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Seltene Krankheiten früh erkennen: Diese Tests können Leben retten

Linda Künzig
Linda Künzig
Aktualisiert am 15. August 2025

Seltene Erkrankungen scheinen ein Randthema zu sein – für Betroffene bestimmen sie jedoch oft das ganze Leben. Frühe Tests spielen eine entscheidende Rolle, um den Leidensdruck zu lindern, Therapiechancen zu verbessern und in manchen Fällen sogar Leben zu retten.

In diesem Artikel erfährst Du, welche Möglichkeiten es zur Früherkennung gibt, wie sie funktionieren und wann sie zum Einsatz kommen – mit besonderem Fokus auf das Neugeborenenscreening, genetische Untersuchungen und aktuelle Forschungsansätze.

 

Inhaltsverzeichnis

Seltene Erkrankungen – kurz erklärt

Warum ist Früherkennung so entscheidend?

Screening bei Neugeborenen: Der erste Schutz im Leben

Früherkennung per Genanalyse: Das steckt hinter gNBS

Erweiterte Diagnostik bei Verdacht oder familiärer Belastung

Wann ist ein Test auf seltene Erkrankungen sinnvoll?

Leben mit einer seltenen Krankheit: So geht es nach der Diagnose weiter

Forschung, Netzwerke und neue Hoffnung

Fazit: Früherkennung nutzen – Chancen rechtzeitig erkennen

 

Seltene Erkrankungen – kurz erklärt

„Ich wusste lange nicht, was mit mir los ist.“ Solche Aussagen hört man von Menschen mit seltenen Erkrankungen immer wieder. Ärztliche Untersuchungen bleiben ohne Ergebnis. Diagnosen kommen und werden später wieder verworfen. Was folgt, ist häufig eine jahrelange Odyssee durch Arztpraxen und Kliniken – begleitet von Unsicherheit, Fehldiagnosen und dem Gefühl, nicht ernst genommen zu werden. Dabei ließe sich die Ursache mit dem richtigen Test frühzeitig erkennen. Und genau darin liegt die Herausforderung: Seltene Erkrankungen kommen so selten vor, dass sie oft übersehen werden.

In der EU gilt eine Krankheit als selten, wenn nicht mehr als 5 von 10.000 Menschen betroffen sind. Das klingt zunächst wenig – doch mit über 6.000 bekannten seltenen Erkrankungen betrifft es insgesamt rund 30 Millionen Menschen in Europa. Rund 80 Prozent dieser Krankheiten haben einen genetischen Ursprung, etwa 70 Prozent beginnen bereits im Kindesalter. Viele dieser Erkrankungen sind also angeboren oder entwickeln sich früh im Leben. Andere entstehen durch Stoffwechselstörungen, Fehlbildungen oder komplexe immunologische Prozesse.

 

Was bedeutet „genetisch bedingt“?

Wenn eine Erkrankung genetisch bedingt ist, bedeutet das, dass sie durch Veränderungen im Erbgut – also in den Genen – verursacht wird. Diese Veränderungen, auch Genmutationen genannt, können auf unterschiedliche Weise entstehen:

  • Vererbung: Die genetische Veränderung wird von einem oder beiden Elternteilen an das Kind weitergegeben. In manchen Familien treten bestimmte Erkrankungen deshalb gehäuft auf.
  • Spontane Mutation: Die Veränderung entsteht neu – also nicht durch Vererbung, sondern etwa zufällig bei der Zellteilung im frühen Embryonalstadium. In solchen Fällen ist die betroffene Person die Erste in der Familie mit dieser genetischen Erkrankung.

Ob eine genetische Veränderung überhaupt zu einer Krankheit führt – und wie stark – ist individuell sehr unterschiedlich. Bei manchen Erkrankungen reicht bereits eine einzige Genveränderung aus, bei anderen müssen mehrere Faktoren zusammenkommen – zum Beispiel auch Umweltfaktoren oder Lebensgewohnheiten.

Ein genetischer Ursprung bedeutet also nicht zwangsläufig, dass die Krankheit vererbt wurde – wohl aber, dass das Erbgut eine zentrale Rolle spielt.

 

 

Warum ist Früherkennung so entscheidend?

Je früher eine seltene Erkrankung erkannt wird, desto besser stehen die Chancen, rechtzeitig zu handeln. Denn bei vielen dieser Krankheiten gilt: Frühe Diagnosen eröffnen Behandlungsmöglichkeiten, die im späteren Verlauf oft nicht mehr wirksam oder überhaupt möglich sind.

Eine rechtzeitige Therapie kann:

  • lebensbedrohliche Krankheitsverläufe verhindern
  • bleibende Schäden an Organen oder am Nervensystem vermeiden
  • die Lebensqualität der Betroffenen langfristig verbessern

Bei manchen seltenen Erkrankungen lässt sich das Ausbrechen der Symptome sogar vollständig verhindern – zum Beispiel durch eine früh gestartete Diät, eine gezielte Medikamentengabe oder eine Enzymersatztherapie.

Bleibt die richtige Diagnose jedoch aus, bleiben auch diese Chancen ungenutzt. Stattdessen kommt es häufig zu langwierigen und belastenden Irrwegen durch das Gesundheitssystem – mit unnötigen Untersuchungen, Therapien und großer Unsicherheit für die ganze Familie.

 

Gezielte Tests zur Früherkennung helfen:

  • langwierige Fehlbehandlungen zu vermeiden
  • unnötiges Leiden zu lindern
  • betroffene Familien frühzeitig zu entlasten

 

 

Screening bei Neugeborenen: Der erste Schutz im Leben

Ein zentraler Baustein der Prävention ist das Neugeborenenscreening, das in Deutschland für alle Babys verpflichtend angeboten wird. Zwischen der 36. und 72. Lebensstunde wird ein kleiner Blutstropfen aus der Ferse entnommen und im Labor analysiert.

Das Screening umfasst derzeit 16 schwerwiegende, aber behandelbare Krankheiten. Hier eine vollständige Übersicht:

Erkrankung

Beschreibung

Maßnahmen

Adrenogenitales Syndrom (AGS)

Hormonstörung der Nebennieren

Mögliche Folgen:

Vermännlichung bei Mädchen

Hormonersatztherapie

Ahornsirupkrankheit (MSUD)

Störung des Eiweißabbaus

Mögliche Folgen:

schwere Hirnschäden

Lebenslange Spezialdiät

Biotinidasemangel

Mangel an einem Enzym, das Biotin verwertet

Mögliche Folgen:

neurologische Störungen

Biotin-Zufuhr per Tabletten

Carnitinstoffwechseldefekte

Störung im Fettsäurestoffwechsel

Mögliche Folgen:

Stoffwechselkrisen und Koma

Spezialdiät

Galaktosämie

Unfähigkeit, Milchzucker richtig abzubauen

Mögliche Folgen:

Schäden an Augen, Leber und Gehirn

Spezialdiät

Glutaracidurie Typ I

Stoffwechselstörung, bei der bestimmte Aminosäuren nicht richtig abgebaut werden

Mögliche Folgen:

plötzliche Stoffwechselkrisen

Spezialdiät

Gabe von Aminosäuren

Hypothyreose

Angeborene Unterfunktion der Schilddrüse

Mögliche Folgen:

schwere Störung der geistigen und körperlichen Entwicklung

Hormongabe

Isovalerianazidämie

Stoffwechselstörung, bei der bestimmte Aminosäuren nicht richtig abgebaut werden

Mögliche Folgen:

geistige Behinderung und Koma

Spezialdiät

Gabe von Aminosäuren

LCHAD-, VLCAD-Mangel

Defekt in der Verstoffwechselung langkettiger Fettsäuren

Mögliche Folgen:

Stoffwechselkrisen, Koma, Muskel- und Herzmuskelschwäche

Spezialdiät

Vermeidung von Fasten

MCAD-Mangel (Medium-chain acyl-CoA-Dehydrogenase-Mangel)

Beeinträchtigt die Energiegewinnung aus Fettsäuren

Mögliche Folgen:

Stoffwechselkrisen, Koma

Gabe von Carnitin

Regelmäßige Mahlzeiten

Mukoviszidose (zystische Fibrose)

Schleimbildung in Lunge und Bauchspeicheldrüse

Mögliche Folgen:

Atem- und Verdauungsproblemen, Gedeihstörungen

Inhalation

Enzyme

Vermeidung und Behandlung der Atemwegsinfektionen

Phenylketonurie (PKU)

Störung im Eiweißstoffwechsel

Mögliche Folgen:

Krampfanfälle, Spastik, geistige Behinderung

Spezialdiät

Schwere kombinierte Immundefekte (SCID)

Schwere angeborene Störung des Immunsystems

Mögliche Folgen:

unbehandelt tödlich

Frühzeitige Stammzell-Transplantation

Infektionsschutz

Sichelzellkrankheit (SCD)

 

Defekt der roten Blutkörperchen

Mögliche Folgen:

Verstopfen von Blutgefäßen

Präventive und symptomatische Therapie

Stammzelltransplantation

Spinale Muskelatrophie (SMA)

Nervenzellverlust im Rückenmark

Mögliche Folgen:

fortschreitende Muskelschwäche

Behandlung durch Injektionen in den Liquorraum

Tyrosinämie Typ I

Gestörter Abbau der Aminosäure Tyrosin

Mögliche Folgen:

akute Lebererkrankung

Tyrosinarme Diät, Medikamentengabe

 

Ziel ist es, Krankheiten zu erkennen, bevor sie Symptome verursachen. Das ermöglicht einen frühzeitigen Therapiebeginn, der die Entwicklungschancen der Kinder erheblich verbessert.

 

Neugeborenenscreening: Nutzen, Risiken und ethische Abwägung

Das Neugeborenenscreening ist ein wichtiger Baustein moderner Vorsorgemedizin. Um 1 von etwa 750 betroffenen Kindern zu finden, wird jedes Baby untersucht. Dabei kann es auch zu falsch-positiven Befunden kommen – also zu Auffälligkeiten, die sich später nicht bestätigen. Das verunsichert mitunter die Eltern und belastet das Gesundheitssystem vorübergehend. Deshalb gilt: Der Nutzen des Screenings muss größer sein als mögliche Nachteile. Und das ist er – besonders für die Kinder, die dadurch früh behandelt werden können.

 

 

Früherkennung per Genanalyse: Das steckt hinter gNBS

Neben dem etablierten Neugeborenenscreening rückt ein neuer Ansatz zunehmend in den Fokus der Forschung: das genomische Neugeborenenscreening, kurz gNBS. Es befindet sich derzeit in der klinischen Erprobung. Anders als das klassische Screening, das sich auf einige behandelbare Stoffwechsel- und Hormonstörungen beschränkt, nutzt gNBS moderne Genanalysen, um Hunderte genetisch bedingte Krankheiten frühzeitig zu erkennen. In Ländern wie Belgien (Projekt BabyDetect) oder im Rahmen des deutschen Forschungsprojekts NEW_LIVES wird derzeit untersucht, wie ein solches Screening rechtlich, ethisch und praktisch umgesetzt werden kann. Auch in den USA, Großbritannien und Australien laufen große Pilotstudien.

Langfristig könnte gNBS das bestehende Neugeborenenscreening deutlich erweitern – vorausgesetzt, Fragen zu Datenschutz, elterlicher Aufklärung und medizinischer Relevanz lassen sich verantwortungsvoll klären. Die Forschung legt damit den Grundstein für eine personalisierte Vorsorgemedizin – von Anfang an.

 

 

Erweiterte Diagnostik bei Verdacht oder familiärer Belastung

Nicht alle seltenen Erkrankungen werden im Rahmen des Neugeborenenscreenings erfasst. Wenn es Hinweise auf eine familiäre Vorbelastung gibt oder sich im Laufe der Entwicklung Symptome zeigen, können weitere Tests notwendig werden.

Zu den wichtigsten ergänzenden Untersuchungen gehören:

  • Stoffwechseltests, die Enzymdefekte oder bestimmte Stoffwechselprodukte im Blut oder Urin nachweisen
  • Enzymanalysen, etwa zur Diagnose von Speicherkrankheiten
  • Molekulargenetische Analysen, bei denen gezielt nach bekannten Genveränderungen gesucht wird
  • Urinanalysen, die auf Auffälligkeiten im Abbau von Proteinen oder Zuckern hinweisen
  • Molekulargenetische Untersuchungen: Sie bilden das Herzstück der erweiterten Diagnostik. Je nach Fragestellung kommen verschiedene Methoden zum Einsatz:
    • Genpanel-Diagnostik: Untersuchung einer definierten Auswahl von Genen, die mit bestimmten Symptomen in Zusammenhang stehen.
    • Exom-Sequenzierung: Analysiert wird ein spezieller Teil des Erbguts, in dem besonders häufig krankheitsauslösende Veränderungen vorkommen.
    • Trägerstatus-Analysen: Prüfung, ob jemand ein defektes Gen in sich trägt, das an die Nachkommen weitergegeben werden könnte.

Die genetische Diagnostik hat in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte gemacht. Heute lassen sich viele seltene Erkrankungen durch eine gezielte Analyse des Erbguts nachweisen.

Aber: Nicht jede Genveränderung führt automatisch zu einer Erkrankung. Eine fachärztliche humangenetische Beratung ist unabdingbar, um die Ergebnisse einzuordnen und sinnvolle weitere Schritte zu planen.

 

Fr1da-Studie: Früherkennung von Typ‑1‑Diabetes bei Kindern

Mit einem einfachen Bluttest lässt sich heute Typ‑1‑Diabetes schon früh erkennen – lange bevor Symptome auftreten. Das hilft, schwere Krankheitsverläufe zu verhindern und rechtzeitig mit der richtigen Betreuung zu starten.

Das Angebot der Fr1da-Studie richtet sich an Kinder zwischen 2 und 10 Jahren (in Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz) sowie bundesweit an Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre, wenn enge Familienangehörige Typ‑1‑Diabetes haben.

Die Teilnahme ist freiwillig, kostenlos und erfolgt über den Kinderarzt.

Informationen unter: www.typ1diabetes-frueherkennung.de

 

 

Wann ist ein Test auf seltene Erkrankungen sinnvoll?

Nicht jedes Symptom ist gleich ein Grund zur Sorge – aber manchmal steckt mehr dahinter. Gerade bei unspezifischen Beschwerden, die nicht zu gängigen Diagnosen passen, lohnt sich ein genauer Blick. Seltene Erkrankungen können sich schleichend und vielschichtig zeigen. Umso wichtiger ist es, die richtigen Anzeichen ernst zu nehmen.

Ein gezielter Test kann in solchen Situationen nicht nur für Klarheit sorgen, sondern auch der Schlüssel zu einer frühzeitigen Behandlung sein. Wann genau das sinnvoll ist, hängt immer vom Einzelfall ab – aber es gibt einige typische Hinweise, auf die Du gemeinsam mit Deinem Arzt oder Deiner Ärztin achten solltest. Ein Test ist besonders hilfreich, wenn:

  • Symptome auftreten, die auf eine seltene Erkrankung hinweisen
  • andere Familienmitglieder betroffen sind
  • eine Standardbehandlung nicht anschlägt
  • ein auffälliger Befund im Neugeborenenscreening vorliegt

 

 

Leben mit einer seltenen Krankheit: So geht es nach der Diagnose weiter

Eine Diagnose kann vieles verändern – vom Tagesablauf bis zur Lebensplanung. Wenn eine seltene Erkrankung festgestellt wird, ist das für viele Betroffene und Angehörige zunächst ein Schock. Doch mit der Diagnose beginnt auch ein neuer Abschnitt: Endlich gibt es eine Erklärung für die Beschwerden und in vielen Fällen auch konkrete Handlungsmöglichkeiten.

Wichtig ist jetzt: verlässliche Information und Begleitung, damit medizinische, therapeutische und andere Hilfen gezielt genutzt werden können und die Lebensqualität erhalten bleibt:

  1. Einordnung der Krankheit durch spezialisierte Fachärzte und Fachärztinnen
  2. Besprechung therapeutischer Möglichkeiten – von medikamentösen Therapien bis hin zu operativen Maßnahmen oder Diäten
  3. Überweisung an ein Zentrum für seltene Erkrankungen, das interdisziplinär arbeitet und langjährige Erfahrung mitbringt
  4. Bereitstellung von Informationen zu Selbsthilfegruppen, Studienprogrammen oder unterstützenden Diensten im Alltag für Betroffene und Angehörige

 

 

Forschung, Netzwerke und neue Hoffnung

Auch wenn viele seltene Erkrankungen bis heute nicht heilbar sind, gibt es Grund zur Hoffnung: Die medizinische Forschung schreitet stetig voran – sowohl bei der Früherkennung als auch bei der Entwicklung neuer Therapien. Weltweit arbeiten Forschende daran, die genetischen und biologischen Ursachen seltener Krankheiten besser zu verstehen und gezielte Behandlungsansätze zu entwickeln. Internationale Netzwerke tragen entscheidend zu diesen Fortschritten bei, weil sie medizinische Expertise bündeln und verfügbar machen.

Ein Beispiel ist das European Reference Network (ERN): Es verbindet spezialisierte Fachzentren in ganz Europa, um Diagnosen zu erleichtern, Behandlungsstandards zu verbessern und den Zugang zu Fachwissen unabhängig vom Wohnort zu ermöglichen.

 

Für bestimmte seltene Krankheiten gibt es zugelassene, speziell geförderte Medikamente – sogenannte „Orphan-Drugs“ oder „Orphan‑Arzneimittel“. Weil die Zahl der Betroffenen sehr gering ist, bleibt der Absatzmarkt klein und der Umsatz begrenzt. Gleichzeitig verursachen Forschung und Entwicklung hohe Kosten. Ohne gezielte Förderanreize sind solche Arzneimittel für viele Hersteller wirtschaftlich kaum attraktiv. Die EU unterstützt daher ihre Entwicklung mit Anreizen, damit sich die Forschung trotz kleiner Patientenzahlen lohnt.

 

Neue Perspektiven für Betroffene nutzen

Auch Patientinnen und Patienten können aktiv von Forschung und Netzwerken profitieren:

  • Frühzeitiger Zugang zu Therapien: Wer an klinischen Studien teilnimmt, kann schon früh neue Medikamente oder innovative Behandlungen erhalten.
  • Austausch auf Augenhöhe: Selbsthilfegruppen und Patientennetzwerke bieten Unterstützung, teilen Erfahrungen und helfen, neue Behandlungsoptionen zu finden.

 

 

Fazit: Früherkennung nutzen – Chancen rechtzeitig erkennen

Auch wenn seltene Krankheiten in der Gesamtbevölkerung selten sind – für Betroffene können sie alles verändern. Umso wichtiger ist es, die Möglichkeiten zur Früherkennung zu nutzen.

Ob direkt nach der Geburt oder bei unklaren Symptomen im späteren Leben: Tests auf seltene Erkrankungen bieten eine echte Chance, Leiden zu lindern und die Lebensqualität zu sichern.

Quellen anzeigen

Fletcher, H., Hickey, I., & Horstmann, C. (2013). Genetik: Für Biologen, Biochemiker, Pharmazeuten und Mediziner (C. Horstmann, Übers.; 1. Aufl.). Wiley-VCH Verlag.

 

Rare diseases. (o. J.). Public Health. Abgerufen 13. Juli 2025, von https://health.ec.europa.eu/rare-diseases-and-european-reference-networks/rare-diseases_en?utm_source=chatgpt.com

 

DGNS-Deutsche Gesellschaft für Neugeborenenscreening e. V. (o. J.). DGNS e.V. - Deutsche Gesellschaft für Neugeborenenscreening e.V. CGA Köhler, Mannheim, Programmierung & Design. Abgerufen 13. Juli 2025, von https://screening-dgns.de/krankheiten.php?utm_source=chatgpt.com

 

Genomisches Neugeborenenscreening – Forschungsansätze, Herausforderungen und Chancen. (o. J.). springermedizin.de. Abgerufen 13. Juli 2025, von https://www.springermedizin.de/neugeborenenscreening/seltene-erkrankungen/genomisches-neugeborenenscreening-forschungsansaetze-herausforde/26177288

 

„Diabetes Früherkennung - Fr1da“. Diabetes Früherkennung - Fr1da, http://www.typ1diabetes-frueherkennung.de. Zugegriffen 23. Juli 2025.

 

European Reference Networks. (o. J.). Public Health. Abgerufen 13. Juli 2025, von https://health.ec.europa.eu/rare-diseases-and-european-reference-networks/european-reference-networks_en

Über die Autor:innen

Linda Künzig

Linda Künzig

Linda Künzig, Apothekerin mit Weiterbildungen im Bereich Homöopathie und Naturheilverfahren. Neben ihrer Tätigkeit in einer öffentlichen Apotheke unterstützt sie seit Mai 2019 die Apomio-Redaktion als freie Autorin.

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