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Allgemeine Informationen zu dem Produkt

Desma GmbH PZN: 2758221 (rezeptfrei) Hartkapseln, 100 Stück 5,00 € Zuzahlung für Versicherte gesetzl. Krankenvers.

Was sind Kalinor Retard P Kapseln und wie wirken sie?

Kalinor Retard P Kapseln enthalten als Wirkstoff Kaliumchlorid. Dieses Präparat wird gegen einen nachgewiesenen Mangel an Kalium eingesetzt. Kalium ist an verschiedenen Prozessen im Körper maßgeblich beteiligt, z. B. an der Regulierung des Wasserhaushalts, einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt, an der Herstellung und Weiterleitung von Nervenimpulsen und an der Arbeit der Muskeln. Auch der Herzmuskel ist auf Kalium angewiesen; das Herz ist empfindlich gegenüber einem Mangel an Kalium bzw. Schwankungen im Kaliumhaushalt. Ein Mangel an Kalium kann entstehen, wenn man wiederholt erbrechen muss, längere Zeit Durchfälle hat oder auch durch die Einnahme verschiedener Arzneimittel.

Anwendungsgebiete

Kalinor Retard P Kapseln werden angewendet, um einen erwiesenen Kaliummangel auszugleichen. Das Präparat kann dabei Symptome wie Schwere und Schwäche der Muskeln, Trägheit des Darms und Störungen des Herzrhythmus lindern.

Gegenanzeigen und Wechselwirkungen

Man darf das Medikament nicht einnehmen, wenn man eine Allergie (Überempfindlichkeit) gegen Kaliumchlorid oder einen anderen Inhaltsstoff hat. Auch bei Erkrankungen, die zu einem erhöhten Kaliumspiegel führen (Hyperkaliämie) oder mit einem solchen verbunden sein können, darf man Kalinor Retard P Kapseln nicht anwenden. Dazu gehören:

  • Verminderte exkretorische Nierenfunktion (also eine reduzierte Fähigkeit der Nieren zur Ausscheidung)
  • Dehydratation (Mangel an Wasser im Körper als Konsequenz einer Störung des Salz- und Wasserhaushalts)
  • Morbus Addison (auch Bronzehautkrankheit genannt, mangelhafte Funktion der Nebennierenrinde)
  • Sichelzellanämie (gestörte Bildung des roten Blutfarbstoffs)
  • Störungen des Stoffwechsels in dem Bereich des Sauren, beispielsweise diabetische Azidose (Übersäuerung im Blut durch Diabetes)
  • Adynamia episodica hereditaria (sogenanntes Gamstorp-Syndrom; seltene Erbkrankheit mit Anfällen von schlaffen Lähmungen mit erhöhter Kaliumkonzentration im Blut)

Bei zu hohem Kaliumspiegel durch Kaliumverschiebungen vom intrazellulären in den extrazellulären Bereich, also aus den Zellen in das Blut, darf man das Arzneimittel nicht einnehmen.

Man sollte die Einnahme von Kalinor Retard P Kapseln von einem Arzt überprüfen und sich diesbezüglich beraten lassen. Das Verhältnis von Nutzen und Risiko ist besonders sorgfältig abzuwägen, wenn eine Problematik im Bereich der Speiseröhre oder von Magen und Darm vorliegt. Wenn die Speiseröhre, Magen oder Darm verengt ist, ist vielleicht eher ein flüssiges Kaliumpräparat angezeigt. Als Auslöser für Störungen beim Schlucken kommen auch Krankheiten infrage, die dazu führen, dass man bestimmte Medikamente nehmen muss, z. B. Anticholinergika. Bestimmte Arzneimittel können den Transport des Nahrungsbreis und auch von Medikamenten verlangsamen. Bevor man Kalinor Retard P Kapseln einnimmt, sollten der Säure-Basen-Haushalt und der Mineralstoffhaushalt im Körper bestimmt werden, der Herzrhythmus und die Funktion der Nieren – Letzteres insbesondere bei älteren Menschen. Diese Aspekte sollte man während der Anwendung anfänglich in kurzen Zeitabständen, später in größeren Zeitabständen kontrollieren.

Wenn man mehrere Medikamente gleichzeitig oder kurz hintereinander einnimmt, kann es zu Wechselwirkungen kommen. Dann verändert ein Arzneimittel die Wirkungen oder Nebenwirkungen des anderen. Wenn man vorhat, Kalinor Retard P Kapseln mit anderen Medikamenten zusammen einzunehmen oder dies bereits getan hat, sollte man unbedingt den Arzt darüber informieren. Dies gilt auch dann, wenn das Medikament rezeptfrei erhältlich ist. Besondere Vorsicht ist geboten bei:

  • Medikamenten, die einen ähnlichen Effekt haben wie Atropin (aus der Tollkirsche), z. B. Anticholinergika
  • Stoffen, die die Wirkung des Hormons der Nebennierenrinde aufheben (Aldosteronantagonisten)
  • Kaliumsparenden Diuretika (also entwässernden Mitteln, die Kalium sparen)
  • Bestimmten Blutdrucksenkern (Angiotensin-II-Rezeptor-Blockern, ACE-Hemmern)
  • Medikamenten, die möglicherweise die Nieren schädigen könnten, wie z. B. bestimmte Mittel gegen Schmerz oder Rheuma (nicht steroidale Antirheumatika)

Kundenbewertung zu KALINOR RETARD P

Produktbewertungen
09.07.2009

Produktbewertung vom

Ich bin chronisch nierenkrank und muss deshalb Kalinor einnehmen. Früher gab es das auf Rezept, heute muss ich es selber bezahlen. Da kommt bei mir ganz schön was zusammen, und die Onlinebestellung macht richtig Sinn. Ich versuche immer, möglichst viel auf einmal zu bestellen, dann ist der Spareffekt größer.

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Pflichtangaben: KALINOR RETARD P

Indikation

  • Behandlung von Kaliummangelzuständen. Vorbeugende Anwendung bei harntreibenden Mitteln (Diuretika), die zu einer vermehrten Kaliumausscheidung (Kaliurese) führen.

Kontraindikation

  • Darf nicht angewendet werden bei Krankheiten, die häufig mit einer Erhöhung des Blut-Kaliumspiegels über die Norm (Hyperkaliämie) verbunden sind:
    • eingeschränkter exkretorischer Nierenfunktion (verminderter Ausscheidungsfähigkeit der Nieren)
    • Dehydration (Mangel an Körperwasser als Folge einer Störung des Wasser- und Salz-Haushalts)
    • Morbus Addison ("Bronzehautkrankheit", ungenügender Leistung der Nebennierenrinde)
    • Adynamia episodica hereditaria (GAMSTORP-Syndrom, einer seltenen erblichen Erkrankung mit anfallsweise auftretenden schlaffen Lähmungen bei erhöhter Blut-Kaliumkonzentration)
    • Sichelzellanämie (einer fast ausschließlich bei Schwarzen vorkommenden Störung der Bildung des roten Blutfarbstoffs)
    • Stoffwechselentgleisungen in den sauren Bereich, z. B. diabetische Azidose (Übersäuerung des Blutes bei der Zuckerkrankheit)
    • sowie bei erhöhten Blut-Kaliumspiegeln aufgrund von Kaliumverschiebungen vom intrazellulären in den extrazellulären Raum, also von den Zellen in das Blut.

Dosierung

  • Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Arzneimittel nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann!
  • Wie viel und wie oft sollten Sie von dem Präparat einnehmen
    • Die Dosierung richtet sich nach dem auszugleichenden Kaliumverlust und wird vom Arzt für Sie persönlich angepasst.
    • Soweit nicht anders verordnet, gelten die folgenden Richtwerte:
      • Zur Verhütung eines Kaliummangels im allgemeinen täglich 2 - 3 Kapseln (entsprechend 16 - 24 mmol K+). Es kann mit einer Dosierung von 3 x 1 Kapsel täglich begonnen werden. Danach ist die Dosierung gegebenenfalls Ihrem persönlichen Kaliumbedarf anzupassen.
      • Zur Behandlung eines Kaliummangels täglich 5 - 12 Kapseln (entsprechend 40 - 96 mmol K+). Es kann mit einer Dosierung von 3 x 2 Kapseln täglich begonnen werden. Danach ist die Dosierung gegebenenfalls Ihrem persönlichen Kaliumbedarf anzupassen.

 

  • Wann sollten Sie das Präparat einnehmen
    • Solange die Ursache des Kaliummangels weiterbesteht, ist eine fortlaufende Gabe des Arzneimittels empfehlenswert. In anderen Fällen reichen oft Tage bis Wochen für den Ausgleich des Kaliummangels aus.

 

  • Was ist zu tun, wenn das Präparat in zu großen Mengen eingenommen wurde (beabsichtigte oder versehentliche Überdosierung)
    • Durch normal arbeitende Nieren wird überschüssig zugeführtes Kalium rasch wieder ausgeschieden. Eine bedrohliche Überhöhung der Blut-Kaliumkonzentration ist so nur bei erheblicher Überdosierung zu erwarten. Da bei stark überhöhten Blut-Kaliumkonzentrationen die normale Funktion des Herzens beeinträchtigt wird, sollte bei erheblicher Überdosierung unbedingt unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden. Durch eine Laboruntersuchung kann vom Arzt die Blut-Kaliumkonzentration bestimmt und/oder mittels EKG der Herzrhythmus überprüft werden. Falls notwendig, kann der Arzt dann durch geeignete Maßnahmen die Herzfunktion und die Blut-Kaliumkonzentration normalisieren. Bei nur leicht überhöhter BlutKaliumkonzentration kann durch die normale Ausscheidung von Kalium über die Nieren auch ohne weitere Behandlung eine Normalisierung eintreten.

 

  • Was müssen Sie beachten, wenn Sie zuwenig von dem Präparat eingenommen oder eine
    Einnahme vergessen haben
    • Haben Sie die Einnahme einmal vergessen, so können Sie dies zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Dabei sollten Sie aber nicht mehr als 2 Kapseln auf einmal einnehmen.

 

  • Was müssen Sie beachten, wenn Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden
    • Wenn Sie das Arzneimittel einnehmen sollen, um einen Kaliummangel zu beheben oder die Entstehung eines Kaliummangels zu verhindern, dann ist diese Kaliumzufuhr notwendig, um Ihren Kaliumhaushalt im Gleichgewicht zu halten. Ohne diese zusätzliche Kaliumzufuhr ist bei Ihnen die Kaliumzufuhr mit der Ernährung nicht ausreichend, um Ihren aktuellen Kaliumbedarf zu decken. Wenn Sie die Einnahme vunterbrechen oder vorzeitig beenden, kann sich daher bei Ihnen ein Kaliummangel entwickeln, der ungünstige Auswirkungen auf das Herz und auf die Funktion von Nerven und Muskeln hat.

Patientenhinweise

  • Wann dürfen Sie das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden
    • Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie das Arzneimittel nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.
    • Das Arzneimittel sollte nur mit Vorsicht angewendet werden bei gleichzeitiger Behandlung mit:
      • Arzneimitteln, die vergleichbar dem "Atropin" (aus der Tollkirsche) wirken (Anticholinergika)
      • kaliumsparenden wassertreibenden Mitteln (kaliumsparenden Diuretika)
      • die Wirkung von Nebennierenrindenhormon aufhebenden Substanzen (Aldosteronantagonisten)
      • bestimmten blutdrucksenkenden Mitteln (ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Blockern)
      • möglicherweise nierenschädlichen Arzneimitteln wie bestimmten Schmerz- und Rheumamitteln (nichtsteroidale Antiphlogistika u.a.).
    • Durch Wechselwirkung mit diesen letztgenannten Arzneimitteln, durch eine plötzlich auftretende Übersäuerung des Blutes (Azidose), plötzliche Einschränkung der Nieren-funktion oder andere Zustände kann es zu einer zufällig auftretenden Erhöhung der Blut-Kaliumkonzentration über die Norm (Hyperkaliämie) kommen.
    • Die Verordnung eines festen Kaliumchlorid-Präparates muss von Ihrem Arzt sorgfältig überdacht werden, wenn bei Ihnen eine Beeinträchtigung der Speiseröhren- bzw. der Magen-Darm-Passage bekannt ist, d. h. falls beispielsweise eine Verengung in Speiseröhre, Magen oder Darm vorliegt oder durch eine Krankheit oder die gleichzeitige Einnahme von bestimmten Arzneimitteln (wie z. B. Anticholinergika, die vergleichbar dem Atropin aus der Tollkirsche wirken) der Weitertransport von Nahrungsbrei wie Arzneimitteln durch Magen und Darm stark verlangsamt ist. In diesen Fällen kann es günstiger sein, ein flüssig einzunehmendes Kaliumpräparat (z. B. als Brausetablette) zu verordnen.

 

  • Was müssen Sie im Straßenverkehr sowie bei der Arbeit mit Maschinen und bei Arbeiten ohne sicheren Halt beachten
    • Die Einnahme hat keine schädlichen Auswirkungen auf Ihre Verkehrstüchtigkeit, Ihr Reaktionsvermögen oder Ihre allgemeine Handlungsfähigkeit, auch beim Bedienen von Maschinen oder bei Arbeiten ohne sicheren Halt.

Schwangerschaft

  • Hinweise auf schädliche Wirkungen während der Schwangerschaft und in der Stillzeit sind nicht bekannt.