Lopacut 2mg Filmtabletten (10 Stück)
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Zusammensetzung
- Loperamid 1.86mg
- Loperamid hydrochlorid 2mg
Indikation
- Das Arzneimittel enthält Loperamidhydrochlorid. Es gehört zu der Arzneimittelgruppe, die als Durchfallmittel bekannt sind.
- Es wir angewendet:
- Zur Linderung akuter Symptome bei kurzem Durchfall (akutem Durchfall) bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren.
- Das Arzneimittel festigt den Stuhl und schränkt die Stuhlhäufigkeit ein.
- Der Arzt kann dieses Arzneimittel auch für andere Zwecke verordnen.
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Loperamid oder einen der sonstigen Bestandteile sind
- wenn Ihr Stuhl blutig ist oder wenn Sie Durchfall mit hohem Fieber haben
- wenn Sie eine Entzündung im Dickdarm (Colitis ulcerosa oder pseudomembranöse Colitis nach der Einnahme von Antibiotika) haben
- wenn Sie eine Darmentzündung haben, die durch angreifende Organismen wie Salmonella, Shigella und Campylobacter hervorgerufen wurden
- wenn die Nahrungspassage durch den Darm schon verlangsamt ist, z. B. wenn Sie an Verstopfung oder Anschwillen des Bauches leiden
- wenn Sie seit längerer Zeit Durchfall (chronischer Durchfall) haben.
- Das Arzneimittel darf nicht an Kinder unter 12 Jahren verabreicht werden.
Dosierung
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahre
- Zuerst 2 Tabletten, danach 1 Tablette nach jedem losen Stuhlgang, aber nicht früher als 2 - 3 Stunden nach der Anfangsdosis. Die tägliche Höchstdosis sollte bei Erwachsenen 6 Tabletten (maximal 12 mg) und 4 Tabletten bei Jugendlichen (maximal 8 mg) nicht überschreiten. Ohne ärztliche Rücksprache sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage einnehmen.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Wenn Sie mehr eingenommen haben als Sie sollten oder wenn Kinder versehentlich das Arzneimittel eingenommen haben, informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder das Krankenhaus, wo Sie über das Risiko informiert werden und Unterstützung beim Handeln erhalten.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Patientenhinweise
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
- Die Anwendung kann Symptome auf eine plötzliche Verschlechterung einer langwierigen Entzündung des Magens und des Darms (chronische entzündliche Darmerkrankungen) verschleiern.
- Eine Behandlung lindert Symptome, aber heilt nicht die Ursache. Deshalb sollte die zugrundeliegende Krankheit als erstes und vor einer Langzeitbehandlung untersucht und behandelt werden.
- Wenn akuter Durchfall nach 2 Behandlungstagen nicht aufgehört hat, stoppen Sie die Behandlung und benachrichtigen Sie Ihren Arzt.
- Wenn Symptome einer Verstopfung oder andere Symptome verringerter Darmbewegung auftreten, brechen Sie die Behandlung ab und benachrichtigen Sie Ihren Arzt.
- Wenn ihre Leberfunktion eingeschränkt ist, sollten Sie vor einer Behandlung Ihren Arzt benachrichtigen.
- Bei Durchfall verlieren Sie viel Flüssigkeit. Deshalb ist es wichtig, dass Sie den Flüssigkeitsverlust durch häufiges Trinken ausgleichen.
- Wenn Sie AIDS haben, sollten Sie bei den ersten Anzeichen eines geschwollenen Bauches die Behandlung abbrechen.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Während der Behandlung können Müdigkeit, Schwindel und Schläfrigkeit auftreten.
- Sie sind verantwortlich für die Einschätzung, ob Sie fit genug sind, um ein Auto zu steuern oder Aufgaben durchzuführen, die eine erhöhte Aufmerksamkeit erfordern. Ein Grund, der Ihre Fähigkeit dieses durchzuführen beeinträchtigen kann, sind die Nebenwirkungen und/oder Nebenwirkungen anderer eingenommener Arzneimittel. Lesen Sie die ganze Information. Wenn Sie Nebenwirkungen erleben, die Ihre Aufmerksamkeit beeinträchtigen, dürfen Sie kein Auto steuern oder Maschinen bedienen.
Schwangerschaft
- Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Es liegen keine ausreichenden Daten zur Anwendung von Loperamidhydrochlorid während der Schwangerschaft vor, deshalb sollten Sie das Arzneimittel in der Schwangerschaft nicht ohne ärztliche Rücksprache einnehmen.
- Stillzeit
- Loperamidhydrochlorid geht in die Muttermilch über, deshalb wird von der Anwendung in der Stillzeit abgeraten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bevor Sie das Präparat in der Stillzeit einnehmen.