Doxorubicin

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Über Doxorubicin

Doxorubicin gehört zu den Anthracyclinen und zählt zu den wichtigen Chemotherapeutika in der Onkologie. Es wird seit Jahrzehnten erfolgreich bei der Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt.

Was ist Doxorubicin?

Doxorubicin ist ein zytotoxischer Wirkstoff, der in erster Linie die DNA-Replikation stört und dadurch das Tumorwachstum hemmt. Sein breites Wirkspektrum macht es zu einem unverzichtbaren Bestandteil moderner onkologischer Therapien.

Wirkmechanismus und Effekte

Der Wirkstoff interagiert mit der DNA, indem er diese in die Doppelhelix einfügt und dadurch strangbrechende Effekte verursacht. Dadurch wird die Zellteilung verhindert, was zu einer Reduktion der Tumorzellen führt.

Anwendungsgebiete

Doxorubicin findet Anwendung bei verschiedenen Krebsarten, darunter:

  • Brustkrebs
  • Lymphome
  • Weichteilsarkome
  • Ovarialkarzinome

Dosierung und Anwendung

Die Dosierung von Doxorubicin richtet sich nach dem Körperoberflächenbereich und dem individuellen Zustand des Patienten. Es wird in der Regel intravenös verabreicht, meist als Bolus oder kontinuierliche Infusion unter strenger medizinischer Überwachung.

Nebenwirkungen

Wie bei vielen chemotherapeutischen Mitteln können auch bei Doxorubicin Nebenwirkungen auftreten. Dazu zählen:

  • Übelkeit und Erbrechen
  • Haarausfall
  • Kardiotoxizität
  • Myelosuppression

Wechselwirkungen

Doxorubicin kann mit anderen Medikamenten interagieren, die den Herzmuskel oder das Knochenmark beeinflussen. Es ist wichtig, dass der behandelnde Arzt über alle gleichzeitig eingenommenen Arzneimittel informiert wird.

Spezielle Hinweise

Besondere Aufmerksamkeit ist bei der kardiotoxicity geboten. Regelmäßige Herzuntersuchungen und entsprechende Dosisanpassungen sind essenziell, um das Risiko von Langzeitschäden zu minimieren.

Medikamente mit Doxorubicin

Zu den bekannten Präparaten, die Doxorubicin enthalten, gehören:

  • Adriamycin
  • Doxil
  • Caelyx

Häufig Gestellte Fragen

Was ist Doxorubicin?

Doxorubicin ist ein chemotherapeutischer Wirkstoff, der zur Behandlung verschiedener Krebsarten eingesetzt wird und durch seine DNA-schädigenden Eigenschaften die Tumorzellen angreift.

Wie wird Doxorubicin verabreicht?

In der Regel wird Doxorubicin intravenös verabreicht, entweder als schneller Bolus oder in Form einer kontinuierlichen Infusion, je nach Therapieprotokoll.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Zu den häufig beobachteten Nebenwirkungen zählen Übelkeit, Haarausfall, Kardiotoxizität und Myelosuppression, weshalb eine strenge Überwachung notwendig ist.

Welche Vorsichtsmaßnahmen sind zu beachten?

Eine regelmäßige Überwachung der Herzfunktion ist essenziell, um mögliche kardiotoxische Wirkungen frühzeitig zu erkennen und die Therapie anzupassen.

Fazit

Doxorubicin ist ein essenzieller Bestandteil moderner onkologischer Therapien, der durch seine vielseitigen Wirkspektren und Einsatzgebiete besticht. Eine sorgfältige Überwachung und individuelle Dosierung sind entscheidend, um die bestmögliche Therapieergebnissen bei gleichzeitiger Minimierung von Nebenwirkungen zu erreichen.