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Zahnzusatzversicherung – so viel spart man wirklich

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Aktualisiert am 28. Juli 2025

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen im zahnmedizinischen Bereich nur eine Grundversorgung. Wer auf hochwertige Materialien, moderne Behandlungsmethoden oder ästhetisch ansprechenden Zahnersatz setzt, sieht sich oft mit hohen Eigenanteilen konfrontiert. Eine Zahnzusatzversicherung kann diese finanzielle Lücke deutlich verringern – vorausgesetzt, sie ist passend gewählt und wird rechtzeitig abgeschlossen. Der folgende Artikel zeigt, welche Einsparungen realistisch sind und wann sich eine solche Versicherung besonders auszahlt.

 

Inhaltsverzeichnis

Was die gesetzliche Krankenversicherung leistet – und was nicht

Typische Zahnarztkosten ohne Zusatzversicherung

Zahnzusatzversicherung als Kostenbremse

Was lässt sich konkret sparen? – Rechenbeispiele aus der Praxis

Die Zahnzusatzversicherung der Württembergischen im Überblick

Wann sich der Abschluss besonders lohnt

Worauf bei der Tarifwahl geachtet werden sollte

Fazit: Zahnzusatzversicherung – ein echter finanzieller Vorteil?

 

Was die gesetzliche Krankenversicherung leistet – und was nicht

Die zahnärztlichen Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) folgen dem Prinzip der „ausreichenden, zweckmäßigen und wirtschaftlichen Versorgung“. In der Praxis bedeutet das: Nur bestimmte Standardbehandlungen werden vollständig oder anteilig erstattet. Sobald sich Patientinnen und Patienten für eine hochwertigere oder individuellere Lösung entscheiden, sinkt der Zuschuss der GKV erheblich.

Das betrifft unter anderem:

  • Zahnersatz wie Kronen, Brücken oder Prothesen
  • Implantate
  • Inlays und hochwertige Füllmaterialien
  • Professionelle Zahnreinigung und Prophylaxe
  • Funktionsdiagnostik bei Kiefergelenksproblemen

Insbesondere bei Zahnersatz gewährt die GKV einen festen Zuschuss, der sich nur an der sogenannten Regelversorgung orientiert – also an der einfachsten medizinisch notwendigen Lösung. Die Differenz zu tatsächlichen Kosten bleibt selbst zu tragen.

Typische Zahnarztkosten ohne Zusatzversicherung

Zahnbehandlungen können bereits bei vergleichsweise kleinen Eingriffen teuer werden. Der Wunsch nach besseren Materialien oder schonenderen Verfahren erhöht die Kosten zusätzlich. Folgende durchschnittliche Werte verdeutlichen die finanziellen Aufwendungen:

  • Kompositfüllung im Seitenzahnbereich: 80–150 Euro (ohne GKV-Zuschuss)
  • Keramikinlay: 400–800 Euro
  • Zahnkrone aus Vollkeramik: 600–1.200 Euro
  • Brücke (dreigliedrig): 1.200–2.000 Euro
  • Implantat mit Krone: 2.500–4.000 Euro
  • Professionelle Zahnreinigung: 70–150 Euro pro Sitzung

Diese Beträge zeigen: Bei Zahnersatz oder mehreren Behandlungen im Jahr können sich die Eigenkosten schnell auf mehrere Tausend Euro summieren – insbesondere, wenn mehrere Zähne betroffen sind.

Zahnzusatzversicherung als Kostenbremse

Eine Zahnzusatzversicherung dient dazu, finanzielle Belastungen durch zahnärztliche Behandlungen zu reduzieren. Gute Tarife erstatten einen Großteil der Kosten für Zahnersatz, Implantate, Füllungen und Prophylaxeleistungen. Dabei sind – je nach Versicherer – Erstattungssätze von bis zu 90 oder 100 Prozent möglich.

Je nach Tarif enthalten sind unter anderem:

  • Zuschüsse zu Inlays, Onlays und Kronen
  • Erstattungen für Implantatversorgung
  • Kostenübernahme für professionelle Zahnreinigung
  • Leistungen bei Parodontitis- oder Wurzelbehandlungen
  • Zusätzliche Vorsorge- und Diagnostikmaßnahmen

Was lässt sich konkret sparen? – Rechenbeispiele aus der Praxis

Die möglichen Einsparungen durch eine Zahnzusatzversicherung hängen vom Behandlungsumfang, dem gewählten Tarif und der individuellen Zahnsituation ab. Ein Vergleich mit typischen Rechenbeispielen veranschaulicht das Potenzial:

Beispiel 1: Vollkeramikkrone auf einem Seitenzahn

  • Gesamtkosten: 950 Euro
  • GKV-Festzuschuss: 250 Euro
  • Eigenanteil ohne Zusatzversicherung: 700 Euro
  • Erstattung mit 80 % Tarif: 560 Euro
  • Tatsächlicher Eigenanteil mit Versicherung: 140 Euro
    → Ersparnis: 560 Euro

Beispiel 2: Implantat mit Krone

  • Gesamtkosten: 3.200 Euro
  • GKV-Zuschuss: 0 Euro
  • Erstattung mit 90 % Tarif: 2.880 Euro
  • Tatsächlicher Eigenanteil: 320 Euro
    → Ersparnis: 2.880 Euro

Beispiel 3: Zwei professionelle Zahnreinigungen pro Jahr

  • Kosten pro Sitzung: 100 Euro
  • Gesamt: 200 Euro jährlich
  • Erstattung durch Zusatzversicherung: 100–200 Euro
    → Ersparnis: bis zu 200 Euro pro Jahr

Die Zahnzusatzversicherung der Württembergischen im Überblick

Die Zahnzusatzversicherung der Württembergischen bietet verschiedene Tarifmodelle, die auf unterschiedliche Bedürfnisse zugeschnitten sind – vom Basis- bis zum Premiumschutz. Dabei werden neben Zahnersatz auch Inlays, professionelle Zahnreinigung und weitere prophylaktische Maßnahmen berücksichtigt.

Je nach gewähltem Tarif sind Erstattungen bis zu 100 Prozent möglich und Staffelungen so gestaltet, dass auch bei höherem Behandlungsbedarf frühzeitig Leistungen in Anspruch genommen werden können.

Ein besonderer Fokus liegt auf Transparenz und Anpassbarkeit - so lassen sich die Höhe der Erstattungen individuell gestalten, was sich direkt auf den Beitrag auswirkt und die Planbarkeit der Absicherung deutlich verbessert.

Wann sich der Abschluss besonders lohnt

Ein Abschluss ist besonders sinnvoll:

  • vor Beginn umfangreicher Behandlungen
  • bei bestehendem Risiko für Zahnersatz oder Implantate
  • zur langfristigen Reduktion von Vorsorgekosten (z. B. Zahnreinigung)
  • bei Wunsch nach höherwertiger Versorgung (z. B. Keramik, Implantate)
  • als ergänzende Absicherung im Alter

Bereits laufende oder geplante Behandlungen sind in der Regel nicht versichert. Daher lohnt es sich, eine Zahnzusatzversicherung frühzeitig abzuschließen. Auch im mittleren oder höheren Alter kann sich der Abschluss lohnen – insbesondere bei gezielter Tarifwahl und regelmäßigem Behandlungsbedarf.

Worauf bei der Tarifwahl geachtet werden sollte

Bei der Auswahl einer Zahnzusatzversicherung sind neben dem Preis-Leistungs-Verhältnis folgende Aspekte entscheidend:

  • Höhe der Erstattung bei Zahnersatz wie Implantaten
  • Leistungsumfang bei Prophylaxe und Füllungen
  • Wartezeiten
  • mögliche Begrenzungen in den ersten Versicherungsjahren
  • Gesundheitsfragen beim Antrag
  • Transparenz der Bedingungen

Ein individueller Vergleich ist ratsam, da sich Tarife hinsichtlich Beiträgen, Leistungen und Leistungsgrenzen deutlich unterscheiden können.

Fazit: Zahnzusatzversicherung – ein echter finanzieller Vorteil?

Zahnbehandlungen zählen zu den kostenintensiven Bereichen der medizinischen Versorgung. Besonders bei höherwertigen Versorgungen, Implantaten oder regelmäßig notwendiger Prophylaxe entstehen schnell hohe Eigenanteile. Eine Zahnzusatzversicherung bietet hier wirksamen Schutz und kann langfristig zu einer deutlichen finanziellen Entlastung führen.

Wie viel tatsächlich gespart wird, hängt von der Tarifwahl und dem Umfang der genutzten Leistungen ab. Wer regelmäßig zahnärztliche Behandlungen in Anspruch nimmt oder hochwertige Lösungen bevorzugt, kann durch eine passende Versicherung viele Hundert oder sogar Tausende Euro sparen – und erhält zusätzlich finanzielle Planungssicherheit.

 

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