Levothyroxin

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  • Schilddrüsenunterfunktion

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Levothyroxin

Was ist Levothyroxin?

Der Wirkstoff Levothyroxin, oder auch L-Thyroxin, gehört zur Gruppe der Schilddrüsenhormone. Es handelt sich hierbei um eine künstlich hergestellte Variante des Schilddrüsenhormons Thyroxin (T4), das von der Schilddrüse produziert und freigesetzt wird. Bei einem Mangel an T4 wird Levothyroxin verordnet, um die Entwicklung einer gefährlichen Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) zu verhindern. In Arzneimitteln wird Levothyroxin als Natriumsalz „Levothyroxin-Natrium“ verabreicht.

Wie wirkt Levothyroxin?
Die schmetterlingsförmige Schilddrüse befindet sich unterhalb des Kehlkopfes in unmittelbarer Nähe der Luftröhre. Das Organ produziert aus Eiweiß und Jod die Schilddrüsenhormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3). T4 wird in deutlich größeren Mengen gebildet, zeigt selbst aber nur eine sehr geringe Aktivität. Aus ihm wird in verschiedenen Organen der größte Teil des biologisch aktiveren T3 hergestellt.

Werden von der Schilddrüse weniger Hormone als benötigt produziert, müssen diese in Form von Levothyroxin ersetzt werden. Diese synthetische Variante wird im Organismus ebenfalls in T3 umgewandelt und zeigt identische Wirkungen. Es beeinflusst zahlreiche Stoffwechselvorgänge und Körperfunktionen. So steigert es den Grundumsatz, erhöht die Wärmeproduktion und hat Einfluss auf die Muskulatur, den Fett- und Zuckerstoffwechsel sowie auf das Wachstum von Haut, Haaren und Nägeln. Aber auch Vorgänge in Magen und Darm, Herz und Kreislauf sowie Nervensystem und Psyche werden über Schilddrüsenhormone gesteuert.

Wann wird Levothyroxin angewendet?
Levothyroxin wird zur Behandlung folgender Krankheitsbilder eingesetzt:

  • Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
  • Schilddrüsenvergrößerung (Struma, umgangssprachlich „Kropf“)
  • nach einer Schilddrüsenoperation
  • bei einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) in Kombination mit Thyreostatika (Medikamenten, die die Bildung der Schilddrüsenhormone verlangsamen oder ganz blockieren)

Levothyroxin wird als Tablette, üblicherweise morgens mit einem Glas Wasser auf nüchternen Magen eingenommen. Die Wirkstoffmenge variiert je nach individuellem Bedarf zwischen 25 und 200 Mikrogramm. Die Dosiseinstellung kann mehrere Wochen bis Monate dauern und ist von verschiedenen Faktoren abhängig.

Quellen:
Mutschler Arzneimittelwirkungen, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 11., völlig neu bearbeitete Auflage 2020
Taschenatlas Pharmakologie, 5. Auflage
Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie, 11. Auflage, Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH, 20

 

Einführung in Levothyroxin

Levothyroxin ist ein synthetisch hergestellter Wirkstoff, der das natürliche Schilddrüsenhormon Thyroxin (T4) imitiert. Es wird zur Behandlung verschiedener Schilddrüsenerkrankungen eingesetzt und unterstützt so den normalen Stoffwechsel.

Wirkstoffbeschreibung

Levothyroxin gehört zur Gruppe der Schilddrüsenhormone und wird eingesetzt, um einen Mangel an körpereigenem Thyroxin auszugleichen. Es simuliert die natürliche Funktion dieses Hormons und trägt zur Regulation zahlreicher Stoffwechselprozesse bei.

Wirkungsweise und Effekte

Der Wirkstoff hilft, den Energiestoffwechsel zu normalisieren, reguliert die Körpertemperatur und beeinflusst nahezu alle Organe. Durch den Ausgleich des Schilddrüsenhormonspegels können Symptome wie Müdigkeit, Gewichtszunahme und Kälteempfindlichkeit reduziert werden.

Indikationen und Anwendungsgebiete

Levothyroxin wird vor allem zur Behandlung von Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) eingesetzt. Weitere Anwendungsgebiete sind zur Langzeittherapie nach einer Schilddrüsenoperation oder bei Hashimoto-Thyreoiditis indiziert.

Dosierung und Anwendung

Die Dosierung von Levothyroxin wird individuell vom Arzt festgelegt und richtet sich nach Alter, Gewicht und dem Schweregrad der Schilddrüsenerkrankung. Es wird in der Regel morgens auf nüchternen Magen eingenommen, um die bestmögliche Aufnahme zu gewährleisten.

Nebenwirkungen

Zu den möglichen Nebenwirkungen können unter anderem Herzrasen, Nervosität, Schlaflosigkeit oder Kopfschmerzen zählen. In seltenen Fällen können auch allergische Reaktionen auftreten. Patienten sollten bei unerwünschten Symptomen umgehend ärztlichen Rat einholen.

Wechselwirkungen

Levothyroxin kann mit verschiedenen Medikamenten interagieren, beispielsweise mit Eisenpräparaten, Kalziumpräparaten und bestimmten Antazida. Daher ist es wichtig, vor Beginn der Behandlung alle eingenommenen Medikamente mit dem behandelnden Arzt zu besprechen.

Besondere Hinweise

Die regelmäßige Kontrolle der Schilddrüsenwerte ist während der Behandlung unerlässlich, um die richtige Dosierung sicherzustellen. Außerdem sollte Levothyroxin nicht zur kurzfristigen Verbesserung der Leistungsfähigkeit missbraucht werden.

Arzneimittel mit Levothyroxin

Levothyroxin ist in verschiedenen Präparaten erhältlich, deren Dosierung und Zusammensetzung vom Hersteller vorgegeben werden. Eine Übersicht über in Deutschland zugelassene Produkte finden Sie in entsprechenden Fachinformationen und auf Apotheken-Websites.

Häufig Gestellte Fragen

Was ist Levothyroxin?

Levothyroxin ist ein synthetisches Schilddrüsenhormon, das den natürlichen Hormonhaushalt unterstützt und bei einer Unterfunktion der Schilddrüse eingesetzt wird.

Wie wird Levothyroxin eingenommen?

Es wird meist morgens auf nüchternen Magen eingenommen, um die bestmögliche Aufnahme des Wirkstoffs zu gewährleisten. Die genaue Dosierung richtet sich nach ärztlicher Verschreibung.

Was sind häufige Nebenwirkungen?

Häufige Nebenwirkungen können Herzrasen, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen und Nervosität sein. Bei Auftreten starker Symptome sollte ein Arzt konsultiert werden.

Welche Wechselwirkungen sind bekannt?

Levothyroxin kann Wechselwirkungen mit Eisen- und Kalziumpräparaten sowie bestimmten Antazida haben. Zudem können andere Medikamente die Wirkung beeinträchtigen, weshalb eine Rücksprache mit dem Arzt wichtig ist.

Wie oft sollten die Schilddrüsenwerte kontrolliert werden?

Eine regelmäßige Überprüfung der Schilddrüsenwerte ist essenziell, insbesondere während der Einstellung der optimalen Medikamentendosis, um den Therapieerfolg zu sichern.

Schlussbetrachtung

Levothyroxin ist ein unverzichtbarer Wirkstoff in der Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen. Eine individuell angepasste Dosierung und regelmäßige ärztliche Kontrollen gewährleisten eine erfolgreiche Therapie und eine spürbare Verbesserung der Lebensqualität.