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Allgemeine Informationen zu dem Produkt
Ichtholan 50% Salbe ist auch unter der Bezeichnung „schwarze Zugsalbe“ bekannt. Bewährt hat sie sich bei der Behandlung von Erkrankungen und Irritationen der Haut, insbesondere von Furunkeln und anderen entzündlichen Prozessen. Furunkel sind verhärtete, druckempfindliche und schmerzhafte Schwellungen mit Eiterbildung unter der Haut. Bleiben sie unbehandelt, kann es nachfolgend zu Fieber und zur Entstehung weiterer Furunkel kommen. Vor allem ist es wichtig, dass der durch die Entzündung entstandene Eiter schnellstmöglich an die Hautoberfläche gezogen wird.
Ichtholan 50% Salbe wird auch bei von Nagelbettentzündungen und anderen leichteren entzündlichen Prozessen unter der Hautoberfläche empfohlen. In der 50-prozentigen Dosierung wird Ammoniumbituminosulfonat außerdem auch bei Sehnenscheiden- und Schleimbeutelentzündungen sowie bei Gelenkschmerzen durch Arthrose und entzündlich-rheumatische Erkrankungen angewendet.
Ichtholan 50% Salbe ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
Der Wirkstoff in Ichtholan 50% Salbe
Ichtholan 50% Salbe enthält den Wirkstoff Ammoniumbituminosulfonat. Dabei handelt es sich um einen entzündungshemmenden Wirkstoff aus der Natur, nämlich sulfoniertes Schieferöl. Nach dem Auftragen durchdringt die Salbe die Haut; in den tieferen Schichten kommt dann der entzündungshemmende Effekt zum Tragen. Die Reifung des Furunkels wird gefördert; der durch die Entzündung entstandene Eiter wird an die Hautoberfläche gezogen, sodass der betroffene Bereich innerhalb weniger Tage heilen kann.
Dosierung und Anwendung von Ichtholan 50% Salbe
Soweit vom Arzt nicht anders verordnet, wird die Salbe einmal täglich dick auf den erkrankten Bereich aufgetragen und mit einem luftdurchlässigen Verband abgedeckt. Die Abdeckung ist nicht nur zur Sicherstellung der Wirkung wichtig, sondern auch, damit die schwarze Salbe an Kleidung und anderen Textilien keine Flecken verursacht. Nach der Anwendung sollten die Hände gründlich gewaschen werden.
Der Salbenverband sollte wenigstens alle zwei Tage, besser noch täglich, gewechselt werden. Wird bei Gelenkerkrankungen (z.B. Gelenkentzündungen und Arthroseschmerzen) ein spezieller Dauerverband angelegt, muss dieser nach maximal drei Tagen gewechselt werden. Bei längerem Verbleib des Verbands auf der Haut kann es ansonsten zu schweren Hautreizungen kommen.
Mögliche Neben- und Wechselwirkungen von Ichtholan 50% Salbe
In der Regel kommt es während der Anwendung der Salbe nicht zu unerwünschten Nebenwirkungen. Selten wurden bisher Hautreaktionen wie Rötungen, Brennen und Juckreiz an den behandelten Stellen beobachtet.
Bei Anzeichen einer allergischen Reaktion nach der Anwendung der Salbe sollte umgehend ein Arzt informiert werden.
Da Ammoniumbituminosulfonat die Aufnahme anderer Substanzen in die Haut und deren Wirkung verstärkt, sollte eine Salbe mit diesem Wirkstoff nicht zusammen mit anderen medizinischen Salben angewendet werden.
Weitere wichtige Hinweise zur Anwendung von Ichtholan 50% Salbe
Ichtholan 50% Salbe darf bei Vorliegen einer Überempfindlichkeit gegen aufbereitete Schieferöle nicht angewendet werden.
Die Salbe darf nicht in Kontakt mit offenen Wunden und Schleimhäuten der Augen, des Mundes und der Genitalien kommen.
Schwangere und stillende Frauen dürfen Ammoniumbituminosulfonat-haltige Salben ab einer Wirkstoffkonzentration von 20 Prozent nicht anwenden. Für sie ist die Anwendung von Ichtholan 50% Salbe ungeeignet. Dasselbe gilt für die Behandlung von Kindern unter 14 Jahren.
Vor allem bei der Behandlung von Furunkeln kann sich das Krankheitsbild zu Beginn kurzzeitig verschlimmern, da die Reifung eines Furunkels schmerzhaft sein kann. Diese Beschwerden bessern sich jedoch in aller Regel nach wenigen Tagen.
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Pflichtangaben: ICHTHOLAN 20%
Zusammensetzung
- Ammonium bituminosulfonat 200mg
Indikation
- Die Salbe ist ein Arzneimittel für die Haut mit dem Wirkstoff Ammoniumbituminosulfonat aus der Gruppe der sulfonierten Schieferöle das Präparat wirkt entzündungshemmend und antibakteriell.
- Sie wird angewendet zur Reifung von Furunkeln und oberflächlich abszedierenden Prozessen, z. B. Nagelbett-, Haarbalg-, Schweißdrüsen-Entzündungen, Entzündungen durch Splitter und Dornen.
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Ammoniumbituminosulfonat und/oder Natriumbituminosulfonat oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- in der Schwangerschaft und Stillzeit.
Dosierung
- Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Soweit vom Arzt nicht anders verordnet, sollten Sie das Arzneimittel auf die zu behandelnden Hautregionen dick auftragen und mit einem Verband großflächig abdecken. Der Verbandswechsel erfolgt täglich.
- Die Anwendung des Arzneimittels als Dauerverband sollte eine Liegedauer von maximal 3 Tagen nicht überschreiten.
- Ansonsten richtet sich die Anwendungsdauer nach dem Behandlungserfolg. Bitte fragen Sie hierzu Ihren Arzt.
- Die Häufigkeit der Anwendung des Arzneimittels richtet sich nach Art und Schwere des Krankheitsbildes sowie nach der Hautreaktion.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Bei Auftreten von starken Hautreizungen ist das Präparat abzusetzen. Gegebenenfalls ist eine symptomatische Behandlung durchzuführen.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
- Wenn Sie die Abwendung abbrechen
- Besprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt die weitere Vorgehensweise, da der Behandlungserfolg gefährdet ist.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
- Ein Kontakt mit den Augen ist zu vermeiden.
- Bei eitrigen Hautentzündungen besteht die Möglichkeit einer Ausbreitung durch Schmierinfektion. Mit einer sorgfältigen Verbandtechnik, Sauberkeit, Reinigung und Desinfektion der umliegenden gesunden Haut, Anlegen eines gut deckenden, nicht rutschenden und nicht scheuernden Verbandes kann einer solchen Schmierinfektion vorgebeugt werden.
- Hinweis
- Bei der Behandlung mit der Salbe im Genital- und Analbereich kann es wegen der Hilfsstoffe bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Schwangerschaft
- Während der Schwangerschaft und Stillzeit darf das Arzneimittel nicht angewendet werden.
- Bisher liegen beim Menschen keine Erkenntnisse über Risiken bei der Anwendung des Arzneimittels während der Schwangerschaft und Stillzeit vor. In tierexperimentellen Untersuchungen wurden bei einer Gabe des Arzneimittels mit dem Futter keine Schädigungen der Frucht während der Zeit der Organentwicklung festgestellt. Spätere Stadien der Entwicklung nach der Geburt, Wirkungen auf die Fruchtbarkeit sowie der Übergang des Wirkstoffes in die Milch sind bisher nicht untersucht worden.