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Produktinformationen zu VOMEX A DRAGEES N

Allgemeine Informationen zu dem Produkt

Klinge Pharma GmbH PZN: 4274616 (rezeptfrei) Ueberzogene Tabletten, 20 Stück 4,72 € Zuzahlung für Versicherte gesetzl. Krankenvers.

Allgemeine Anwendungshinweise

****
Anwendungsgebiete: Übelkeit, Erbrechen
Vomex A wird zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen angewendet. Die Dragees enthalten den Wirkstoff Dimenhydrinat. Dimenhydrinat wirkt direkt auf das Brechzentrum im Gehirn, ohne die benachbarten Zentren für Atmung und Kreislauf zu beeinflussen. Außerdem wird die Magen-Darm-Bewegung beruhigt. Die Wirkung setzt ungefähr 30 bis 60 Minuten nach der Einnahme ein und hält drei bis sechs Stunden an. Die Vomex A Dragees wirken schnell und zuverlässig und sind sehr gut verträglich.

Kundenbewertung zu VOMEX A DRAGEES N

Produktbewertungen
09.09.2008

Produktbewertung vom

Wir nehmen Vomex A Dragees, wenn uns mal wieder eine Magen-Darm-Grippe befällt. Man fühlt sich dann ja meist so fürchterlich schlapp, nachdem man ein paar mal ins Bad rennen musste, dass man um jede Minute froh ist, die man liegen bleiben kann. Bei mir ist so eine Darmgrippe immer mit Übelkeit verbunden und daher nehme ich bei dieser Krankheit Vomex A Dragees. Sie helfen mir recht gut und ich komme so oft dazu, ein wenig zu schlafen und mich zu erholen. Eine Freundin meinte, ich könnte sie meinem Sohn auch gegen seine Reiseübelkeit geben. Bei der nächsten längeren Autofahrt werden wir dies gleich mal ausprobieren.

Produktbewertungen
17.08.2008

Produktbewertung vom

Anfang des Jahres musste ich eine Krampfader-OP über mich ergehen lassen, es ging leider nicht mehr anders. Dies wurde zwar ambulant, aber unter Vollnarkose gemacht. Vom Arzt bekam ich Schmerzmittel, aber auch gegen eine mögliche Übelkeit nach der Narkose Vomex A Dragees verschrieben. Leider wurde mir nach der OP tatsächlich so übel, dass ich zu Vomex A Dragees gegriffen habe. Ich muss sagen, die Dragees sind wirklich klasse. Die Übelkeit verschwand fast sofort und auch der Brechreiz war wie weggeblasen. Von Bekannten habe ich mir sagen lassen, das Vomex A auch hilft, bei Übelkeit, die durch einen Virus hervorgerufen wird. Da kann ich zwar noch nicht mitreden, aber das werde ich auf jeden Fall - nach meinem eigenen Erfolg Anfang des Jahres - bei der nächsten Übelkeit ausprobieren.

Produktbewertungen
14.08.2008

Produktbewertung vom

Wie haben die Kinder früher immer gelitten, wenn sie eine Magen- Darm Geschichte hatten. Und ich habe mit ihnen gelitten, weil ich nicht helfen konnte. Seit wir Vomex A Dragees N in unserer Hausapotheke haben, ist jede Übelkeit nur halb so schlimm. Zum einen sind sie geeignet bei Übelkeit durch einen Virus. Der ständige Brechreiz (auch wenn der Magen leer ist) verschwindet und zum anderen kann es auch mal zu einer Überkeit durch Aufregung kommen, z.B. vor einer Prüfung oder einer Reise. Hier sind Vomex A Dragees ideal. Sie sind klein und glatt, sodaß Kinder sie gut runterschlucken können. Sie wirken sehr schnell. Wir haben damit beste Erfahrungen gemacht. Vomex A Dragees nehmen wir auf jedr Reise mit und natürlich auch für zu Hause.

Produktbewertungen
09.08.2008

Produktbewertung vom

Vomex A Dragees N wurden mir von einer Freundin empfohlen, die genau wie ich, häufiger unter starken Kopfschmerzen verbunden mit Übelkeit bis hin zum Erbrechen leidet. Wenn alle Hausmittelchen versagen, helfen die Dragees von Astellas rasch, so dass der Magen sich wieder beruhigen kann. Allerdings macht mich dieses Medikament sehr müde, so dass ich dann lieber zu Hause ausruhe oder schlafe, in jedem Fall jedoch auf das Autofahren verzichte. Auch erscheinen mir meine Augen lichtempfindlicher, obwohl der Beipackzettel des Herstellers nur auf eine mögliche höhere Lichtempfindlichkeit der Haut hinweist. Aber sicher hängt die Empfindlichkeit der Augen auch eher mit den Kopfschmerzen zusammen.

Produktbewertungen
20.06.2008

Produktbewertung vom

Alle 4 Wochen packt mich meine Migräne derart stark, dass mir wirklich hundeelend ist. Gepaart ist das alles dann noch mit einer sehr unangenehmen Übelkeit die das ganze dann unerträglich macht. Gegen die Migräne selber habe ich noch kein wirklich bei mir wirkendes Mittel gefunden. Aber gegen die Übelkeit nehme ich immer Vomex A Dragess. Ich nehme sie immer dann sofort wenn ich merke dass die Migräne im Anmarsch ist. Meistens geht es dann relativ gut über die Bühne.

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Pflichtangaben: VOMEX A DRAGEES N

Zusammensetzung

Hilfsstoffe
  • Dimenhydrinat 50mg

Indikation

  • Dieses Präparat ist ein Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen aus der Gruppe der H1-Antihistaminika.
  • Es wird eingenommen zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen unterschiedlichen Ursprungs, insbesondere bei Reisekrankheit. Für Kinder ab 6 Jahren und über 30 kg Körpergewicht, Jugendliche und Erwachsene.
  • Hinweis:
    • Dimenhydrinat ist zur alleinigen Behandlung von Übelkeit und Erbrechen im Gefolge einer medikamentösen Krebsbehandlung (Zytostatika-Therapie) nicht geeignet.
    • Wenn Sie sich nach 14 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Kontraindikation

  • Dieses Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Dimenhydrinat, andere Antihistaminika oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
    • bei akutem Asthma-Anfall,
    • bei grünem Star (Engwinkelglaukom),
    • wenn Sie an einem Nebennieren-Tumor (Phäochromozytom) erkrankt sind,
    • wenn Sie an einer Störung der Produktion des Blutfarbstoffs (Porphyrie) leiden,
    • bei Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostatahyperplasie) mit Restharnbildung,
    • wenn Sie an Krampfanfällen (Epilepsie, Eklampsie) leiden,
    • wenn Sie an einer Herzrhythmusstörung (z.B. Herzjagen, Wolff-Parkinson-White Syndrom) leiden.
  • Generell darf der Wirkstoff (Dimenhydrinat) nicht bei einem Körpergewicht unter 6 kg eingesetzt werden.

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die Dosierung von Dimenhydrinat soll sich am Körpergewicht der Patienten orientieren. Bei kleineren Kindern kann schon eine einmalige Gabe zur Linderung der Beschwerden ausreichen.
  • Wenn vom Arzt nicht anders verordnet, sollten dabei Tagesdosen von 5 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht nicht überschritten werden.
  • Überdosierungen mit Dimenhydrinat, können insbesondere bei Kindern unter drei Jahren lebensdrohlich sein und müssen deshalb in dieser Altersgruppe unter allen Umständen vermieden werden. Geben Sie Ihrem Kleinkind daher nie mehr als 5mg/kg Körpergewicht in 24 Stunden.
  • Die empfohlene Dosierung sollte, vor allem bei Kindern, auf keinen Fall eigenmächtig erhöht werden.
  • Die empfohlene Dosis beträgt
    • Kinder von 6 bis 14 Jahren und einem Körpergewicht über 30 kg:
      • 1 - 3 mal täglich 1 Dragee (entsprechend 50 - 150 mg Dimenhydrinat), jedoch nicht mehr als 3 Dragees (150 mg Dimenhydrinat).
    • Zur angemessenen und sicheren Dosierung von Kindern unter 6 Jahren oder einem Körpergewicht unter 30 kg stehen andere niedriger dosierte Darreichungsformen zur Verfügung.
    • Erwachsene und Jugendliche über 14 Jahren und einem Körpergewicht über 56 kg:
      • 1 - 4 mal täglich 1 - 2 Dragees (entsprechend 50 - 400 mg Dimenhydrinat), jedoch nicht mehr als 8 Dragees pro Tag (400 mg Dimenhydrinat).

 

  • Dauer der Anwendung
    • Das Präparat ist, wenn vom Arzt nicht anders verordnet, nur zur kurzzeitigen Anwendung vorgesehen. Bei anhaltenden Beschwerden sollte deshalb ein Arzt aufgesucht werden. Spätestens nach 2-wöchiger Behandlung sollte von Ihrem Arzt geprüft werden, ob eine Behandlung weiterhin erforderlich ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Vergiftungen mit Dimenhydrinat, können lebensbedrohlich sein. Kinder sind besonders gefährdet.
    • Im Falle einer Überdosierung oder Vergiftung ist in jedem Fall unverzüglich ein Arzt (Vergiftungsnotruf z. B.) um Rat zu fragen.
    • Eine Überdosierung ist in erster Linie durch eine Bewusstseinstrübung gekennzeichnet, die von starker Schläfrigkeit bis zu Bewusstlosigkeit reichen kann. Daneben werden folgende Zeichen beobachtet: Pupillenerweiterung, Sehstörungen, beschleunigte Herztätigkeit, Fieber, heiße, gerötete Haut und trockene Schleimhäute, Verstopfung, Erregungszustände, gesteigerte Reflexe und Wahnvorstellungen. Außerdem sind Krämpfe und Atemstörungen möglich, die nach hohen Dosen bis hin zu Atemlähmung und Herz Kreislauf-Stillstand führen können.
    • Die Beurteilung des Schweregrades der Vergiftung und die Festlegung der erforderlichen Maßnahmen erfolgt durch den Arzt.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern fahren Sie mit der Einnahme so fort, wie es hier angegeben oder von Ihrem Arzt verordnet wurde.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Bitte unterbrechen oder beenden Sie die Einnahme nicht, ohne mit Ihrem Arzt zuvor darüber zu sprechen.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie die Suppositorien anwenden, bei
      • Vorliegen einer Parkinson-Erkrankung (Schüttellähmung),
      • eingeschränkter Leberfunktion und/oder stark eingeschränkter Nierenfunktion,
      • Kalium- oder Magnesiummangel,
      • verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie),
      • bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes langes QT-Syndrom oder andere klinisch bedeutsame Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen),
      • gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, die ebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern oder die zu einer Hypokaliämie führen,
      • chronischen Atembeschwerden und Asthma,
      • Vorliegen von Beschwerden, die durch eine Anticholinergika-Therapie verstärkt werden könnten (z.B. erhöhter Augeninnendruck, Verengung im Bereich des Magenpförtners bzw. des Zwölffingerdarms [Pyloro-Duodenale Obstruktion], gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse [Prostata-Hypertrophie], Bluthochdruck [Hypertonie], Blutdruckabfall beim Einnehmen einer aufrechten Position [orthostatische Hypotonie], Schilddrüsenüberfunktion [Hyperthyreose], Schwindel, Sedierung oder die Herzkranzgefäße betreffende schwere Krankheit).
      • Die Dragees dürfen in diesen Fällen nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden.
      • Bei einer längeren Behandlung ist die Entwicklung einer Medikamentenabhängigkeit nicht auszuschließen. Aus diesem Grunde sollten die Dragees nach Möglichkeit nur kurz angewendet werden.
      • Nach längerfristiger täglicher Einnahme können durch plötzliches Beenden der Behandlung vorübergehend Schlafstörungen auftreten. Deshalb sollte in diesen Fällen die Behandlung durch schrittweise Verringerung der Dosis beendet werden.
    • Kinder
      • Überdosierungen mit Dimenhydrinat, können insbesondere bei Kindern lebensbedrohlich sein und müssen vermieden werden. Deshalb dürfen die Dragees nicht bei Kindern unter 6 Jahren oder unter 30 kg Körpergewicht angewendet werden. Hierzu stehen andere niedriger dosierte Darreichungsformen zur Verfügung.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Schläfrigkeit, Gedächtnisstörungen und verminderte Konzentrationsfähigkeit können sich nachteilig auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Arbeiten mit Maschinen auswirken. Dies gilt in besonderem Maße nach unzureichender Schlafdauer, bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Dimenhydrinat kann zur Auslösung vorzeitiger Wehen führen. Die Sicherheit einer Einnahme in der Schwangerschaft ist nicht belegt. Ein Risiko ist für Dimenhydrinat aufgrund klinischer Daten nicht auszuschließen. Sie dürfen das Präparat nur nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt anwenden und nur wenn dieser eine Einnahme für unbedingt erforderlich hält.
  • Stillzeit
    • Dimenhydrinat geht in die Muttermilch über. Die Sicherheit einer Anwendung in der Stillzeit ist nicht belegt. Da unerwünschte Wirkungen, wie erhöhte Unruhe, auf das gestillte Kind nicht auszuschließen sind, sollen Sie die Suppositorien entweder in der Stillzeit nicht einnehmen oder in der Zeit der Einnahme abstillen.