"Hallo, mein Zuckerwert ist mit Glycowohl niediger!
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Glycowohl ist ein pflanzliches Arzneimittel zur natürlichen Zusatzbehandlung von Diabetes. Wirkstoff ist die Urtinktur des indischen Jambulbaums. Seine blutzuckersenkenden Eigenschaften wurden in Studien belegt. Glycowohl kann begleitend zur ärztlich verordneten Behandlung bei Diabetes und erhöhtem Diabetes-Risiko angewendet werden. Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sind bisher nicht bekannt. Die Einnahme sollte dennoch immer mit dem Arzt abgesprochen und von ihm betreut werden. Sie unterstützt die Bachspeicheldrüse und die Senkung des Blutzuckers, ersetzt aber nicht Insulin, Antidiabetika sowie gesunde Ernährung und Bewegung als weitere Faktoren in der Diabetes-Therapie. Glycowohl ist sehr gut verträglich und auch als Langzeittherapie geeignet. Erste positive Effekte sind nach ca. 4 Wochen möglich.
Starker Harndrang, ständiger Durst, Müdigkeit und trockene, juckende Haut sind Symptome eines Diabetes. Auch erhöhte Infektanfälligkeit und schlecht heilende Wunden können ihre Ursache in einem Diabetes haben. Der Insulinmangel beim Diabetes Typ 1 kann sich zudem in Gewichtsverlust und einem Azetongeruch bemerkbar machen. Komplikationen können Gefäßschäden, besonders an Herz, Nieren und Augen sowie Schädigungen der Nerven sein.
Diabetes Typ 1 ist eine Autoimmunerkrankung. Das fehlgeleitete Immunsystem bekämpft die Zellen der Bauchspeicheldrüse, die Insulin produzieren. Diese Form des Diabetes bildet sich meist schon im Kindes- und Jugendalter. Insulin wird benötigt, um Zucker aus der Nahrung aus dem Blut in die Zellen des Gewebes zu bringen. Insulin öffnet die Zelle dafür, Traubenzucker (Glukose) als Energieträger aufzunehmen. Bei Insulinmangel sammelt sich der Zucker im Blut an, was unbehandelt zum Tod führen kann. Als Therapie spritzen sich Diabetes-Typ-1-Patienten Insulin, nachdem sie ihren Blutzucker gemessen und den Kohlenhydratgehalt ihrer Nahrung abgeschätzt haben.
Ein Diabetes Typ 2 ist die Folge einer Insulinresistenz. D.h. dass die Zellen im Gewebe weniger empfänglich für die Wirkung von Insulin sind. Der Blutzuckerspiegel steigt. Die Entwicklung ist schleichend, so dass diese Diabetesform oft längere Zeit übersehen wird. Hauptursachen sind Übergewicht, zu wenig Bewegung und eine genetische Komponente. Die Behandlung findet mit Tabletten, einer Änderung des Lebensstils (Ernährung, Bewegung) und langfristig vielleicht auch durch Spritzen von Insulin statt.
Von einem Prä-Diabetes spricht man, wenn die Blutzuckerwerte erhöht sind, aber noch nicht im krankhaften Bereich liegen. Hier kann durch eine Ernährungsumstellung und mehr Bewegung der Manifestation der Erkrankung entgegengewirkt werden.
Glycowohl eignet sich als begleitende Behandlung bei Diabetes Typ 1, Diabetes Typ 2 und bei einem Prä-Diabetes.
Der Wirkstoff wird nach den Vorgaben des Homöopathischen Arzneibuchs als Urtinktur aus den getrockneten Früchten des indischen Jambulbaums (Syzygium cumini) gewonnen. Die Urtinktur ist eine alkoholische Lösung des Extraktes aus den Jambulbaum-Früchten. Urtinktur bedeutet, dass die Lösung (noch) nicht homöopathisch verdünnt, d.h. potenziert wurde. Sie ist eine konzentrierte Lösung messbarer Inhaltsstoffe.
Da Glycowohl den Blutzuckerspiegel auf natürliche Weise senken kann, werden die Symptome des Diabetes und das Risiko für Folgeschäden reduziert. Der Patient kann weniger müde sein, mehr Energie aufbauen, weniger Antidiabetika bzw. Insulin benötigen. Gefäße und Nerven werden nicht so schnell geschädigt und die Bauchspeicheldrüse als Ort der Insulin-Bildung kann geschützt und unterstützt werden.
Bei akuten Beschwerden werden bei Erwachsenen höchstens 6-mal täglich, bei chronischen Beschwerden 1-3-mal täglich je 5 Tropfen empfohlen. Bei Besserung wird die Häufigkeit der Anwendung reduziert. Glycowohl wird unverdünnt oder verdünnt mit etwas Wasser eingenommen.
Bei einer Allergie gegen den Jambulbaum, in der Schwangerschaft und bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist Glycowohl nicht anwendbar.
Beate Helm, Heilpraktikerin, freie Redakteurin und Autorin für Gesundheitsthemen und Persönlichkeitsentwicklung. Selfpublisherin. Weiterbildungen in Ernährungswissenschaft, Homöopathie, Pflanzenheilkunde, Ayurveda, psychologischer Beratung und systemischer Therapie. Langjährige Erfahrung in Yoga und Meditation. Bei apomio seit 04/2015.
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