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Apomio Redaktionsteam
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Die Medivitan iV Fertigspritze dient zur Behandlung eines kombinierten Mangels an Vitamin B6, Vitamin B12 und Folsäure, der über die Ernährung nicht behoben werden kann. Die Zweikammer-Fertigspritzen mit Sicherheitskanülen werden zur intravenösen oder intramuskulären Injektion angewendet. Wirkstoffe sind Vitamin B6 als 5 mg Pyridoxinhydrochlorid, Vitamin B12 als 1 mg Cyanocobalamin und Folsäure als 1,10 Mononatriumsalz. Die empfohlene Dosis liegt bei 8 Injektionen in 4 Wochen, bei Aufnahmestörungen aufgrund von Magen-Darm-Erkrankungen bei 1 Injektion alle 4 Wochen. Eine optimale Versorgung mit den 3 B-Vitaminen fördert Wachstum, Energie- und Eiweißstoffwechsel, Nerven- und Immunsystem sowie die Blutbildung.
Vitamin B6 wird für den Stoffwechsel des zentralen Nervensystems (Gehirn, Rückenmark) und die Produktion von Gallensäuren und Hämoglobin, dem eisenhaltigen, roten Blutfarbstoff, benötigt. Es ist an einem Coenzym zum Aufbau von Proteinen beteiligt und stärkt das Abwehrsystem. Ein Mehrbedarf besteht in der Schwangerschaft, bei Menstruationsbeschwerden und PMS sowie bei der Einnahme von Medikamenten gegen Epilepsie, Empfängnis und Tuberkulose. Mangelerscheinungen sind z.B. Müdigkeit, Leistungsabfall, Nervenstörungen, Konzentrationsschwäche, Akne und Einrisse der Mundwinkel. Auch Abwehrschwäche, Wachstumsstörungen, Lichtempfindlichkeit, Verstopfung und Durchfall sowie Depressionen und Schlaflosigkeit können Anzeichen eines Vitamin-B6-Mangels sein.
Vitamin B12 ist an der Bildung roter Blutkörperchen, der Myelinscheide der Nervenfortsätze für eine schnelle Erregungsweiterleitung und dem Zellwachstum beteiligt. Es soll der Entstehung von Demenz entgegenwirken. Ein Mehrbedarf besteht bei Vegetariern, Veganern, bei Resorptionsstörungen in Magen und Darm oder bei der Einnahme von Medikamenten wie Protonenpumpenhemmer. Daneben erhöhen Diäten, Schwangerschaft, die Pille, Nikotin und Lebererkrankungen den Bedarf. Ein Mangel kann sich in Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Zungenbrennen und Infektanfälligkeit zeigen. Ein starker Mangel führt zu perniziöser Anämie, Blässe, Konzentrationsschwäche und Müdigkeit.
Wofür wird Vitamin B9 (Folsäure) benötigt? Wie zeigt sich ein Mangel?
Folsäure ist Voraussetzung für die Bildung der DNS, dem Erbgut in der Zelle. Ohne Folsäure sind keine Zellteilung und Zellwachstum möglich. Eine gesicherte Versorgung ist besonders in der Schwangerschaft und Stillzeit notwendig, um Fehlbildungen und Wachstumsstörungen zu verhindern. Auch bei chronischen Krankheiten, z.B. des Dünndarms und der Leber, bei Artriosklerose, Diäten, Alkohol- und Nikotinkonsum, Vegetariern und Veganern kann es zu einem Mangel kommen. Er zeigt sich in Müdigkeit, Konzentrationsproblemen, Anämie, Gereiztheit und Energiemangel. Die drei B-Vitamine werden zudem für den Abbau des gefäßschädigenden Homocysteins gebraucht.
Falls nicht anders verordnet, wird 4 Wochen lang 2-mal wöchentlich eine Dosis intramuskulär oder intravenös gespritzt. Bei intestinalen Resorptionsstörungen wird eine intramuskuläre oder intravenöse Medivitan iV Fertigspritze alle 4 Wochen injiziert. Die Injektionsseite muss bei jeder Injektion gewechselt werden. Bei intramuskulärer Anwendung muss die Injektion tief und langsam erfolgen. Zwischen den Injektionen wird täglich Folsäure oral verabreicht.
Gegenanzeigen sind eine Allergie gegenüber Pyridoxinhydrochlorid, Cyanocobalamin, Folsäure oder einem sonstigen Bestandteil, ein Verdacht auf Folsäure-Überempfindlichkeit und ein isolierter Folsäuremangel. Auch bei einer Megaloblastenanämie als Folge eines isolierten Vitamin-B12-Mangels und bei einer entzündlichen Gewebsveränderung im Applikationsbereich sind Medivitan iV Fertigspritzen kontraindiziert.
Bei der parenteralen Anwendung von Cyanocobalamin kann es sehr selten zu Akne, ekzematösen und urtikariellen Medikamentenreaktionen sowie anaphylaktischen bzw. anaphylaktoiden Reaktionen kommen. Sehr selten sind Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen, Nesselsucht und Schockzustände auf Folsäure möglich. Die Gabe von hochdosierter Folsäure kann auch Magen-Darm-Störungen hervorrufen.
Die Wirkung von L-Dopa und von Folsäureantagonisten kann durch Medivitan iV Fertigspritzen abgeschwächt werden. Es bestehen Wechselwirkungen mit antibiotisch wirkenden Substanzen wie INH, D-Penicillamin und Cycloserin. Bei Anwendung hoher Dosen von Folsäure kann die Krampfbereitschaft unter antikonvulsiver Therapie zunehmen.
Beate Helm, Heilpraktikerin, freie Redakteurin und Autorin für Gesundheitsthemen und Persönlichkeitsentwicklung. Selfpublisherin. Weiterbildungen in Ernährungswissenschaft, Homöopathie, Pflanzenheilkunde, Ayurveda, psychologischer Beratung und systemischer Therapie. Langjährige Erfahrung in Yoga und Meditation. Bei apomio seit 04/2015.
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"Bei uns in der Familie ist es ein Must Have im Frühling und im Herbst. Mein Mann, ich, meine Eltern, meine Großeltern, meine Schwiegermutter... alle nutzen es. Nach der dritten-vierten Spritze merkt man eine deutliche Veränderung. Mein Opa ü90 z.b. ist viel vitaler danach. Redet mehr, hat gute Laune und geht sogar öfter spazieren. Ich fühle mit fitter und energiegeladener. Ich finde es ist ein Superprodukt!"
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