Paracetamol-ratiopharm 500mg Zäpfchen (10 Stück)

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Produktinformationen zu Paracetamol-ratiopharm 500mg Zäpfchen

Allgemeine Informationen zu dem Produkt

ratiopharm GmbH PZN: 3953605 (rezeptfrei) Kinder-Suppositorien, 10 Stück 3,49 € Zuzahlung für Versicherte gesetzl. Krankenvers.

Allgemeine Anwendungshinweise

****
Anwendungsgebiete: Entzündungen, Schmerzen, Erkältung, Kopfschmerzen, Fieber, Zahnschmerzen
Die Paracetamol ratiopharm 500 mg Zäpfchen werden zur Behandlung von leichten bis mittelstarken Schmerzen, Entzündungen und Fieber bei Kindern eingesetzt. Die Zäpfchen enthalten 500 mg des Wirkstoffes Paracetamol. Die Prostaglandine reizen die Nervenenden und senden dadurch Schmerzsignale an das Gehirn. Im Gehirn entsteht dann die Schmerz- und Entzündungsreaktion. Der Wirkstoff hemmt die Produktion der Prostaglandinen im Gehirn. Dank ihrer schmerzlindernden, entzündungshemmenden und fiebersenkenden Eigenschaften lindern die Paracetamol ratiopharm 500 mg Zäpfchen auch die typischen Erkältungsbeschwerden.

Kundenbewertung zu Paracetamol-ratiopharm 500mg Zäpfchen

Produktbewertungen
14.08.2008

Produktbewertung vom

Paracetamol ratiopharm 500 Zäpfen sind für Kinder ab 6 Jahren. In dem Alter können Kinder noch schlecht Tabletten einnehmen. Die Zäpfchen wirken sehr schnell über die Darmschleimhaut. Unser Sohn ist bereits 12 Jahre und nimmt immer noch gerne die Zäpfen bei Kopfschmerzen oder auch bei Fieber. Er hat auch schon Tabletten ausprobiert, aber die bekommt er schlecht runter und die Paracetamol ratiopharm 500 Zäpfchen wirken auch schneller. So ist er schnell wieder fit. Nebenwirkungen sind uns noch in keinster Weise aufgefallen.Paracetamol ratiopharm 500 Zäpfen gehören zum Standard in unserer Hausapotheke und begleiten uns auf Reisen.

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Pflichtangaben: Paracetamol-ratiopharm 500mg Zäpfchen

Zusammensetzung

Hilfsstoffe
  • Paracetamol 500mg

Indikation

  • Dieses Präparat ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).
  • Das Präparat wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von
    • leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen) und/oder
    • Fieber.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
    • wenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder einen sonstigen Bestandteil dieses Arzneimittels sind.

Dosierung

  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt
    • Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht und Alter dosiert, in der Regel mit 10-15 mg Paracetamol pro kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis.
    • Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten. Die maximale Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden.
    • Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
    • Körpergewicht: 26 - 32 kg
      • Alter: Kinder: 8 - 11 Jahre
      • Einzeldosis: 1 Zäpfchen (entspr. 500 mg Paracetamol)
      • Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 3 Zäpfchen (entspr. 1500 mg Paracetamol)
    • Körpergewicht: 33 - 43 kg
      • Alter: Kinder: 11 -12 Jahre
      • Einzeldosis: 1 Zäpfchen (entspr. 500 mg Paracetamol)
      • Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 4 Zäpfchen (entspr. 2000 mg Paracetamol)
    • Körpergewicht: Ab 43 kg
      • Alter: Kinder ab 12 Jahren, Jugendliche und Erwachsene
      • Einzeldosis: 1 - 2 Zäpfchen (entspr. 500 - 1000 mg Paracetamol)
      • Maximale Tagesdosis (24 Stunden): 8 Zäpfchen (entspr. 4000 mg Paracetamol)
    • Besondere Patientengruppen
      • Leberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der Nierenfunktion
        • Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.
      • Schwere Niereninsuffizienz
        • Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.
      • Ältere Patienten
        • Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.
      • Kinder und Jugendliche mit geringem Körpergewicht
        • Eine Anwendung dieser Zäpfchen bei Kindern unter 8 Jahren bzw. unter 26 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Patientengruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Patientengruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Wenden Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage an.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Die Gesamtdosis darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4000 mg Paracetamol täglich und für Kinder 60 mg/kg/Tag nicht übersteigen.
    • Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen.
    • Wenn eine größere Menge des Präparates angewendet wurde als empfohlen, rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe!

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel anwenden:
      • wenn Sie chronisch alkoholkrank sind.
      • wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom).
      • bei vorgeschädigter Niere.
    • Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
    • Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.
    • Bei längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.
    • Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
    • Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiederanwendung von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Anwendung soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
    • Das Arzneimittel nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Anwendung eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten.

 

  • Auswirkungen der Anwendung auf Laboruntersuchungen
    • Die Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Falls erforderlich, kann das Arzneimittel nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft angewendet werden. Sie sollten die geringstmögliche Dosis für den kürzest möglichen Zeitraum anwenden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, falls die Schmerzen und/oder das Fieber nicht gelindert werden oder Sie das Arzneimittel häufiger anwenden müssen. Sie sollten dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln anwenden, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.
  • Stillzeit
    • Paracetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.