Laxoberal Abführ Tropfen (50 ml)

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Produktinformationen zu Laxoberal Abführ Tropfen

Allgemeine Informationen zu dem Produkt

A. Nattermann & Cie GmbH PZN: 4348786 (rezeptfrei) Tropfen zum Einnehmen, 50 ml 5,00 € Zuzahlung für Versicherte gesetzl. Krankenvers.

Laxoberal Abführ-Topfen werden bei Verstopfung und Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung erfordern, angewendet. Auch vor Darmuntersuchungen und -operationen wird das Abführmittel zur Entleerung des Darms eingesetzt. Laxoberal Abführ-Tropfen vermehren die Flüssigkeit im Dickdarm, erhöhen das Stuhlvolumen und regen die Peristaltik an. Der Stuhl kann leichter transportiert und ausgeschieden werden. Die Wirkung von Laxoberal Abführ-Tropfen tritt nach 10-12 Stunden ein.

Wann spricht man von einer Verstopfung?

Wenn in den letzten drei Monaten mindestens zwei der folgenden Kriterien auftraten und kein Reizdarm diagnostiziert wurde, liegt eine chronische Verstopfung vor: Stuhlgang findet weniger als 3-mal in der Woche statt. In mehr als 25 % der Fälle ist der Stuhl hart und es muss stark gepresst werden. Man hat das Gefühl der unvollständigen Entleerung. Der Stuhl kann nur mit manueller Unterstützung entfernt werden. Weicher Stuhl ist nur mithilfe von Abführmitteln möglich.

Wie kommt es zu Verstopfung?   

Akute Verstopfungen können auf Reisen, bei starkem Stress, ungewohnter Ernährung, in der Schwangerschaft und Stillzeit auftreten. Chronische Verstopfungen gehen häufig auf ballaststoffarme Ernährung, Flüssigkeitsdefizit und Bewegungsmangel zurück. Auch Erkrankungen wie Reizdarm, Morbus Crohn, Diabetes, Schilddrüsenunterfunktion, Parkinson, Multiple Sklerose und Depressionen begünstigen eine Verstopfung. Medikamente können Verstopfung als Nebenwirkung verursachen, z.B. Eisenpräparate, Opiate (Schmerzmittel), Antidepressiva und Blutdrucksenker (Clonidin).

Was bewirkt der Wirkstoff Natriumpicosulfat?

Natriumpicosulfat wird durch ein Enzym von Dickdarmbakterien in den eigentlichen Wirkstoff, das Diphenol BHPM umgewandelt. BHPM hemmt die Aufnahme von Wasser und Elektrolyten aus dem Darm und regt die Abgabe von Wasser in den Dickdarm an. Der zu feste Stuhl wird aufgeweicht und nimmt an Volumen zu. Der Dehnungsreiz regt die Bewegung des Dickdarms an. Zusätzlich stimuliert BHPM die Motorik des Darms. Der weichere Stuhl kann problemlos weitertransportiert und abgesetzt werden.

Wie werden Laxoberal Abführ-Tropfen dosiert und angewendet?

Falls nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene 10-18 Tropfen und Kinder ab 4 Jahren 5-9 Tropfen als tägliche Einzeldosis mit oder ohne Flüssigkeit am besten abends ein. Es wird mit der niedrigsten Dosis begonnen, die bis zur Obergrenze erhöht werden kann.

Wann sollte bei Verstopfung ein Arzt aufgesucht werden?

Wenn die Verstopfung spontan auftritt, länger andauert und/oder von Symptomen wie Blut im Stuhl, Bauchschmerzen oder Fieber begleitet wird, sollte ein Arzt befragt werden. Da eine Verstopfung auch Symptom einer ernsten Erkrankung sein kann, sollte jede Form von Abführmittel nicht ohne Abklärung durch den Arzt ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume eingenommen werden.

Kontraindikationen: Wann sollten Laxoberal Abführ-Tropfen nicht angewendet werden?

Gegenanzeige ist eine Allergie gegen Natriumpicosulfat oder verwandte Wirkstoffe aus der Gruppe der Triarylmethane oder einen anderen Bestandteil. Auch bei einer Darmverengung mit verschlechterter Darmpassage, bei Darmverschluss, starken, akuten Bauchschmerzen mit und ohne Fieber und einer seltenen, angeborenen Fruktose-Unverträglichkeit sind Laxoberal Abführ-Tropfen kontraindiziert. In der Schwangerschaft sollte auf Laxoberal Abführ-Tropfen verzichtet werden. Bei Erkrankungen, die mit Störungen des Wasser- und Mineralsalzhaushalts einhergehen, z.B. eine stark eingeschränkte Nierenfunktion, dürfen Laxoberal Abführ-Tropfen nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Sehr häufig tritt Durchfall auf. Häufig ist mit Bauchschmerzen und Bauchkrämpfen zu rechnen. Gelegentlich kommt es zu Übelkeit, Erbrechen und Schwindel. Mit unbekannter Häufigkeit sind allergische Reaktionen wie Schwellung der Haut oder Schleimhaut (Angioödem), Hautausschlag und Hautjucken beobachtet worden.

Auf welche Wechselwirkungen muss geachtet werden?

Antibiotika reduzieren die abführende Wirkung von Laxoberal. Bei gleichzeitiger Einnahme harntreibender Mittel oder von Hormonen der Nebennierenrinde (Kortikosteroide) wie auch bei übermäßigem Gebrauch von Laxoberal Abführ-Tropfen besteht das Risiko eines Ungleichgewichts von Kalium mit anderen Salzen im Blut. Folgen davon können Störungen der Herzfunktion und Muskelschwäche sowie eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber bestimmten herzstärkenden Mitteln, z.B. herzwirksamen Glykosiden sein.

Kundenbewertung zu Laxoberal Abführ Tropfen

Produktbewertungen
29.05.2009

Produktbewertung vom

Eigentlich leide ich sonst eher unter Durchfällen. Wohl deshalb empfand ich es als sehr unangenehm, als ich vor kurzem einmal zwei Tage lang nicht zur Toilette konnte. Irgendwie war die Verdauung durcheinander geraten, ich hatte auch recht schmerzhafte Blähungen. Am dritten Tag habe ich dann eine mittlere Dosis Laxoberal Abführ Tropfen genommen, die hatte eine Freundin noch im Haus. Erst dachte ich, es tut sich gar nichts. Aber nach ungefähr 2 Stunden bekam ich starke Bauchkrämpfe. Die Toilette habe ich nur knapp erreicht. Ich glaube nicht, dass noch irgendetwas im Darm zurückgeblieben ist, so gründlich war die Entleerung. Als alles überstanden war, fühlte ich mich zwar ziemlich ausgelaugt, aber doch auch erleichtert. Ich muss also sagen, dass Laxoberal Abführ Tropfen eine gute Wirksamkeit haben, sie führen wirklich ab. Für mich war aber wohl die mittlere Dosis zu viel, und dann ist es nicht sehr angenehm. Jetzt weiss ich Bescheid und würde, falls so etwas noch einmal passiert, die Tropfen vorsichtiger dosieren.

Produktbewertungen
16.02.2009

Produktbewertung vom

Meine Oma muss viel liegen, dadurch hat sie häufig Verdauungsprobleme. Einige Abführmittel haben wir schon ausprobiert, aber die meisten sind zu stark für sie. Und Durchfall zu erzeugen ist ja auch nicht unserer Absicht, denn gerade ältere Menschen trinken oft sowieso nicht genug und trocken dann so leicht schnell zu stark aus. In Laxoberal von BI Pharma haben wir nun das optimale Produkt für sie gefunden. Die Tropfen sind ideal individuell dosierbar und man kann mit einer sehr leichten Dosis den Darm anregen, ohne gleich Darmkrämpfe oder Durchfall auszulösen. Irgendwelche Nebenwirkungen haben wir bisher nicht festgestellt. Das Produkt ist zudem recht preiswert in der Online-Apotheke zu beziehen, so dass wir gerne darauf zurückgreifen.

Produktbewertungen
25.11.2008

Produktbewertung vom

Ich habe früher immer Leinsamen gegessen, wenn ich Verstopfung hatte, aber ich fand Leinsamen immer unheimlich ekelhaft. Die schmecken irgendwie nach etwas, was NICHT zum Verzehr geeignet ist :/ Also hab ich was leichtes, chemisches gegen verstopfung gesucht und bin durch Werbung auf Laxoberal aufmerksam geworden. Gezahlt hab ich für Tropfen mit 15 ml Inhalt in der Apotheke etwa 4 Euro. Ich kann Laxoberal niemandem empfehlen. 'Leichte' Abführmittel sind was anderes, aber sicherlich nicht DAS. Für mich war das eine einzige Qual mit anderthalb Stunden schrecklichen Schmerzen. Mir ist zuvor noch nie passiert, dass ich vor Schmerzen aufgewacht bin, aber hier war es soweit. Nachdem es beim Zweiten Mal genauso war, werde ich das Zeug nie wieder probieren.

Produktbewertungen
26.10.2008

Produktbewertung vom

Ich nehme eigentlich ungern Abführtabletten, es besteht doch die Gefahr der Abhängigkeit und das möchte ich nicht riskieren. Aber die Tropfen kann man gut einteilen. Ich brauche nur ein paar Tropfen und nicht direkt eine Tablette oder ähnliches. So kommt man mit einer Flasche auch sehr lange hin.

Produktbewertungen
24.09.2008

Produktbewertung vom

Verstopfung kannte ich eigentlich bisher nicht. So war mir auch nicht klar, wie unangenehm und beeinträchtigend diese Darmbeschwerden tatsächlich sind. Meine Mutter hatte Laxoberal Abführ-Tropfen im Haus, so dass ich diese einfach einmal ausprobieren konnte. Ich habe dann bereits mittags 10 Tropfen und – da ich keine Wirkung verspürte - abends vor dem Schlafengehen nochmals die Maximaldosierung von 18 Tropfen genommen. Davon kann ich jedem nur abraten. Obwohl die Tropfen als besonders schonend und gut verträglich beschrieben werden, war dies offensichtlich des guten zu viel. Gegen 2 Uhr morgens setzte mein Darm sich derart akut in Gang, dass es in Durchfall ausartete. Ich empfehle daher mit der Dosierung auf jeden Fall vorsichtiger zu sein. Zum Glück ließen die Beschwerden aber dann am Vormittag schon weder nach, so dass ich auf das Medikament gegebenenfalls in wohldosierter Form wieder zurückgreifen werde

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Pflichtangaben: Laxoberal Abführ Tropfen

Indikation

  • Das Arzneimittel ist ein Abführmittel.
  • Das Präparat wird angewendet bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung erfordern.
  • Wie andere Abführmittel sollte das Präparat ohne ärztliche Abklärung der Verstopfungsursache nicht täglich oder über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Natriumpicosulfat, verwandte Wirkstoffe aus der Gruppe der Triarylmethane oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind;
    • bei Darmverengung mit verschlechterter Darmpassage, bei Darmverschluss, bei akuten Bauchbeschwerden wie Blinddarmentzündung, bei starken Bauchschmerzen verbunden mit Übelkeit und Erbrechen;
    • bei akut entzündlichen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes;
    • bei erheblichem Flüssigkeitsmangel des Körpers;
    • bei einer seltenen angeborenen Fructose-Unverträglichkeit.
  • Verstopfung, verbunden mit anderen Beschwerden wie Bauchschmerzen, Erbrechen und Fieber, kann Anzeichen einer ernsten Erkrankung (Darmverschluss, akute Entzündung im Bauchbereich) sein. Bei solchen Beschwerden dürfen Sie das Präparat oder andere Arzneimittel nicht einnehmen und sollten unverzüglich Ihren Arzt aufsuchen.
  • Bei Erkrankungen, die mit Störungen des Wasser- und Mineralsalzhaushaltes einhergehen (z. B. stark eingeschränkte Nierenfunktion), dürfen Sie das Arzneimittel nur unter ärztlicher Kontrolle einnehmen.

Dosierung

  • Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Einzeldosis für Erwachsene:
    • 10 - 18 Tropfen (entspricht 5 - 10 mg Natriumpicosulfat).
  • Kinder ab dem 4. Lebensjahr nehmen, soweit vom Arzt verordnet, eine Einzeldosis von 5 - 9 Tropfen (entspricht 2,5 - 5 mg Natriumpicosulfat) ein.
  • Beachten Sie bitte die Dauer bis zum Wirkeintritt und versuchen Sie nicht, durch starkes Pressen einen Stuhlgang zu erzwingen.
  • Das Arzneimittel sollte ohne vorherige ärztliche Abklärung nicht ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume eingenommen werden.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Präparates zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie sollten
    • Akute Überdosierung des Präparates kann zu Durchfall, Beschwerden im Bauchraum, Verlust von Flüssigkeit, Kalium und anderen Mineralien führen. Die Gegenmaßnahmen richten sich nach den Symptomen. Innerhalb kurzer Zeit nach Einnahme kann durch induziertes Erbrechen oder Magenspülung die Wirkung des Arzneimittels vermindert oder verhindert werden. Bei starken Wasser- und Mineralverlusten sind diese nach Anleitung des Arztes auszugleichen. Die Gabe von krampflösenden Mitteln kann unter Umständen sinnvoll sein.
    • Des weiteren wurde von Einzelfällen verminderter bzw. unterbrochener Durchblutung der Dickdarmschleimhaut berichtet, bei denen die Dosierung von Natriumpicosulfat beträchtlich höher lag als die zur Behandlung einer Verstopfung empfohlene Dosierung.
    • Hinweis:
      • Allgemein ist von dem Präparat wie auch von anderen Abführmitteln bekannt, dass sie bei chronischer Überdosierung zu chronischem Durchfall, Bauchschmerzen, erniedrigten Kaliumwerten, übermäßiger Sekretion von Aldosteron und Nierensteinen führen. In Verbindung mit chronischem Abführmittel-Missbrauch wurde ebenfalls über Schädigungen des Nierengewebes, stoffwechselbedingte Erhöhung von Basenkonzentrationen im Blut sowie über durch erniedrigte Kaliumwerte bedingte Muskelschwäche berichtet.

Patientenhinweise

  • Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich,
    • wenn Ihre Beschwerden spontan aufgetreten sind, länger andauern und/oder von Symptomen wie Blut im Stuhl oder Fieber begleitet werden. In diesem Fall sollten Sie sich vor Beginn einer Behandlung mit dem Präparat von Ihrem Arzt beraten und untersuchen lassen, denn Störungen bzw. Beeinträchtigungen des Stuhlgangs können Anzeichen einer ernsten Erkrankung sein.
  • Das Arzneimittel sollte ohne vorherige ärztliche Abklärung nicht ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume eingenommen werden.
  • Wenn das Präparat abgesetzt wird, kann es zum Wiederauftreten der Symptome kommen. Nach langfristiger Anwendung bei chronischer Verstopfung kann das Wiederauftreten der Symptome auch mit einer Verschlimmerung der Verstopfung verbunden sein.
  • Bei Patienten, die das Präparat eingenommen haben, wurde über Schwindelanfälle und kurzzeitige Anfälle von Bewusstlosigkeit (Synkopen) berichtet. Nach den entsprechenden Fallberichten handelt es sich dabei vermutlich um Synkopen, die entweder auf den Abführvorgang an sich, auf das Pressen oder auf Kreislaufreaktionen aufgrund von Unterleibsschmerzen zurückgehen.
  • Kinder
    • Das Präparate sollte bei Kindern unter 4 Jahren nicht angewendet werden.
    • Bei älteren Kindern sollte das Arzneimittel u. a. wegen der Möglichkeit einer nicht erkannten angeborenen Fructose-Unverträglichkeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
    • Bei der Anwendung des Arzneimittels in der vorgesehenen Dosierung ist normalerweise keine Beeinträchtigung zu erwarten. Sollten aber dennoch Symptome wie Schwindel, kurzzeitige Bewusstlosigkeit (Synkope) oder Bauchkrämpfe auftreten, dann kann die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden.

Schwangerschaft

  • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Es liegen keine aussagekräftigen klinischen Studien zur Anwendung in der Schwangerschaft vor. Auf eine Anwendung in der Schwangerschaft sollte möglichst verzichtet werden.
  • Stillzeit
    • Es hat sich gezeigt, dass der Wirkstoff nicht in die Muttermilch übertritt. Das Präparat kann daher während der Stillzeit angewendet werden.