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Allgemeine Informationen zu dem Produkt

Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH PZN: 2204362 (rezeptfrei) Brausetabletten, 96 Stück 5,20 € Zuzahlung für Versicherte gesetzl. Krankenvers.

Blanel Brausetabletten werden vorbeugend gegen das erneute Auftreten von Harnsteinen oder zum Verhindern der Größenzunahme schon vorhandener Harnsteine angewendet. Der Harn wird alkalisiert, um das Auskristallisieren von Calcium- und Harnsäuresteinen zu vermeiden. 50 % der Patienten, die schon einmal einen Harnstein hatten, können mit mindestens einem, 25 % mit bis zu 3 weiteren Steinbildungen in der Zukunft rechnen. Die Wahrscheinlichkeit eines Stein-Rezidivs kann durch mehr Trinken und eine Veränderung der Ernährungsgewohnheiten gesenkt werden. Ist das Risiko, Harnsteine zu bilden, aber sehr erhöht, oder hat das geänderte Ess- und Trinkverhalten als Vorbeugung nicht ausgereicht, helfen Blanel Brausetabletten, um erneute Harnsteine zu vermeiden.

Welche Arten von Harnsteinen gibt es? Was sind die Ursachen? Was hilft?

75% der Harnsteine bestehen aus Kalziumoxalat. Die Steinbildung hat verschiedene Ursachen. Empfohlen wird die Aufnahme von ausreichend Kalzium (nicht zu viel durch Nahrungsergänzungsmittel!) und wenig oxalathaltigen Nahrungsmitteln wie Spinat, Rhabarber, schwarzer Tee und Walnüsse.
An zweiter Stelle stehen mit ca. 10 % Harnsäuresteine. Harnsäure entsteht beim Abbau von Purinen und Eiweiß und wird über die Nieren ausgeschieden. Bei zu hoher Konzentration im Harn kristallisiert sie zu Steinen aus, bei zu viel Harnsäure im Blut entsteht die Stoffwechselkrankheit Gicht. Tipp: Reduktion von tierischem Eiweiß, insbesondere von rotem Fleisch, und Abbau von Übergewicht!
Bei Harnwegsinfekten können Infekt-Steine aus Calciumphosphat oder Magnesium-Ammoniumphosphat entstehen. Bei Tendenz zu dieser Steinbildung hilft eine naturheilkundliche oder bei starkem Infekt eine Antibiotika-Therapie.
Ca. 1 % der Harnsteine sind Cystin-Steine. Die Cystinurie ist eine angeborene Krankheit mit erhöhter Ausscheidung der Aminosäure Cystin. Das schwer in Urin lösliche Cystin fällt aus und bildet Kristalle. Die Steinbildung ist stark ausgeprägt und kann zu Nierenversagen führen. Daher muss der Patient engmaschig von einem Urologen betreut werden. Für alle Harnstein-Patienten, ob gerade mit oder ohne Stein gilt: Wenig Salz essen! Viel Wasser, dünne Tees oder verdünnte Säfte ohne Zucker trinken!

Welche Wirkstoffe enthalten Blanel Brausetabletten?

Blanel Brausetabletten alkalisieren den Urin mithilfe von Kaliumcitrat, Citrat-Ionen, Zitronensäure, die im Körper alkalisch reagiert, Natriumhydrogencarbonat, Natriumcarbonat sowie Natrium- und Hydrogencarbonat-Ionen. Alkalisch ist der Gegenpol zu sauer. Blanel Brausetabletten neutralisieren die Säure und vermindern so das Risiko, dass Harnsäuresteine auskristallisieren. Kalium verringert zudem die Ausscheidung von Calcium über die Nieren, was das Risiko für die Bildung von Calcium-Steinen herabsetzt. Citrate bilden mit Calcium wasserlösliche Komplexe und verhindern auf diese Weise zusätzlich die Calcium-Steinbildung.

Bei welchen Harnsteinen sind Blanel Brausetabletten indiziert?

Anwendungsbereiche sind Harnsäuresteine und die Metaphylaxe (Nachsorge) durchgemachter Calcium-Harnstein-Erkrankungen, um ein Calcium-Stein-Rezidiv zu verhindern.

Wie werden Blanel Brausetabletten dosiert?

Ziel ist ein pH-Wert des Urins von 6,2 bis 6,8 bei Harnsäuresteinen und von 6,4 bis 7,0 bei Calciumsteinen. Dazu werden bei Harnsäuresteinen morgens und mittags je 1 und abends 1-2 Brausetabletten und bei Calciumsteinen eine Einmaldosis von 1-2 Brausetabletten abends, jeweils nach den Mahlzeiten, empfohlen.

Kontraindikationen: Wann dürfen Blanel Brausetabletten nicht angewendet werden?

Gegenanzeigen ist eine Überempfindlichkeit gegen einen Wirkstoff oder anderen Bestandteil des Präparats, eine eingeschränkte Nieren- oder Leberfunktion und eine metabolische Alkalose. Auch bei schwerem Bluthochdruck, kochsalzarmer Diät, chronischer Harnwegsinfektion mit harnstoffspaltenden Bakterien sowie eine periodische hyperkaliämische Lähmung sprechen absolut gegen eine Anwendung von Blanel Brausetabletten. Kinder sollten das Arzneimittel nicht einnehmen, Schwangere und Stillende nur nach Rücksprache mit dem Arzt.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Häufig ist mit leichten Magen-Darm-Störungen, z.B. Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden und leichtem Durchfall zu rechnen. Sehr selten wurden Überempfindlichkeitsreaktionen beobachtet.

Welche Wechselwirkungen sind möglich?

Eine Wechselwirkung mit Herzglykosiden, Aldosteronantagonisten, kaliumsparenden Diuretika, ACE-Hemmern, nicht-steroidalen Entzündungshemmern und peripheren Analgetika muss beachtet werden. Eine gleichzeitige Aufnahme citrat- und aluminiumhaltiger Substanzen kann zu einer erhöhten Aluminiumresorption führen. Beide Präparate sollten mindestens 2 Stunden zeitlich versetzt eingenommen werden.  

Kundenbewertung zu Blanel

Produktbewertungen
29.06.2009

Produktbewertung vom

Bei meinen chronisch erhöhten Harnsäurewerten finde ich es wichtig, die Bildung von Harnsteinen zu verhindern. Die können nämlich zu ernsthaften Komplikationen führen. Für die Blanel Tabletten gebe ich monatlich ca. 35 Euro aus, und das ist immer noch deutlich weniger, als mich die Zigaretten bis vor kurzem noch gekostet haben. Als ich mit der Einnahme von Blanel anfing, war mir manchmal leicht übel, das ist aber dann ganz verschwunden, und ich vertrage die Tabletten ohne Probleme. Man muss aber aufpassen, weil sich Blanel mit manchen Bluthochdruckmitteln nicht verträgt, da sollte man erst auf dem Beipackzettel die Wechselwirkungen studieren.

SHOP APOTHEKE
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Bewertung 5 (2)

"Schnelle Lieferung sehr zufrieden immer wieder gerne "

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Pflichtangaben: Blanel

Indikation

  • Das Präparat ist ein Mittel zur Behandlung von Harnsteinleiden.
  • Das Arzneimittel wird angewendet
    • zur Metaphylaxe von Calciumsteinen, vorwiegend Calciumoxalatsteinen (Vorbeugung des Wiederauftretens oder der Größenzunahme verbliebener Fragmente)
    • zur Alkalisierung des Urins bei Harnsäuresteinen, auch bei gleichzeitigem Vorliegen von Calciumsteinen
  • Zur Unterstützung der Wirkung des Arzneimittels sollte den Patienten empfohlen werden, während der Behandlung die Salzzufuhr zu reduzieren und die tägliche Trinkmenge zu erhöhen.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Citronensäure, Kaliumcitrat, Natriumhydrogencarbonat, Natriumcarbonat oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind
    • bei eingeschränkter Nierenfunktion
    • bei schwerer Leberfunktionsstörung
    • bei metabolischer Alkalose
    • bei chronischen Harnwegsinfektionen mit harnstoffspaltenden Bakterien (Gefahr einer Struvitsteinbildung)
    • bei schwerem Bluthochdruck
    • bei kochsalzarmer Diät
    • sowie bei Adynamia episodica hereditaria (Periodische hyperkaliämische Lähmung; Seltene Erbkrankheit mit Lähmungserscheinungen).

Dosierung

  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Die Tagesdosierung sollte individuell für den Patienten so gewählt werden, dass vor der nächsten Medikation ein pH-Wert des frisch gewonnenen Urins von 6,0 - 7,0 (bei Vorliegen reiner Harnsäuresteine idealerweise ein pH von 6,2 - 6,8 und im Falle von Calciumsteinen bevorzugt ein pH-Wert von 6,4 - 7,0) erreicht wird. Hierzu werden folgende Dosierungsempfehlungen für Erwachsene gegeben:
      • a) 3 - 4 Brausetabletten pro Tag aufgeteilt in 3 Einzeldosierungen - entsprechend 9,9 - 13,2 g Kalium-Natrium-Hydrogencitrat pro Tag (d. h. 90 - 120 mmol Alkali bzw. 36 - 48,8 mmol Citrat): Morgens und mittags sind jeweils 1 Brausetablette und abends 1 - 2 Brausetabletten einzunehmen.
      • b) Im Falle von Calciumsteinen können alternativ abends 1 - 2 Brausetabletten als Einmaldosis - entsprechend 3,3 - 6,6 g Kalium-Natrium-Hydrogencitrat (d. h. 30 - 60 mmol Alkali und 12 - 24 mmol Citrat) eingenommen werden.
    • Zur Überprüfung einer adäquaten Dosierung wird bei Beginn der Therapie und bei jeder Dosisanpassung die Messung der über 24 Stunden ausgeschiedenen Citratmenge und des pH-Wertes des Urins empfohlen. Wird der angegebene pH-Bereich unter- bzw. überschritten, so ist die Tagesdosis zu erhöhen bzw. zu erniedrigen. Eine derartige Korrektur sollte vorzugsweise am Abend erfolgen.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Anwendung richtet sich nach den individuellen Erfordernissen des jeweiligen Patienten und wird durch den behandelnden Arzt bestimmt.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
    • Fälle von Überdosierungen von Kalium-Natrium-Hydrogencitrat wurden bislang nicht beschrieben.
    • Im Falle einer ausreichenden Nierenfunktion ist eine unerwünschte Beeinflussung metabolischer Parameter - auch bei einer Überschreitung der empfohlenen Dosierungen - nicht zu erwarten, da die Ausscheidung eines Basen-Überschusses durch die Nieren einen normalen Regulationsprozess zur Aufrechterhaltung des Säure-Basen-Gleichgewichtes darstellt.
    • Ein mehrtägiges Überschreiten des angegebenen pH-Bereichs des Urins sollte unterbleiben, da dies einerseits das Risiko für eine Calciumphosphat-Kristallisation erhöht und andererseits eine längerfristige metabolische Alkalose vermieden werden soll.
    • Eine eventuelle Überdosierung kann jederzeit durch eine Dosisreduktion korrigiert werden. Gegebenenfalls sind Maßnahmen zur Behandlung einer metabolischen Alkalose in Erwägung zu ziehen.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern führen Sie die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. vom Arzt verordnet, fort.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen:
    • Bitte unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel nicht, ohne dies vorher mit Ihrem Arzt abgesprochen zu haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
    • Sie sollten Ihrem Arzt über Ihre vorhergehenden Erkrankungen berichten, sofern bekannt ist, dass diese zur Harnsteinbildung beitragen können (Nierenerkrankungen, Nebenschilddrüsenerkrankungen und bösartige Erkrankungen). Ihr Arzt wird ggf. zusätzliche Untersuchungen durchführen um solche Zustände auszuschließen und auch während der Therapie bestimmte Blut- und Urinwerte ggf. kontrollieren oder Röntgenkontrollen durchführen.
    • Achten Sie bitte auf die Angaben in der Dosierungsanleitung zur Einstellung des sogenannten pH des Urins. Sie sollten auf jeden Fall ein mehrtägiges Überschreiten des empfohlenen Urin-pH vermeiden, da sich hieraus nachteilige Folgen ergeben könnten.
    • Kinder
      • Geben Sie das Arzneimittel nicht an Kinder, da die Datenlage hierzu unzureichend ist.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Schwangerschaft

  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Es liegen keine Erfahrungen mit der Anwendung dieses Arzneimittels bei Schwangeren vor. Wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie stillen, sollten Sie das Präparat nur dann einnehmen, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für eindeutig notwendig erachtet.