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Allopurinol STADA 300 mg Tabletten (50 Stück)

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Pflichtangaben: Allopurinol STADA 300 mg Tabletten

Zusammensetzung

Hilfsstoffe
  • Allopurinol 300mg

Indikation

  • Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Hemmung der Bildung der Harnsäure (Urikostatikum).
  • Es wird angewendet
    • zur Behandlung von Hyperurikämie (erhöhter Harnsäurespiegel im Blut) mit Serum-Harnsäurewerten im Bereich von 500 µmol / l (8,5 mg / 100 ml) und darüber, sofern nicht durch eine entsprechende Ernährung beherrschbar
    • bei Krankheiten, die durch vermehrte Harnsäure im Blut verursacht werden, insbesondere Gicht, Urat-Nephropathie (harnsäurebedingte Nierenschädigung) und Urat-Nephrolithiasis (Harnsäuresteine)
    • zur Behandlung der sekundären Hyperurikämie unterschiedlicher Ursache (erhöhte Harnsäurespiegel im Blut in Folge anderer Erkrankungen).

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegen Allopurinol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • wenn Sie unter schweren Nierenfunktionsstörungen leiden (Kreatinin- Clearance unter 20 ml / min)
    • von Kindern.

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt
    • für Erwachsene
      • täglich 1 Tablette (entsprechend 300 mg Allopurinol pro Tag) in Abhängigkeit von den aktuellen Serum-Harnsäurewerten.
      • Um das Risiko des Auftretens von Nebenwirkungen möglichst zu verringern, sollte die Behandlung mit 100 mg Allopurinol täglich begonnen werden. Diese Dosis ist nur bei unzureichend gesenkten Serumharnsäurespiegeln zu erhöhen.
      • Alternativ können 100 - 300 mg Allopurinol täglich gegeben werden, wofür auch andere Stärken zur Verfügung stehen.
      • In Einzelfällen kann die Dosis auf 2 Tabletten täglich gesteigert werden (entsprechend 600 mg Allopurinol). Hierfür sind Blutuntersuchungen durchzuführen (der Serum-Oxypurinolspiegel sollte einen Wert von 15 µg / ml (100 µmol) nicht überschreiten). Alternativ kann die Dosis in Einzelfällen bis auf 800 mg Allopurinol gesteigert werden. Die Dosis sollte über den Tag verteilt verabreicht werden.
      • Zur besseren Verträglichkeit sollte als Einzeldosis nicht mehr als 1 Tablette verabreicht werden (entsprechend 300 mg Allopurinol).
      • Die Tageshöchstdosis beträgt 800 mg Allopurinol.
    • Kinder, Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion
      • Aufgrund des hohen Wirkstoffgehalts ist Allopurinol für Kinder sowie Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion nicht geeignet.
      • Bei der Durchführung einer Hämodialyse (Blutwäsche) können sofort nach jeder Behandlung (d.h. 2- oder 3-mal pro Woche) 300 - 400 mg Allopurinol gegeben werden.
    • Ältere Patienten
      • Da spezielle Daten zur Anwendung von Allopurinol bei älteren Patienten nicht vorliegen, sollte diese Patientengruppe mit der niedrigsten therapeutisch vertretbaren Dosis behandelt werden. Ferner ist insbesondere bei älteren Patienten das Vorliegen einer eingeschränkten Nierenfunktion in Betracht zu ziehen.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Behandlung mit Allopurinol ist in der Regel über einen längeren Zeitraum erforderlich. Bitte nehmen Sie Allopurinol regelmäßig und in der vom Arzt bestimmten Dauer ein.
    • Wie bei jeder Langzeitbehandlung ist auch hier eine laufende Überwachung notwendig. Die Harnsäurespiegel sind wiederholt und regelmäßig zu kontrollieren, gleichzeitig soll auf mögliche Nebenwirkungen geachtet und die Notwendigkeit einer Fortsetzung der medikamentösen Behandlung überprüft werden.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge von Allopurinol eingenommen haben, als Sie sollten
    • Ein spezielles Gegenmittel ist nicht bekannt. Nach Einnahme von 20 g Allopurinol traten bei einem Patienten Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Schwindel auf.
    • Beim Verdacht auf Vorliegen einer Vergiftung sollten Sie - insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme mit Azathioprin oder 6-Mercaptopurin - umgehend einen Arzt verständigen. Dieser wird Maßnahmen ergreifen, die die weitere Aufnahme des Arzneimittels in den Blutkreislauf vermindern bzw. die Ausscheidung des Arzneimittels beschleunigen, wie reichliche Flüssigkeitszufuhr oder ggf. eine Hämodialyse (Blutwäsche).

 

  • Wenn Sie die Einnahme von Allopurinol vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie Allopurinol nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht einnehmen dürfen.
    • Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher zutrafen.
    • Nach Literatur-Empfehlungen erübrigt sich unter einem Harnsäurewert von 8,5 mg / 100 ml im Blut eine medikamentöse Behandlung, sofern Sie Diätvorschriften einhalten und bei Ihnen keine Nierenschäden vorliegen. Sie sollten Nahrungsmittel mit hohem Puringehalt (z.B. Innereien wie Bries, Niere, Hirn, Leber, Herz und Zunge sowie Fleischextrakt) und Alkohol (insbesondere Bier, da hierdurch Guanosin aufgenommen wird, das den Harnsäurespiegel stark erhöht) vermeiden.
    • Schwere Hautreaktionen (Überempfindlichkeitssyndrom, Stevens-Johnson-Syndrom, Toxisch epidermale Nekrolyse), die möglicherweise lebensbedrohlich sind, wurden im Zusammenhang mit der Anwendung von Allopurinol berichtet. Diese können sich anfänglich als rötliche, schießscheibenartige oder kreisförmige Flecken (oft mit Bläschen in der Mitte) am Körperstamm zeigen.
    • Zusätzliche Symptome, auf die geachtet werden sollte, sind offene, schmerzende Stellen (Geschwüre) in Mund, Hals, Nase und im Genitalbereich sowie gerötete und geschwollene Augen (Konjunktivitis). Diese möglicherweise lebensbedrohlichen Hautreaktionen werden oft von grippeähnlichen Symptomen (Kopfschmerzen, Fieber und Gliederschmerzen) begleitet. Der Hautausschlag kann zu einer großflächigen Blasenbildung oder Ablösung der Haut führen.
    • Das höchste Risiko für das Auftreten dieser schweren Hautreaktionen besteht in den ersten Behandlungswochen.
    • Wenn bei Ihnen ein Hautausschlag oder die anderen genannten Symptome an der Haut auftreten, beenden Sie die Anwendung von Allopurinol und suchen Sie sofort einen Arzt auf. Teilen Sie ihm mit, dass Sie Allopurinol einnehmen.
    • Wenn bei Ihnen eine schwere Hautreaktion in Zusammenhang mit der Anwendung von Allopurinol aufgetreten ist, dürfen Sie nie wieder mit Allopurinol behandelt werden.
    • Diese schweren Hautreaktionen können bei Menschen, die von Han-Chinesen oder Thailändern abstammen, häufiger auftreten.
    • Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich, wenn Sie eine eingeschränkte Nieren- oder Leberfunktion oder vorbestehende Blutbildungsstörungen haben.
    • Bei Behandlung der Gichtniere und von Harnsäuresteinen soll die Harnmenge mindestens 2 Liter pro Tag betragen, d. h. Sie müssen auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten.
    • Um erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Serum oder Urin, wie sie z. B. bei der Strahlen- oder Chemotherapie von Tumoren sowie bei der angeborenen Enzymmangelkrankheit Lesch-Nyhan-Syndrom auftreten können, zu vermeiden, sollten Sie während der Einnahme von Allopurinol auf eine reichliche Flüssigkeitszufuhr zur Gewährleistung einer ausreichenden Harnmenge achten. Darüber hinaus kann eine Alkalisierung des Harns durch Verbesserung der Löslichkeit von Harnsäure zur vermehrten Ausscheidung mit dem Urin beitragen.
    • Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
      • Falls eine harnsäurebedingte Nierenschädigung oder andere Krankheiten die Nierenfunktion bereits beeinträchtigt haben sollten, so wird Ihr Arzt die Dosis entsprechend Ihren Nierenfunktionswerten anpassen.
      • Beim Vorliegen von akuten Gichtanfällen sollten Sie die Behandlung mit Allopurinol erst nach deren vollständigem Abklingen beginnen. Zu Beginn der Behandlung mit Allopurinol können durch die Freisetzung von Harnsäuredepots akute Gichtanfälle ausgelöst werden. Deshalb kann Ihr Arzt während der ersten 4 Behandlungswochen die gleichzeitige vorbeugende Schmerzmittel- oder Colchicingabe in Betracht ziehen.
      • Bei großen Harnsäuresteinen im Nierenbecken ist nicht auszuschließen, dass sich Teile der infolge einer Allopurinol-Behandlung aufgelösten Steine im Harnleiter festsetzen können.
      • Allopurinol beeinflusst den Stoffwechsel zahlreicher Arzneimittel (siehe Kategorie "Wechselwirkungen")
    • Kinder und Jugendliche
      • Aufgrund des hohen Wirkstoffgehalts ist das Präparat für Kinder nicht geeignet.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es können Schwindel, Schläfrigkeit oder Störungen in den Bewegungsabläufen, als unerwünschte Wirkungen auftreten. Dadurch kann eine Verminderung der Fahrtüchtigkeit und der Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, die Folge sein.
    • Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine elektrischen Werkzeuge und Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert.
    • Bevor Sie die genannten Tätigkeiten ausführen, müssen Sie ausreichend sicher sein, dass Allopurinol Ihre Leistungsfähigkeit nicht einschränkt.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Allopurinol sollte in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, da es keine ausreichenden Erfahrungen am Menschen gibt.
  • Stillzeit
    • Während der Stillzeit sollte Allopurinol nicht angewendet werden, da es in die Muttermilch übergeht.