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Allgemeine Informationen zu dem Produkt

Kenvue Germany GmbH (OTC) PZN: 2434116 (rezeptfrei) Tabletten, 10 Stück 5,00 € Zuzahlung für Versicherte gesetzl. Krankenvers.

Allgemeine Anwendungshinweise

****
Anwendungsgebiete: Schmerzen, Übelkeit, Menstruationsbeschwerden
Dolormin für Frauen enthält den Wirkstoff Naproxen. Die Tabletten werden zur Behandlung von Menstruationsbeschwerden eingesetzt. Naproxen normalisiert die erhöhte Freisetzung der Prostaglandine in der Gebärmutter. Dolormin für Frauen bekämpft nicht nur die Schmerzen, sondern auch die Begleiterscheinungen wie Übelkeit. Zusätzlich kann auch der Blutverlust und Dauer der Regelblutung verringert werden. Durch die Einnahme von Dolormin für Frauen wird die Lebensqualität verbessert und Frauen können ihren Tagesablauf wieder normal und aktiv gestalten.

Kundenbewertung zu Dolormin f.Frauen bei Menstr.beschw. m. Naproxen

Produktbewertungen
25.12.2008

Produktbewertung vom

Ich habe immer sehr starke schmerzen wenn ich meine Periode bekomme und kann eigentlich nichts mehr vor schmerzen. Das ist echt blöd, bis meine Schwester mir Dolormin f. Frauen empfohlen hat. Ich habe sie dann auch eingenommen und nach 10 minuten waren die Schmerzen weg.So konnte ich auch nachts mal wieder durch schlafen ohne den ständigen Schmerz im Unterleib. Seitdem verwende ich nur noch Dolormin wenn ich meine Periode bekomme.

Produktbewertungen
18.08.2008

Produktbewertung vom

Das leid einer Frau kommt leider alle 28 Tage und dann geht es von vorne los, immer diese Schmerzen. Dank Dolormin für Frauen, haben wir die Möglichkeit unsere Periode auch ohne Schmerzen durch zuhalten. Dadurch das ich vor 5 Monaten ein Baby bekommen habe, habe ich immer sehr starke Schmerzen wenn ich meine Periode bekomme. Ich nehme 2 Dolormin Tabletten für Frauen und die Schmerzen sind weg. So lässt sich die Periode auch gut aushalten. Ich muss immer eine Packung Dolormin für Frauen zu hause haben und mir helfen die Tabletten wirklich sehr gut.

Produktbewertungen
08.08.2008

Produktbewertung vom

Jeden Monat wieder neu! Heftige Schmerzen im Unterleib kündigen meine Regel an.Das geht schon ein paar Tage vorher los.Mein Frauenarzt hat mir den Rat gegeben Dolormin zu nehmen.Da ich beruflich viel stehen muss, bin ich froh, wenn ich keine Schmerzen habe. 2 Tabletten reichen meist schon aus, um mir die schlimmsten Schmerzen zu nehmen.Eine Wärmflasche auf den Bauch zusätzlich, lösen auch die Krämpfe.Dolormin für Frauen gibt es besonders günstig in einer Versand Apotheke. Da ich dieses Mittel immer brauche, rechnet es sich.

Produktbewertungen
28.04.2008

Produktbewertung vom

Jedes Mal wenn ich meine Tage habe kündigen sich diese mit heftigsten Schmerzen im Unterleib an. Ein für mich jedes Mal sehr unangenehmer Zustand. Ich hatte schon alles versucht: Magnesium etc. Aber nichts half wirklich. Dolormin für Frauen habe ich von meiner Freundin empfohlen bekommen. Und es wirkt wirklich gut. Zwar sind die Schmerzen nicht gänzlich verschwunden, aber sie sind leicht erträglich. Meine Empfehlung!

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Pflichtangaben: Dolormin f.Frauen bei Menstr.beschw. m. Naproxen

Indikation

  • Das Präparat ist ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).
  • Das Arzneimittel wird angewendet bei
    • schmerzhaften Beschwerden während der Regelblutung.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegenüber Naproxen oder einem der sonstigen Bestandteile des Präparates sind,
    • wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen auf die Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben,
    • bei ungeklärten Blutbildungsstörungen,
    • bei bestehenden oder in der Vergangenheit aufgetretenen Magen/Darm-Geschwüren (peptischen Ulcera) oder Blutungen,
    • bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR),
    • bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen,
    • wenn Sie unter schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen leiden,
    • bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz),
    • in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft,
    • von Kindern unter 12 Jahren, da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoff-gehaltes in der Regel nicht geeignet ist.

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotherker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt
    • Mädchen ab 12 Jahren und Frauen
      • Erstdosis: 2 Tabletten (entsprechend 500 mg Naproxen)
      • Weitere Einzeldosis: im Abstand von 8 - 12 Stunden einzunehmen: 1 Tablette (entsprechend 250 mg Naproxen)
      • Maximale Tagesdosis: bis zu 3 Tabletten (entsprechend bis zu 750 mg Naproxen)
  • Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion sollten nicht mehr als 2 Tabletten pro Tag, verteilt auf 2 Einzeldosen, einnehmen.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Nehmen Sie das Präparat ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein.
    • Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem jeweiligen Beschwerdebild.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Als Symptome einer Überdosierung können Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Ferner kann es auch zu Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Sehstörungen und Augenzittern, Ohrensausen sowie selten zu Blutdruckabfall und Bewusstlosigkeit kommen.
    • Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Präparat benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt.
    • Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbstständig die Dosierung, sondern sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

 

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Sicherheit im Magen-Darm-Trakt
      • Eine gleichzeitige Anwendung des Präparates mit anderen NSAR, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxigenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.
      • Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.
      • Ältere Menschen:
        • Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.
      • Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):
        • Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.
      • Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.
      • Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit magenschleimhautschützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.
      • Wenn Sie, insbesondere in höherem Alter, eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden.
      • Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.
      • Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.
      • NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.
    • Wirkungen am Herz-Kreislauf-System
      • Arzneimittel wie das Präparat sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle (
        Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (maximal 4 Tage)!
      • Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z.B. wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.
    • Hautreaktionen
      • Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Dolormin für Frauen abgesetzt und umgehend der Arzt konsultiert werden.
    • Sonstige Hinweise
      • Das Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:
        • bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B. akute intermittierende Porphyrie);
        • bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose);
      • Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:
        • bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion;
        • direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen;
        • bei Allergien (z.B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Schleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.
      • Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (zum Beispiel anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme des Präparates muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.
      • Naproxen, der Wirkstoff des Präparates, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.
      • Bei länger dauernder Gabe des Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.
      • Bei Einnahme des Präparates vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.
      • Bei längerem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie nach der Einnahme des Präparates häufig unter Kopfschmerzen leiden!
      • Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
      • Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).
      • Bei gleichzeitiger Anwendung von mehr als 15 mg Methotrexat pro Woche sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Bei kurzfristiger Einnahme der für das Arzneimittel empfohlenen Dosen ist keine Beeinträchtigung zu erwarten.
    • Da bei der Anwendung des Präparates in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und ge-zielt genug reagieren.
    • Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Wird während der Anwendung des Arzneimittels eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen Naproxen im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Dolormin für Frauen wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.
  • Stillzeit
    • Der Wirkstoff Naproxen und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Eine Anwendung des Präparates während der Stillzeit sollte vorsichtshalber vermieden werden.