Metreleptin

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Einleitung zu Metreleptin

Metreleptin ist ein rekombinanter menschlicher Leptin-Analogon, der zur Behandlung seltener Stoffwechsel- und Endokrinologie-Erkrankungen eingesetzt wird. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Energiehaushalts und der Nahrungsaufnahme im menschlichen Körper.

Beschreibung des Wirkstoffs

Metreleptin imitiert die Wirkung des körpereigenen Hormons Leptin, das im Fettgewebe produziert wird. Es wird in der Regel bei Patienten mit Leptinmangel aufgrund spezifischer genetischer Störungen oder lipodystrophischer Syndrome verwendet. Mit seinem Einsatz kann das Ungleichgewicht im Hormonhaushalt korrigiert werden.

Wirkmechanismus und Effekte

Der Wirkstoff bindet an spezifische Leptinrezeptoren und moduliert mehrere metabolische Prozesse, einschließlich der Regulation von Appetit und Energieverbrauch. Dadurch können Insulinresistenz und andere Stoffwechselstörungen positiv beeinflusst werden.

Anwendungsgebiete

Metreleptin wird eingesetzt bei Patienten mit angeborenem oder erworbenem Leptinmangel sowie bei bestimmten Formen der generalisierten Lipodystrophie. Es wird häufig in spezialisierten Zentren im Rahmen einer intensiv überwachten Therapie verabreicht.

Dosierung und Anwendung

Die genaue Dosierung von Metreleptin richtet sich nach dem individuellen Bedarf des Patienten und wird von Fachärzten bestimmt. In der Regel erfolgt die Anwendung subkutan und in einer klinisch überwachten Umgebung. Es ist wichtig, die Dosierungsanweisungen strikt zu befolgen, um Nebenwirkungen zu minimieren.

Mögliche Nebenwirkungen

Zu den häufig angeführten Nebenwirkungen zählen Injektionsreaktionen, Kopfschmerzen, Schwindel und gastrointestinale Beschwerden. Selten können auch immunologische Reaktionen auftreten. Eine enge ärztliche Überwachung wird empfohlen.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Metreleptin kann mit anderen hormonellen Therapien und medikamentösen Behandlungen interagieren. Es ist essenziell, den behandelnden Arzt über alle gleichzeitig eingenommenen Medikamente zu informieren, um unerwünschte Wirkungen zu vermeiden.

Spezielle Informationen zu Metreleptin

Da Metreleptin ein hochspezialisiertes Medikament ist, wird es nur unter strenger ärztlicher Aufsicht verabreicht. Regelmäßige Blutuntersuchungen und Kontrollen der Stoffwechselwerte sind notwendig, um die Wirksamkeit der Behandlung zu evaluieren. Zudem sollte die Anwendung bei Schwangeren und Stillenden sehr vorsichtig erwogen werden.

In Metreleptin enthaltende Medikamente

Die Verfügbarkeit von Metreleptin-haltigen Präparaten ist begrenzt und beschränkt sich in erster Linie auf speziell zugelassene Therapien in spezialisierten medizinischen Zentren. Informieren Sie sich bei Ihrem Arzt über mögliche Alternativen und spezifische Präparate.

Häufig Gestellte Fragen

Was ist Metreleptin?

Metreleptin ist ein synthetisch hergestelltes Hormon, das zur Nachahmung der Wirkung von Leptin dient und vor allem bei bestimmten Stoffwechselstörungen angewendet wird.

Bei welchen Erkrankungen wird Metreleptin eingesetzt?

Es ist primär für Patienten mit angeborenem oder erworbenem Leptinmangel sowie für spezifische Formen der Lipodystrophie vorgesehen.

Wie wird Metreleptin verabreicht?

Die Anwendung erfolgt überwiegend durch subkutane Injektionen, die sorgfältig dosiert und unter ärztlicher Aufsicht verabreicht werden.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Injektionsreaktionen, Kopfschmerzen, Schwindel und gastrointestinale Beschwerden. Schwere immunologische Reaktionen sind selten.

Warum ist eine ärztliche Überwachung wichtig?

Eine regelmäßige Überwachung ist wichtig, um die richtige Dosierung anzuwenden, die Wirksamkeit der Therapie zu überwachen und mögliche Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen.

Fazit

Metreleptin bietet eine vielversprechende therapeutische Option für Patienten mit Leptinmangel und verwandten Stoffwechselstörungen. Die engmaschige Überwachung und individuelle Dosierungsanpassung sind entscheidend, um die Behandlung sicher und effektiv zu gestalten.