Urofollitropin

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Einführung in Urofollitropin

Urofollitropin ist ein aus Urin gewonnenes Hormon, das vor allem in der assistierten Reproduktionsmedizin eingesetzt wird. Es hilft, die Fruchtbarkeit bei Frauen durch die Stimulation der Eierstockfunktion zu unterstützen.

Produktbeschreibung

Urofollitropin ist ein natürliches Follikelstimulierendes Hormon (FSH), das hauptsächlich aus dem Urin prämenopausaler Spenderinnen extrahiert wird. Es bietet eine verlässliche biologische Aktivität und eine hohe Reinheit, was es zu einer wichtigen Komponente in der Fertilitätsbehandlung macht.

Wirkungsweise und Effekte

Die Hauptwirkung von Urofollitropin besteht in der Anregung des Follikelwachstums in den Ovarien, was zu einer erhöhten Eiblutung führt. Dies fördert den Eisprung, verbessert die Chancen auf eine erfolgreiche Befruchtung und unterstützt somit den gesamten Prozess der Kinderwunschbehandlung.

Anwendungsgebiete

Urofollitropin wird vor allem in der assistierten Reproduktionsmedizin eingesetzt, einschließlich In-vitro-Fertilisation (IVF) und intrauteriner Insemination (IUI). Es kann bei Frauen mit ovulatorischen Störungen und eingeschränkter Follikelrekrutierung angezeigt sein.

Dosierung und Anwendung

Die Dosierung von Urofollitropin richtet sich nach individuellen Faktoren wie Alter, Gewicht und der spezifischen Diagnose. Die Anwendung erfolgt in der Regel subkutan oder intramuskulär, und die Behandlung wird von einem erfahrenen Facharzt überwacht, um eine optimale Stimulation zu gewährleisten.

Mögliche Nebenwirkungen

Wie bei allen Hormonpräparaten können auch bei Urofollitropin Nebenwirkungen auftreten. Dazu gehören Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit sowie der seltene Fall des Ovarialhyperstimulationssyndroms (OHSS). Ein ärztliches Monitoring hilft, Komplikationen rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Wechselwirkungen

Bislang sind keine wesentlichen Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten bekannt. Dennoch ist es wichtig, alle eingenommenen Medikamente mit dem behandelnden Arzt abzusprechen, um mögliche Synergien und Risiken zu berücksichtigen.

Besondere Hinweise

Patientinnen sollten vor der Behandlung umfassend über ihre Krankengeschichte und eventuell vorliegende Allergien informiert werden. Ebenso ist eine enge Beobachtung während der Behandlung notwendig, um die Dosierung gegebenenfalls anzupassen und Risiken zu minimieren.

Enthaltene Produkte

Urofollitropin ist in verschiedenen Fertilitätsmedikamenten enthalten, die in spezialisierten Kliniken und Arztpraxen zur assistierten Reproduktion eingesetzt werden. Die genaue Zusammensetzung variiert je nach Hersteller.

Häufig Gestellte Fragen

Was ist Urofollitropin?

Urofollitropin ist ein natürliches Follikelstimulierendes Hormon, das aus dem Urin prämenopausaler Frauen gewonnen wird und in der Reproduktionsmedizin zur Förderung des Follikelwachstums eingesetzt wird.

Wie wird Urofollitropin verabreicht?

Die Injektion erfolgt in der Regel subkutan oder intramuskulär. Die genaue Methode wird vom behandelnden Arzt festgelegt.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Zu den möglichen Nebenwirkungen zählen Bauchschmerzen, Übelkeit, Kopfschmerzen und in seltenen Fällen das Ovarialhyperstimulationssyndrom (OHSS).

Für wen ist die Behandlung mit Urofollitropin geeignet?

Sie ist besonders für Frauen geeignet, die Schwierigkeiten haben, ausreichend Follikel zur weiteren Fruchtbarkeitsbehandlung zu entwickeln.

Welche Vorsichtsmaßnahmen sind zu beachten?

Patientinnen sollten ihre gesamte Krankengeschichte offenlegen und während der Behandlung engmaschig überwacht werden, um Komplikationen zu vermeiden.

Zusammenfassung

Urofollitropin ist ein essenzieller Wirkstoff in der Fertilitätsmedizin, der durch seine gezielte Follikelstimulation die Erfolgschancen bei reproduktionsmedizinischen Verfahren verbessern kann. Eine individuelle Dosierung und sorgfältige ärztliche Überwachung sind dabei unerlässlich, um den größtmöglichen Therapieerfolg zu erzielen.