"Hilft mir sehr zuverlässig bei Schwindel"
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Taumea Tropfen sind ein homoöpathisches Komplexmittel zur natürlichen Behandlung von akutem und chronischem Schwindel und seinen Begleiterscheinungen. Ihre Wirkstoffe sind Anamirta cocculus, die Scheinmyrte, und Gelsemium sempervirens, der Gelbe Jasmin. Mit diesem bewährten Dualkomplex bekämpfen Taumea Tropfen das unangenehme Schwindelgefühl und die oft damit einhergehende Übelkeit und Angst sowie anderen Begleitsymptome ohne Nebenwirkungen und Wechselwirkungen. Taumea Tropfen können auch als Dauertherapie angewendet und mit anderen Arzneimitteln problemlos kombiniert werden.
Als Schwindel bezeichnet man ein gestörtes Gefühl der räumlichen Orientierung oder des Gleichgewichts. Der Betroffene nimmt eine Scheinbewegung zwischen sich und der Umgebung wahr oder er hat das Gefühl, dass der Raum um ihn herum unangenehm verzerrt ist. Dabei dreht sich alles oder der Betroffene hat den Eindruck, zu schwanken.
Beim Drehschwindel scheint sich der Raum zu drehen und man fühlt sich wie bei einer schnellen Karussellfahrt. Beim Liftschwindel hat man das Gefühl, mit einem Aufzug schnell auf und ab zu fahren und dabei zu fallen oder in sich zusammenzusacken. Beim Schwankschwindel verliert man scheinbar den Boden unter den Füßen oder hat den Eindruck, sich auf einem Schiff mit viel Seegang zu befinden.
Meist liegen die Ursachen in einer Störung oder Erkrankung des Gleichgewichtssystems. Daran sind das Innenohr, der Gleichgewichtsnerv und das Gehirn beteiligt. Auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, eine Anämie (Blutarmut), Unterzucker oder ungewohnte Sinnesreizungen wie bei der Reisekrankheit können Schwindelgefühle hervorrufen.
Häufig ist der gutartige Lagerungsschwindel: Er tritt auf, wenn man den Kopf zu Seite dreht oder nach dem Aufstehen am Morgen. An zweiter Stelle kommt der phobische Schwankschwindel. Er zeigt sich in angstbesetzten Situationen, z.B. in Menschenmengen oder in einem Aufzug. Morbus Ménière ist eine Erkrankung mit den drei Symptomen stundenlanger Drehschwindel, Übelkeit und Tinnitus. Die vestibuläre Migräne äußert sich in Schwank- und Drehschwindel. Auch mit zunehmendem Alter häuft sich das Auftreten von Schwindel: Jeder vierte im Alter über 60 und jeder zweite über 75 klagt zeitweise über Schwindelanfälle.
Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Tinnitus, Seh-, Sprach- und Schluckstörungen wie auch Unsicherheit im Stehen und Gehen können mit dem Schwindel zusammen auftreten. Andere Betroffene leiden während der Schwindelanfälle unter Schweißausbrüchen, Angst, Panik, Herzrasen, Licht- oder Lärmempfindlichkeit und Benommenheit.
Anamirta cocculus (Cocculus indicus), die Scheinmyrte in der Potenz D4, gehört zur Familie der Mondsamengewächse und stammt aus Asien. Hauptindikationen sind Schwindel und Übelkeit, insbesondere wenn sie beim Fahren in einem Auto oder Boot oder beim aufrechten Sitzen auftreten. Auch Kopfschmerzen im Hinterkopf und im Nacken gehören zum Arzneimittelbild der Scheinmyrte. Typisch sind Frösteln und Schweißausbrüche.
Gelsemium sempervirens D5, der Gelbe Jasmin, hat sich in der Homöopathie bei Schwindel, Zittern, Müdigkeit und Schläfrigkeit bewährt. Auch Kopfschmerzen und Zerschlagenheitsgefühl sind Symptome, die Gelsemium sempervirens als Mittel der Wahl bestätigen.
Bei akutem Schwindel sollten alle halbe bis ganze Stunde, höchsten 6-mal täglich je 5 Tropfen eingenommen werden. Bei chronischem Verlauf werden 3-mal täglich je 5 Tropfen empfohlen. Eine Dauer der Anwendung von mehr als einer Woche sollte mit einem homöopathisch arbeitenden Arzt oder Heilpraktiker abgeklärt werden. Wenn sich die Beschwerden bessern, kann die Dosis herabgesetzt werden. Andere Naturheilmittel sollten im Abstand von 15 Minuten angewendet werden.
Bei Überempfindlichkeit gegen Scheinmyrte, Gelber Jasmin oder einen anderen Bestandteil sowie von Alkoholkranken sollten Taumea Tropfen nicht angewendet werden. Auch für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sind Taumea Tropfen nicht geeignet. Schwangere und Stillende sollten vor der Anwendung ihren Arzt befragen. Plötzlich oder wiederholt auftretender Schwindel, Seh- und Hörstörungen und Ohrgeräusche sollten auf jeden Fall durch einen Arzt abgeklärt werden.
https://flexikon.doccheck.com/de/Schwindel
Boericke, W.: Handbuch der homöopathischen Arzneimittellehre, Narayana Verlag, 8. Auflage 2017
Beate Helm, Heilpraktikerin, freie Redakteurin und Autorin für Gesundheitsthemen und Persönlichkeitsentwicklung. Selfpublisherin. Weiterbildungen in Ernährungswissenschaft, Homöopathie, Pflanzenheilkunde, Ayurveda, psychologischer Beratung und systemischer Therapie. Langjährige Erfahrung in Yoga und Meditation. Bei apomio seit 04/2015.
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