Medivitan iM mit Lidocain (8 Stück)
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Allgemeine Informationen zu dem Produkt
Allgemeine Anwendungshinweise
****Medivitan iM mit Lidocain wird zur Therapie eines kombinierten Mangels an Vitamin B6, B12 und Folsäure eingesetzt, der über die Ernährung nicht behoben werden kann. Die rezeptpflichtigen Injektionslösungen werden als Ampullenpaare mit Vitamin B6 als 5 mg Pyridoxinhydrochlorid, Vitamin B12 als 1 mg Hydroxocobalaminhydrochlorid und Folsäure als 1,10 mg Folsäure, Mononatriumsalz angewendet. Ein Mangel der drei B-Vitamine zeigt sich in Müdigkeit, Erschöpfung, Abwehrschwäche sowie neurologischen und psychiatrischen Störungen. Eine optimale Zufuhr von Vitamin B6, B12 und Folsäure wird zudem benötigt, um das gefäßschädigende Homocystein im Blut abzubauen.
Wie wirkt Vitamin B6 im Körper? Wie zeigt sich ein Mangel?
Vitamin B6 (Pyridoxin) ist am Aufbau und der Verarbeitung von Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten und dem Energiestoffwechsel der Zellen beteiligt. Es beeinflusst den Stoffwechsel des Gehirns, fördert die Bildung von Hämoglobin und Gallensäuren und stärkt das Immunsystem. Im Alter, bei Stress, in der Schwangerschaft, beim PMS und Menstruationsbeschwerden, dem Konsum von Alkohol und Nikotin und der Einnahme bestimmter Medikamente, z.B. gegen Epilepsie, Tuberkulose und zur Empfängnisverhütung ist der Bedarf erhöht. Symptome für einen Vitamin-B6-Mangel sind Müdigkeit, Leistungs- und Konzentrationsschwäche, Infektanfälligkeit und Nervenstörungen. Weitere Anzeichen sind Depressionen, Schlafstörungen, Hautprobleme, Einrisse der Mundwinkel und Verstopfung oder Durchfall.
Welche Funktionen hat Vitamin B12? Woran erkennt man einen Mangelzustand?
Vitamin B12 (Cobalamin) spielt eine wichtige Rolle bei Zellteilung und Zellwachstum und für die Bildung der roten Blutkörperchen. Es wird für den Bau der Myelinscheide, die Hülle um die Nervenfortsätze gebraucht, die für eine schnelle Erregungsweiterleitung notwendig ist. Vitamin B12 soll der Entstehung von dementiellen Erkrankungen entgegenwirken. Vegetarier, Veganer sowie Magen-Darm-Kranke mit einer Resorptionsstörung für das Vitamin haben einen Mehrbedarf genauso wie Schwangere, Leberkranke, Raucher und AnwenderInnen der Pille oder von Protonenpumpenhemmern. Ein Vitamin-B12-Mangel führt zu Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Abwehrschwäche, Durchfall oder Verstopfung, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und langfristig zu Anämie.
Welche Aufgaben hat Vitamin B9 (Folsäure) im Körper? Was sind Symptome für einen Mangel?
Folsäure wird für die Blutbildung benötigt und ist Voraussetzung, um die DNS-Bausteine des Erbguts zu bilden. Nur mit ausreichend Folsäure können sich Zellen teilen und wachsen. Bei einem Folsäuremangel in der Schwangerschaft und Stillzeit kommt es zu Fehlbildungen und Wachstumsstörungen. Ein Mehrbedarf besteht auch bei Vegetariern und Veganern, chronischen Erkrankungen, besonders des Dünndarms und der Leber und bei hohem Alkohol- und Zigarettenkonsum. Folgen eines Folsäure-Mangels sind Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Reizbarkeit, Energiemangel und Anämie.
Wie wird Medivitan iM mit Lidocain dosiert und angewendet?
Falls nicht anders verordnet, wird 4 Wochen lang 2-mal wöchentlich eine Dosis langsam und tief intramuskulär gespritzt. Medivitan iM mit Lidocain darf nicht intravenös injiziert werden.
Kontraindikationen: Wann darf Medivitan iM mit Lidocain nicht angewendet werden?
Bei einer Überempfindlichkeit gegen Pyridoxinhydrochlorid, Hydroxocobalaminhydrochlorid, Folsäure, Lokalanästhetika vom Amid-Typ oder einen anderen Bestandteil ist Medivitan iM mit Lidocain kontraindiziert. Auch bei einem isolierten Mangel an Folsäure, beim Verdacht auf eine Folsäureüberempfindlichkeit und bei einer Megaloblastenanämie infolge eines isolierten Vitamin-B12-Mangels sollte Medivitan iM mit Lidocain nicht angewendet werden. Dasselbe gilt, wenn eine entzündliche Gewebsveränderung an der Applikationsstelle vorliegt.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Gelegentlich sind lokale Unverträglichkeitsreaktionen möglich. Hochdosierte Folsäure kann gelegentlich zu Magen-Darm-Störungen führen. Sehr selten wurden bei der parenteralen Gabe von Hydroxocobalamin Akne, ekzemartige und urtikarielle Arzneimittelreaktionen sowie anaphylaktoide bzw. anaphylaktische Reaktionen beobachtet. Ebenfalls sehr selten können allergische Überempfindlichkeitsreaktionen auf Folsäure oder Lidocain auftreten. Lidocain kann bei Überdosierung Krampfanfälle und Herzrhythmusstörungen auslösen.
Welche Wechselwirkungen müssen beachtet werden?
Die Wirkung von L-Dopa und Folsäureantagonisten kann abgeschwächt werden. Es gibt Wechselwirkungen mit INH, Cycloserin und D-Penicillamin. Die Verstoffwechselung von Lidocain wird durch Morphin-ähnliche Schmerzmittel herabgesetzt. Lidocain schwächt im Anwendungsbereich die Wirkung von Sulfonamiden. Hochdosierte Folsäure kann die Krampfbereitschaft bei antikonvulsiver Behandlung erhöhen.
Kundenbewertung zu Medivitan iM mit Lidocain
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Pflichtangaben: Medivitan iM mit Lidocain
Zusammensetzung
- Folsäure, Mononatriumsalz 1.1mg
- Pyridoxin hydrochlorid 5mg
- Folsäure 1.05mg
- Pyridoxin 4.11mg
- Hydroxocobalamin 0.97mg
- Hydroxocobalamin hydrochlorid 1mg
Indikation
- Das Arzneimittel ist ein Vitaminpräparat.
- Anwendungsgebiet
- Es wird angewendet bei kombiniertem Mangel an Vitamin B6, Vitamin B12 und Folsäure, der ernährungsmäßig nicht behoben werden kann.
- Ein Mangel an Vitamin B6, B12 und Folsäure kann auftreten
- bei Fehl- und Mangelernährung, insbesondere im hohen Lebensalter oder im reduzierten Allgemeinzustand (z. B. Kachexie).
- bei mangelnder Resorption infolge atropischer Gastritits, chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen, Zustand nach Magen-Darmsektion.
- bei erhöhtem Bedarf, insbesondere während der Schwangerschaft und Stillzeit oder Kachexie oder Strahlen- oder Chemotherapie, bei erhöhtem Umsatz im Knochenmark bei chronischen Hämolysen oder nach starken Blutverlusten.
- nach Medikamenteneinnahme (von z. B. Antiepileptika, Theophyllin, Thiaziden, Folsäure-Antagonisten, oralen Kontrazeptiva) oder Alkoholabusus.
- Der Mangel an Vitamin B6, Vitiamin B 12 und Folsäure führt zu
- neurologischen und psychatrischen Störungen, Neuritiden.
- erhöhten Werten von Homocystein.
- Bei isolierten Mangelzuständen sollte jeweils gezielt das fehlende Vitamin substituiert werden. Es muss jedoch bedacht werden, dass in diesem Fall die Gabe eines einzelnen Vitamins im C1-Stoffwechsel zu einem erhöhten Umsatz der beiden anderen führen kann. Sollte daher bei entsprechender Symptomatik eine Mangelversorgung mit einem Vitamin nicht sicher ausgeschlossen sein, so kann ein Therapieversuch mit der fixen Kombination durchgeführt werden.
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Pyridoxinhydrochlorid, Hydroxocobalaminhydrochlorid, Folsäure oder einen der sonstigen Bestandteile diese Arzneimittels sind.
- bei Vorliegen einer entzündlichen Gewebsveränderung im Applikationsgebiet.
- bei Verdacht auf Folsäureüberempfindlichkeit.
- bei Überempfindlichkeiten gegen Lokalanaesthetika vom Amid-Typ.
- bei Megaloblastenanämie infolge eines isolierten Vitamin B12-Mangels.
- bei isoliertem Folsäuremangel.
Dosierung
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt:
- 2x pro Woche eine Dosis intramuskulär injizieren und diese Therapie über 4 Wochen durchführen (insgesamt 8 Injektionen).
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben als Sie sollten
- wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt, der Sie über weitere Maßnahmen informieren wird.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
- Wenn Sie die Anwendung abbrechen
- Ein nicht behandelter Vitaminmangel kann zu klinischen Folgeschäden führen.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden.
- Die Injektion muss langsam, tief intramuskulär erfolgen. Die Injektionsseite ist bei jeder Injektion zu wechseln. Ampulle mit roter Flüssigkeit (Injektionslösung I) enthält Lidocain. Ausschließlich intramuskulär (i.m.), nicht intravenös (i.v.) applizieren!
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor Anwendung dieses Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Aufgrund des Gehaltes von Lidocain sollten Sie dieses Arzneimittel in der Schwangerschaft nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für unbedingt erforderlich hält.
- Stillzeit
- Lidocain, ein Inhaltsstoff des Arzneimittels geht in geringer Menge in die Muttermilch über, jedoch ist eine Gefährdung des Säuglings unwahrscheinlich.
- Lidocain, ein Inhaltsstoff des Arzneimittels geht in geringer Menge in die Muttermilch über, jedoch ist eine Gefährdung des Säuglings unwahrscheinlich.