Lutschpastillen aus der Apotheke mitgebracht. So war uns allen geholfen. Die Pastillen schmecken sehr angenehm nach Zitrone und haben das unangenehme Kratzen im Hals schnell beruhigt. Ich finde das Preis-/Leistungsverhältnis sehr gut und habe die Empfehlung meiner Kollegin sehr gerne angenommen.

Produktbewertungen
03.09.2008

Produktbewertung vom

Wenn ich erkältet bin und dabei einen Reizhusten habe, kann ich oft nachts nicht mehr schlafen. Und wenn ich dann noch die ganze Nacht durchgehustet habe, tut mir davon noch mein ganzer Brustkorb weh und ich habe Kopfschmerzen. Um das zu vermeiden, nehme ich Silomat Pastillen, die den Hustenreiz stoppen. Sie wirken mit Dextromethorphan. Dies ist ein Hustenblocker, der mir zumindest nachts meine Nachtruhe schenkt und mich durchschlafen lässt. Tagsüber mache ich mir Quarkwickel und trinke Thymiantee, der schleimlösend wirkt. Kamillentee oder Zitronenöl in heißes, dampfendes Wasser, ein Handtuch über den Kopf und so heiß und lange wie möglich inhalieren, das beschleunigt außerdem die Schleimlösung. So habe ich die Erkältung meistens nach ein paar Tagen überstanden.

Produktbewertungen
11.08.2008

Produktbewertung vom

Reizhusten ist lästig und nach einer Weile bekommt man Kopfschmerzen dazu. Also suchte ich nach einem Hustenstiller. Vom Kinderarzt bekam ich den Tipp mit Solimat. Bei extremem Hustenreiz habe ich lange Zeit Silomat Saft benutzt aber einfacher sind die Tabletten. Tagsüber nehme ich keinen Hustenstiller nur nachts damit ich durchschlafen kann.

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Pflichtangaben: Silomat DMP

Zusammensetzung

Hilfsstoffe
  • Dextromethorphan hydrobromid 1-Wasser 10.5mg
  • Dextromethorphan 7.7mg

Indikation

  • Das Präparat wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Reizhusten.
  • Bei Reizhusten handelt es sich um einen trockenen Husten, bei dem kein Schleim abgehustet wird (unproduktiver Husten).

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Dextromethorphanhydrobromid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie gleichzeitig sogenannte MAO-Hemmer (bestimmte stimmungsaufhellende Mittel) einnehmen oder in den letzten zwei Wochen eingenommen haben.
    • bei Asthma bronchiale.
    • bei chronisch obstruktiver Atemwegserkrankung.
    • bei Lungenentzündung (Pneumonie).
    • bei Atemhemmung (Atemdepression).
    • bei unzureichender Atemtätigkeit (Ateminsuffizienz).
    • wenn Sie stillen.
    • von Kindern unter 6 Jahren
    • bei seltenen angeborenen Unverträglichkeiten gegen einen der Bestandteile.

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein.
  • Nehmen Sie nicht mehr und nehmen Sie es nicht länger ein als empfohlen.
  • Über Fälle von Dextromethorphan-Missbrauch ist berichtet worden, einschließlich Fälle bei Kindern und Jugendlichen.
  • Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Kinder von 6 bis 12 Jahren
      • Einzeldosis: 1 Lutschpastille (entsprechend 7,7 mg Dextromethorphan) alle 4 bis 6 Stunden
      • Tagesgesamtdosis: 6 Lutschpastillen (entsprechend 46,2 mg Dextromethorphan)
    • Jugendliche über 12 Jahre und Erwachsene
      • Einzeldosis: 1 bis 3 Lutschpastillen (entsprechend 7,7 bis 23,1 mg Dextromethorphan) alle 4 bis 6 Stunden
      • Tagesgesamtdosis: 12 Lutschpastillen (entsprechend 92,4 mg Dextromethorphan)
    • Das Präparat darf von Kindern unter 6 Jahren nicht eingenommen werden.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 - 5 Tage ein.
    • Auch unter ärztlicher Verordnung sollte das Präparat nicht länger als zwei bis drei Wochen eingenommen werden.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie mehr einnehmen, als Sie sollten, können bei Ihnen folgende Symptome auftreten: Übelkeit und Erbrechen, unwillkürliche Muskelkontraktionen, Unruhe, Verwirrtheit, Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, unwillkürliche und schnelle Augenbewegungen, Störungen der Herzfunktion (schneller Herzschlag), Koordinationsstörungen, Psychosen mit visuellen Halluzinationen und Übererregbarkeit.
    • Andere Symptome im Falle einer massiven Überdosierung können sein: Koma, schwere Atemprobleme und Krämpfe.
    • Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder Ihr Krankenhaus, wenn eines der oben genannten Symptome bei Ihnen auftritt.
    • Wenn Sie befürchten, eine zu hohe Dosis eingenommen zu haben, benachrichtigen Sie ebenfalls sofort einen Arzt.
    • Bei gleichzeitiger Überdosierung von Dextromethorphan und anderen Arzneimitteln ist es zu Fällen von Vergiftung mit tödlichem Ausgang gekommen.
    • Unter Umständen kann ein intensivmedizinisches Monitoring mit symptombezogener Therapie erforderlich sein. Naloxon kann als Antagonist angewendet werden.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Führen Sie die Einnahme gemäß den Dosierungsempfehlungen fort.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
    • Patienten mit
      • eingeschränkter Leberfunktion
      • eingeschränkter Nierenfunktion
      • Mastozytose
    • sollten das Präparat nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden. Patienten mit schwerer Einschränkung der Nieren- oder Leberfunktion sollten nach Rücksprache mit ihrem Arzt eine niedrigere Dosis einnehmen oder die Abstände zwischen den Einnahmezeitpunkten (Dosierungsintervalle) erhöhen.
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker vor der Einnahme des Präparates:
      • Wenn Sie Arzneimittel wie bestimmte Antidepressiva oder Antipsychotika einnehmen, kann das Präparat mit diesen Arzneimitteln in Wechselwirkung treten und Sie können Zustandsänderungen der Psyche (z. B. Erregung, Halluzinationen, Koma) und andere Auswirkungen wie einen Anstieg der Körpertemperatur auf über 38 °C, Anstieg der Herzfrequenz, instabiler Blutdruck und Übersteigerung der Reflexe, Muskelsteifheit, Mangel an Koordination und/oder Magen-Darm-Symptome (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) haben.
    • Eine kombinierte Anwendung von Präparaten mit schleimlösender und hustenstillender Wirkung kann die Therapie des produktiven Hustens (Husten mit Auswurf) verbessern, wobei tagsüber die Schleimlösung und nachts die Hustendämpfung empfohlen wird. Bei Patienten mit einem Husten mit erheblicher Schleimproduktion (z. B. Bronchiektasen oder Zystischer Fibrose), sowie bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen (Schlaganfall, Parkinson, Demenz), die einen erheblich eingeschränkten Hustenreflex zeigen, sollte das Präparat nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden, da unter diesen Umständen eine geringere Empfindlichkeit gegenüber Hustenreizen mit Abnahme der Hustenhäufigkeit unerwünscht sein kann.
    • Chronischer Husten kann ein Frühsymptom eines Asthma bronchiale sein, daher ist dieses Arzneimitel zur Dämpfung dieses Hustens - insbesondere bei Kindern - nicht indiziert.
    • Dieses Arzneimittel kann zu Abhängigkeit führen. Daher sollte die Behandlung von kurzer Dauer sein. Bei Patienten, die zu Arzneimittelmissbrauch oder Medikamentenabhängigkeit neigen, ist daher eine Behandlung kurzfristig und unter strengster ärztlicher Kontrolle durchzuführen.
    • Vorsicht ist auch geboten, wenn Sie zu Alkoholmissbrauch neigen oder in der Vergangenheit an psychiatrischen Erkrankungen gelitten haben.
    • Es wurden Fälle von Dextromethorphan-Missbrauch, vorwiegend bei Jugendlichen, berichtet.
    • Kinder
      • Kinder unter 6 Jahren dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen. Bei Kindern können im Falle einer Überdosierung schwerwiegende unerwünschte Ereignisse auftreten, einschließlich neurologischer Störungen. Pflegepersonen dürfen die empfohlene Dosis nicht überschreiten.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch häufig zu leichter Müdigkeit und Schwindelgefühl führen und dadurch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol oder Medikamenten, die ihrerseits das Reaktionsvermögen beeinträchtigen können.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Beobachtungen am Menschen haben bislang keinen Hinweis auf Frucht schädigende Eigenschaften von Dextromethorphan erkennen lassen, jedoch reichen die vorliegenden Untersuchungen für eine endgültige Abschätzung der Sicherheit einer Anwendung von Dextromethorphan in der Schwangerschaft nicht aus. Daher darf Dextromethorphan nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abschätzung durch den behandelnden Arzt und nur in Ausnahmefällen angewendet werden.
  • Stillzeit
    • Untersuchungen zu einem Übergang von Dextromethorphan in die Muttermilch liegen nicht vor. Da eine atemhemmende Wirkung auf den Säugling nicht auszuschließen ist, darf Dextromethorphan in der Stillzeit nicht angewendet werden.
  • Fortpflanzungsfähigkeit
    • Nicht-klinische Studien zeigten keinen Effekt von Dextromethorphan auf die Fruchtbarkeit.