mylife Optifine 6mm Kanülen (100 Stück)
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Allgemeine Informationen zu dem Produkt
Was sind mylife Optifine 6mm Kanülen und wofür verwendet man sie?
mylife Optifine 6mm Kanülen sind Injektionsnadeln, die dafür verwendet werden, in menschliches Gewebe einzudringen, um dort Insulin einzuführen. Für die Wahl dieser Nadel braucht man nicht zu berücksichtigen, welchen Insulinpen man verwendet, denn diese Kanülen passen zu jedem gängigen Insulinpen. Viel wichtiger dabei sind die persönlichen Bedürfnisse des Diabetikers. mylife Optifine 6mm Kanülen besitzen viele Vorteile:
- Die Siegelfolie ist leicht und schnell abzuziehen, weil sie eine freie Lasche zum Abreißen hat.
- Die Kanüle kann man einfach greifen, weil sie außen und innen eine große Schutzkappe hat.
- Die Schutzkappe innen ist gut zu sehen, weil sie blau gefärbt ist.
- Der Träger der Kanülen hat ein Sichtfenster für die bessere Kontrolle.
- Die Injektion soll möglichst wenig Schmerzen verursachen, weil die Nadel mit Silikon versehen ist und einen dreifachen Facettenschliff hat.
- Die große Schutzkappe innen kann man leicht abziehen; die große Schutzkappe außen lässt sich gut fassen.
Besonders Menschen, die über eine eingeschränkte Motorik bzw. Fingerfertigkeit verfügen, können oft mit diesen Nadeln gut umgehen und sie leichter wechseln.
Warum Nadeln für den Insulinpen nur einmal verwendet werden sollten
Nur wenn die Nadeln nach jeder Verwendung gewechselt werden, ist eine ausreichende Hygiene gewährleistet und auch die Versorgung mit Insulin wirksam. Wenn eine Nadel mehr als einmal verwendet wird, kann es zu den sogenannten Lipohypertrophien kommen, also Verhärtungen im Fettgewebe. Auch Infektionen sind möglich und Schwankungen des Blutzuckerspiegels. Dadurch entstehen nicht nur gesundheitliche Probleme für den Menschen mit Diabetes, sondern auch zusätzliche Mehrkosten. Die moderne Insulinkanüle ist ein Produkt zur einmaligen Verwendung. mylife Optifine 6mm Kanülen sind von hoher Qualität, d. h., sie sind sehr dünn und scharf und verfügen auch über einen Film, der sie leichter gleiten lässt. All dies geschieht mit dem Ziel einer möglichst schmerzfreien, sanften und gut verträglichen Injektion. Die Nadeln können bei häufiger Anwendung stumpf, verstopft oder verbogen werden. Auch können Reste von Gewebe die Nadel verschmutzen und gar verstopfen. Mit folgenden Problemen muss man rechnen, wenn man Nadeln mehrfach verwendet:
- Verletzungen der Haut werden wahrscheinlicher, ebenso Blutungen und blaue Flecken.
- Die Injektion wird immer schmerzhafter.
- Die Verletzungen können Lipohypertrophien fördern, also Verhärtungen des Fettgewebes. Solche Lipohypertrophien sind relevant für die Behandlung des Diabetes. Die Aufnahme des Insulins kann verändert sein, was die Insulindosis schwere zu planen macht. Dies kann Schwankungen des Blutzuckerspiegels erzeugen.
- Die Nadel ist nach einer Verwendung bereits nicht mehr steril, was eine Mehrfachverwendung unhygienisch und infektionsgefährlich macht.
- Das sich auskristallisierende Insulin und Reste von Gewebe verursachen Verstopfungen der Nadel.
- Die Luftblasen in der Ampulle können Veränderungen zeigen, was wiederum eine unpräzise Dosierung des Insulins nach sich ziehen kann. Auch kann nach der Injektion Insulin aus der Nadel tropfen.
Was kann man tun bei Problemen?
Wenn die Injektion schmerzhafter ist als erwartet, liegt möglicherweise eine Mehrfachbenutzung der Nadel vor. Außerdem kann es auch sein, dass man versehentlich in das Muskelgewebe injiziert hat. Dann sollte man darauf achten, das nächste Mal eine Hautfalte zu bilden oder eine Nadel nehmen, die kürzer ist. Wenn hingegen die Injektion zu nah an der Hautoberfläche passiert und ein Nerv getroffen wird, sollte man eine längere Nadel wählen.
Manchmal kann es vorkommen, dass Insulin aus der Einstichstelle zurückläuft. Dann ist die Nadel zu kurz, oder sie wurde nach der Injektion zu schnell herausgezogen. Man sollte bei der Injektion bis 10 zählen und nicht zu schnell injizieren.
Wenn das Insulin nicht richtig wirkt, hat man möglicherweise eine Stelle für die Injektion gewählt, die problematisch ist, z. B. bei Fettgewebeverhärtungen (Lipohypertrophie), Verhärtungen der Haut oder Narben. Auch kann die Nadel nach der Injektion zu schnell herausgezogen worden sein (bis 10 zählen). Bei trübem Insulin kann es vorkommen, dass dieses nicht genug durchmischt ist. Nadeln können verstopfen, besonders bei häufigerem Gebrauch der Nadel.
Wenn die Ampulle nicht fest genug sitzt, kann es passieren, dass die Membran der Ampulle nicht durchstochen ist.
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