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Lieferengpass bei PALIPERIDON AL 25 MG DEPOT-INJEKTIONSSUSPENSION IN EINER FERTIGSPRITZE: Wie steht es um die Verfügbarkeit des Medikaments?

apomio-Redaktion
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Aktualisiert am 10. Dezember 2025

Wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zuletzt am 11.09.2025 mitteilte, kommt es aktuell auch beim Medikament PALIPERIDON AL 25 MG DEPOT-INJEKTIONSSUSPENSION IN EINER FERTIGSPRITZE weiterhin zu Lieferengpässen. Bereits am 28.05.2025 war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Schwierigkeiten gibt. Wieso es derzeit zu Einschränkungen kommt und wofür das Mittel gebraucht wird, erfahren Sie hier im Artikel.

Schon vor der Corona-Pandemie hat es bei der Lieferung von Arzneimitteln immer wieder Schwierigkeiten gegeben. Nun ist die Lage aber ernst: Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Auch PALIPERIDON AL 25 MG DEPOT-INJEKTIONSSUSPENSION IN EINER FERTIGSPRITZE ist aktuell betroffen.

Details zum Lieferengpass beim Medikament PALIPERIDON AL 25 MG DEPOT-INJEKTIONSSUSPENSION IN EINER FERTIGSPRITZE

Die Mitteilung über den Lieferengpass für das Medikament, verkauft von ALIUD Pharma GmbH, bleibt für den Zeitraum vom 20.05.2025 bis zum 30.09.2025 aufrechterhalten. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Ein alternativ wirkendes Präparat für PALIPERIDON AL 25 MG DEPOT-INJEKTIONSSUSP.I.E.FS wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Wenn Sie das Medikament dringend brauchen, sollten Sie gemeinsam mit Ihrem Apotheker eine Lösung suchen. In jedem Fall gilt hier: Suchen Sie auf keinen Fall im Ausland nach Alternativen.

Es gibt verschiedene Ursachen für Knappheiten bei der Versorgung mit Medikamenten: Von Verunreinigungen in den Arzneimitteln bis hin zur Einstellung der Produktion durch Hersteller. Dennoch ist die hauptsächliche Wurzel des Problems darin zu finden, dass für die meisten Wirkstoffe nur noch eine begrenzte Anzahl von Herstellern existiert, von denen viele ihren Hauptsitz in China und Indien haben, was oft weit entfernt ist. Für PALIPERIDON AL 25 MG DEPOT-INJEKTIONSSUSP.I.E.FS teilt das BfArM als Begründung für die aktuellen Lieferschwierigkeiten eine erhöhte Nachfrage mit. Weitere Details gab das Bundesinstitut dazu nicht bekannt.

PALIPERIDON AL 25 MG DEPOT-INJEKTIONSSUSPENSION IN EINER FERTIGSPRITZE: Die Details zum Medikament

PALIPERIDON AL 25 MG DEPOT-INJEKTIONSSUSP.I.E.FS ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel und vor allem wegen seines Wirkstoffes Paliperidonpalmitat von Bedeutung.

Medikament PALIPERIDON AL 25 MG DEPOT-INJEKTIONSSUSPENSION IN EINER FERTIGSPRITZE
Hersteller ALIUD PHARMA GmbH
PZN 19236136
Wirkstoff Paliperidonpalmitat
Gültigkeitszeitraum 20.05.2025 bis 30.09.2025
relevant im Krankenhaus nein
Alternativpräparat keine Angaben
Begründung für den Lieferengpass Erhöhte Nachfrage

(Stand der Meldung: 11.09.2025)

Wann ist das Medikament wieder verfügbar?

Ob es im Fall PALIPERIDON AL 25 MG DEPOT-INJEKTIONSSUSPENSION IN EINER FERTIGSPRITZE beim aktuell definierten Geltungszeitraum bleibt, kann derzeit nicht gesagt werden, da durchaus die Möglichkeit besteht, dass der Engpass noch länger anhält.

Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die vorhandenen Engpässe reagieren. In bestimmten Fällen können sie beispielsweise von der vorgegebenen Packungsgröße abweichen oder Alternativen bereitstellen. Obwohl dies derzeit gut funktioniert, ist das jedoch langfristig keine Lösung. Immer wieder gibt es Vorschläge, um die Lieferengpässe bei Arzneimitteln zu reduzieren. Das im Juli 2023 in Kraft getretene “Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung” hat das Ziel, das Problem der Lieferengpässe einzudämmen. Laut der offiziellen Website des Bundesgesundheitsministeriums zielt es darauf ab, die Produktion von Medikamenten vermehrt in Europa anzusiedeln, um die Herausforderung der Lieferengpässe anzugehen und die Vielfalt der Anbieter zu erhöhen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) erstellt.+++ +++

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