DORITHRICIN HALSTABLETTEN Classic (40 Stück)
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Pflichtangaben: DORITHRICIN HALSTABLETTEN Classic
Indikation
- Das Präparat ist ein Mund- und Rachentherapeutikum.
- Anwendungsgebiet
- Zur symptomatischen Behandlung bei Infektionen des Mund- und Rachenraumes mit Halsschmerzen und Schluckbeschwerden
Kontraindikation
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie allergisch gegenüber Tyrothricin, Benzalkoniumchlorid, Benzocain oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind.
Dosierung
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben, bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt
- Lassen Sie nach Bedarf mehrmals täglich, alle 2 - 3 Stunden, 1 - 2 Lutschtabletten langsam im Mund zergehen.
- Die Behandlung soll noch einen Tag nach Abklingen der Beschwerden fortgesetzt werden.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch ist eine Vergiftung mit dem Arzneimittel auszuschließen und bisher auch nicht bekannt geworden.
- Nach Einnahme einer sehr hohen Zahl von Tabletten können Magen-Darm-Beschwerden sowie insbesondere bei Kindern ein erhöhter Gehalt von Methämoglobin im Blut auftreten. Mögliche Anzeichen sind Atemnot und bläuliche Verfärbungen der Lippen und Finger.
- Bei Verdacht auf eine erhebliche Überdosierung verständigen Sie bitte einen Arzt.
- Als Gegenmaßnahmen werden die Gabe von reichlich Wasser und Kohletabletten sowie gegebenenfalls entsprechende Maßnahmen gegen Methämoglobinämie durch den Arzt empfohlen.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Lutschen Sie unmittelbar 1 Lutschtablette und setzen Sie dann die Anwendung in der üblichen Dosierung fort.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bei schweren Halsentzündungen oder Halsschmerzen, die mit hohem Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen einhergehen, sollten Sie den Rat eines Arztes einholen.
- Insbesondere bei einer eitrigen Mandelentzündung mit Fieber entscheidet Ihr Arzt, ob Sie neben anderen Behandlungsmaßnahmen, wie z. B. die Einnahme von Antibiotika, das Präparat zusätzlich anwenden können.
- Bei frischen Wunden im Mund- und Rachenraum sollte auf eine Anwendung des Arzneimittels verzichtet werden.
- Patienten mit Neigung zu Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (allergischem Kontaktekzem) sollten die Einnahme des Präparates vermeiden, da Überempfindlichkeitsreaktionen möglich sind.
- Kinder
- Da die sachgemäße Art der Anwendung (Lutschen) bei Säuglingen und Kleinkindern nicht gewährleistet ist, ist das Arzneimittel nicht für Säuglinge und Kleinkinder unter 24 Monaten geeignet.
- Bei der Anwendung bei Kindern sollte darauf geachtet werden, dass diese bereits die Fähigkeit zu kontrolliertem Lutschen erworben haben.
Schwangerschaft
- Bislang haben sich keine Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung durch das Arzneimittel ergeben. Dennoch sollte eine Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit vorsichtshalber nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker erfolgen.