Mitomycin

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Mitomycin medac 20mg
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Einführung zu Mitomycin

Mitomycin ist ein leistungsstarker Wirkstoff aus der Gruppe der Zytostatika, der vor allem in der onkologischen Therapie eingesetzt wird. Er zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, Tumorzellen effektiv zu bekämpfen und ihr Wachstum zu hemmen.

Was ist Mitomycin?

Mitomycin, oft unter dem Namen Mitomycin C bekannt, ist ein bakteriell hergestellter Zytostatikum, der aus Streptomyces-Produzenten gewonnen wird. Es überträgt beim Tumorzellkontakt alkylierende Gruppen, die DNA-Stränge schädigen und so die Zellteilung unterbinden.

Wirkungsweise und Effekte

Mitomycin wirkt, indem es die DNA-Struktur in Tumorzellen irreversibel verändert. Diese Veränderung führt zu einem Abbruch der Zellteilung und letztlich zum Zelltod. Diese Eigenschaften machen den Wirkstoff zu einem effektiven Mittel in der Tumortherapie, besonders bei bestimmten soliden Tumoren.

Anwendungsgebiete

Mitomycin wird in der Regel bei bestimmten Krebsarten eingesetzt, insbesondere bei Magen-, Pankreas- und Blasenkrebs. Es findet auch Anwendung in der Behandlung von oberflächlichen Tumoren, bei denen eine gezielte Zytostatika-Therapie erforderlich ist.

Dosis und Anwendung

Die Dosierung von Mitomycin richtet sich nach dem individuellen Krankheitsbild und der Körperoberfläche des Patienten. In der Regel wird es als Teil von kombinierten Chemotherapie-Protokollen verabreicht. Die Applikation erfolgt meist intravenös unter strenger ärztlicher Kontrolle, um eine präzise Dosierung und Überwachung der Nebenwirkungen sicherzustellen.

Nebenwirkungen

Wie bei vielen Zytostatika können auch bei Mitomycin Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigsten zählen Übelkeit, Erbrechen, myelosuppressive Effekte (wie z.B. Verminderung der weißen Blutkörperchen) und mögliche Veränderungen im Blutbild. In seltenen Fällen kann es zu lokalen Reizungen oder allergischen Reaktionen kommen. Eine genaue Überwachung und rechtzeitige Intervention seitens des medizinischen Teams sind hier entscheidend.

Wechselwirkungen

Mitomycin kann Wechselwirkungen mit anderen Chemotherapeutika oder bestimmten Medikamenten aufweisen. Es ist wichtig, dass Ärzte alle anderen Arzneimittel, die ein Patient einnimmt, berücksichtigen, um unerwünschte Effekte zu vermeiden. Besonders Wechselwirkungen mit Medikamenten, die ebenfalls das Knochenmark beeinflussen, sollten sorgfältig beobachtet werden.

Besondere Hinweise

Patienten, die Mitomycin erhalten, sollten regelmäßig blutbildbezogene und organfunktionelle Untersuchungen durchführen lassen. Aufgrund der hohen Potenz dieses Wirkstoffs ist eine enge Abstimmung mit erfahrenen Onkologen und regelmäßige Kontrollen unabdingbar, um die bestmögliche Therapie und Sicherheit zu gewährleisten.

Medikamente, die Mitomycin enthalten

Mehrere zytostatische Präparate enthalten Mitomycin, häufig in Form von Kombinationspräparaten, die speziell auf die Tumorart abgestimmt sind. Es ist wichtig, vor Anwendung die genaue Zusammensetzung und Dosierung in der Pharmazie zu beachten.

Häufig Gestellte Fragen

Welche Krebsarten werden mit Mitomycin behandelt?

Mitomycin wird vor allem bei soliden Tumoren wie Blasen-, Magen- und Pankreaskrebs eingesetzt, die von einer gezielten chemotherapeutischen Behandlung profitieren.

Wie wird Mitomycin verabreicht?

Die Verabreichung erfolgt in der Regel intravenös unter strenger ärztlicher Kontrolle, oft als Teil eines kombinierten Chemotherapie-Protokolls.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Häufige Nebenwirkungen umfassen Übelkeit, Erbrechen sowie eine Unterdrückung des Knochenmarks, was zu einem verminderten Blutbild führt. Allergische Reaktionen können ebenfalls vorkommen.

Ist eine regelmäßige Kontrolle notwendig?

Ja, regelmäßige Blutuntersuchungen und klinische Kontrollen sind essenziell, um Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen und die Behandlung anzupassen.

Gibt es besondere Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung?

Patienten sollten engmaschig überwacht werden, und alle anderen eingenommenen Medikamente müssen dem behandelnden Arzt mitgeteilt werden, um unerwünschte Wechselwirkungen zu vermeiden.

Fazit

Mitomycin ist ein essenzieller, leistungsfähiger Wirkstoff in der modernen Onkologie, der durch gezielte Eingriffe in das Zellwachstum Tumore bekämpft. Eine sorgfältige Überwachung und individuelle Dosierung sind entscheidend, um die bestmögliche therapeutische Wirkung zu erzielen und Nebenwirkungen zu minimieren.