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Produktinformationen zu Eudorlin Schmerztabletten

Allgemeine Informationen zu dem Produkt

Berlin-Chemie AG PZN: 2653255 (rezeptfrei) Tabletten, 20 Stück 5,00 € Zuzahlung für Versicherte gesetzl. Krankenvers.

Allgemeine Anwendungshinweise

****
Anwendungsgebiete: Schmerzen, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Regelschmerzen, Zahnschmerzen
Eudorlin Schmerztabletten enthalten das nichtsteroidale Antiphlogistikum Ibuprofen. Die Tabletten werden bei leichten bis mäßigen Schmerzen wie Regel-, Kopf-, Zahn- und Rückenschmerzen eingesetzt. Bei der Schmerzentstehung reizen Prostaglandine die Nervenenden und senden Schmerzsignale ans Gehirn. Beschwerden bei Entzündungen entstehen dadurch, dass die Prostaglandine die Immunzellen aktivieren um eingedrungene Krankheitserreger und Fremdkörper zu bekämpfen. Im Gehirn erfolgt daraufhin die Schmerzwahrnehmung und die Schmerzverarbeitung. Eudorlin hemmt die Produktion der Prostaglandine und lindert so die Schmerz- und Entzündungsreaktion.

Kundenbewertung zu Eudorlin Schmerztabletten

Produktbewertungen
12.06.2009

Produktbewertung vom

Eudorlin Schmerztabletten kannte ich überhaupt nicht. Als wir aber letztes Wochenende bei Freunden übernachteten bekam ich heftige Kopfschmerzen, so das meine Freundin mir Eudorlin Schmerztabletten gab. Obwohl ich gleich 2 Stück genommen habe, haben sie bei mir nicht wirklich geholfen, in meinem Kopf klopfte es noch bis zum frühen Morgen. Werde beim nächstenmal drauf achten das ich mein Schmerzmittel in der Tasche habe.

Produktbewertungen
10.09.2008

Produktbewertung vom

Am Wochenende war bei uns Kirmes. Wir haben Samstagabend angefangen zu feiern und bis zum letzten Kirmestag richtig Gas gegeben. Montagabend war dann um 23 Uhr das Feuerwerk, und das war auch für die Woche so ziemlich das letzte, was ich mitbekommen habe. Vorsorglich hatte ich mir Dienstag schon Urlaub genommen, und so bemerkte ich meinen dicken Kopf auch erst mittags als ich aufwachte. Ich weiß nicht, ob es nur an der Erkältung lag, die ich mir zugezogen hatte, oder ob es vielleicht auch am Alkohol lag. Ich war jedenfalls froh, dass ich noch Eudorlin Schmerztabletten hatte. Davon habe ich dann erst mal eine genommen und nach etwa einer halben Stunde waren die Schmerzen erträglich. Die folgenden Tage brauchte ich jedoch noch um mich so richtig zu erholen.

Produktbewertungen
02.09.2008

Produktbewertung vom

Eudorlin Schmerztabletten sind für mich das Standardmittel, wenn ich meine Regel habe. Die ist immer recht schmerzhaft und damit ich nicht ein paar Tage das Bett hüten muss, nehme ich gleich zu Beginn 1 bis 2 Tabletten Eudorlin Schmerztabletten. Zusätzlich zur Acetylsalicylsäure enthalten sie auch noch Coffein. Das belebt auch noch hervorragend. Ich habe bis jetzt keinerlei Nebenwirkungen feststellen können und bin wirklich zufrieden mit Eudorlin Schmerztabletten. Natürlich nehme ich sie auch nicht länger als 1 bis 2 Tage. Ich bestelle sie mir immer zu einem günstigen Preis über meine Onlineapotheke.

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Pflichtangaben: Eudorlin Schmerztabletten

Zusammensetzung

Hilfsstoffe
  • Coffein 50mg
  • Acetylsalicylsäure 400mg

Indikation

  • Das Arzneimittel ist eine Kombination aus Acetylsalicylsäure, einem schmerzstillenden, fiebersenkenden und entzündungshemmenden Wirkstoff (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Analgetikum), und Coffein.
  • Das Präparat wird angewendet bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit leichten bis mäßig starken Schmerzen.
  • Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder und Jugendliche

Kontraindikation

  • Die Schmerztabletten dürfen nicht eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, Coffein oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • wenn Sie in der Vergangenheit gegenüber Salicylaten oder anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern (bestimmte Mittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise allergisch reagiert haben
    • wenn bei Ihnen früher im Zusammenhang mit einer Anwendung von nichtsteroidalen Entzündungshemmern (NSAR) Magen-Darm-Blutungen oder ein -Durchbruch (Perforation) aufgetreten sind
    • wenn Sie an Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder -Blutungen leiden
    • wenn Sie in der Vergangenheit wiederholt an Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder -Blutungen gelitten haben (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen)
    • bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung
    • wenn Sie an einer schweren Beeinträchtigung der Leber- oder Nierenfunktion leiden
    • bei schwerer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)
    • wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche einnehmen
    • in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft
    • von Kindern und Jugendlichen unter 12 Jahren

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Anweisung beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt, Zahnarzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle.
  • Die maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden. Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach den Beschwerden und der maximalen Tagesgesamtdosis. Der zeitliche Abstand zwischen zwei Anwendungen sollte in der Regel 4 bis 8 Stunden betragen.
    • Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
      • Einzeldosis
        • 1 Tablette (entsprechend 400 mg Acetylsalicylsäure und 50 mg Coffein)
      • Maximale Tagesdosis (24 Stunden)
        • bis zu 4 Tabletten (entsprechend 1600 mg Acetylsalicylsäure und 200 mg Coffein)
  • Patienten mit leichten bis mäßig schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
    • Bei diesen Patienten muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden
  • Ältere Patienten
    • Diese Patienten sollten wegen des erhöhten Risikos für Nebenwirkungen mit der niedrigsten Dosierung beginnen und ärztlich überwacht werden.
  • Kinder und Jugendliche
    • Bei fieberhaften Erkrankungen beachten Sie bitte unbedingt den Hinweis in der Kategorie "Patientenhinweise".

 

  • Nehmen das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Zahnarzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Schwindel und Ohrklingen können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer ernsthaften Vergiftung durch Acetylsalicylsäure sein.
    • Vergiftungssymptome durch Coffein (zentralnervöse Symptome, Herz-Kreislauf-Reaktionen bis hin zu einer Schädigung des Herzmuskels) können zusätzlich auftreten bei Einnahme großer Mengen in kurzer Zeit.
    • Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte sofort einen Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung/Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird.
    • Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, keine Acetylsalicylsäure bzw. kein Coffein enthalten.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimitte einnehmen
      • wenn Sie allergisch gegen andere Entzündungshemmer/Antirheumatika (bestimmte Mittelgegen Rheuma oder Entzündungen) oder andere allergieauslösende Stoffe sind
      • wenn Sie an Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber) oder Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen Atemwegserkrankungen leiden
      • bei gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln
      • wenn Sie in der Vergangenheit bereits einmal an einem Magen-/Zwölffingerdarm Geschwür (peptische Ulzeration) oder einer -Blutung gelitten haben
      • wenn Sie an einer eingeschränkten Leber- bzw. Nierenfunktion leiden
      • wenn Sie unter Bluthochdruck und/oder Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz) leiden. Sprechen Sie vor Behandlungsbeginn mit Ihrem Arzt oder Apotheker darüber.
      • vor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z. B. dem Ziehen eines Zahnes): Es kann zu verstärkter Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt vorher, wenn Sie die Schmerztabletten eingenommen haben.
      • wenn Sie zu geringerer Harnsäureausscheidung neigen: Durch die Einnahme kann unter Umständen ein Gichtanfall ausgelöst werden.
      • bei Herzrhythmusstörungen, wie Sinus-Tachykardien/Extrasystolen (Gefahr der Verstärkung)
      • bei Schilddrüsenüberfunktion (Gefahr der Coffein-Nebenwirkungen)
      • bei krankhaften Angstzuständen (Gefahr der Verstärkung)
    • Ihr Arzt wird dann entscheiden, ob Sie das Präparat gegebenenfalls nur mit besonderer Vorsicht, in verringerter Dosierung (z. B. max. 2 Tabletten aufgrund des Coffeinanteils) bzw. unter ärztlicher Kontrolle einnehmen dürfen.
    • Nehmen Sie die Schmerztabletten ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage oder in höheren Dosen ein.
    • Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).
    • Unerwünschte Wirkungen auf den Magen-Darm-Trakt
      • Eine gleichzeitige Anwendung des Arzneimittels mit anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern (NSAR), einschließlich so genannter COX-2-Hemmer (Cyclooxygenase-2-Hemmer), sollte vermieden werden.
      • Über Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen), auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen nichtsteroidalen Entzündungshemmern (NSAR) berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.
      • Das Risiko hierfür ist mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch und bei älteren Patienten erhöht. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Hier sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut-schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden. Dies empfiehlt sich auch für Patienten, die andere Arzneimittel einnehmen, die das Risiko einer Erkrankung des Magen-Darm-Traktes erhöhen.
      • Wenn Sie, insbesondere im höheren Alter, eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm- Trakt aufweisen, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm- Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie, melden.
      • Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente, wie Warfarin, selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer, wie Acetylsalicylsäure.
      • Wenn es bei Ihnen während der Behandlung zu Magen-Darm-Blutungen oder -Geschwüren kommt, ist die Behandlung sofort abzubrechen und Kontakt mit einem Arzt aufzunehmen.
      • Nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAR) sollten bei Patienten mit einer Magen-Darm Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.
    • Unerwünschte Wirkungen am Herz-Kreislauf-System
      • Arzneimittel wie dieses Präparat sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt") oder Schlaganfälle verbunden. Diese Risiken erhöhen sich bei höheren Dosen und länger dauernder Behandlung.
      • Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (maximal 4 Tage)!
      • Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z. B. wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie vor Beginn der Einnahme mit Ihrem Arzt oder Apotheker sprechen.
    • Unerwünschte Hautreaktionen
      • Unter der Therapie mit nichtsteroidalen Entzündungshemmern (NSAR) wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sind die Schmerztabletten abzusetzen und umgehend ein Arzt zu konsultieren.
    • Sonstige Hinweise
      • Bei längerem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte
      • Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie trotz der Einnahme häufig unter Kopfschmerzen leiden!
      • Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Diese Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiederanwendung von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Anwendung nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
      • Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
      • Die häufigere Anwendung sollte ebenfalls vermieden werden bei Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Alkoholismus, Rheumatherapie, Dehydratation (starker Austrocknung des Körpers z. B. nach Durchfällen, hohen Außentemperaturen, exzessiver körperlicher Belastung mit starkem Schwitzen), chronisch zu niedrigem Blutdruck, schweren Verletzungen.
      • Durch die fiebersenkende Wirkung kann eine Besserung der Erkrankung vorgetäuscht werden. Gegebenenfalls ist ärztlicher Rat einzuholen.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Arzneimittel darf nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 12 Jahren angewendet werden.
      • Das Präparat bei Kindern und Jugendlichen über 12 Jahren mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit, sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf.
    • Ältere Menschen
      • Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von nichtsteroidalen Entzündungshemmern (NSAR) auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel hat keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten.

Schwangerschaft

  • Schwangerschaft und Stillzeit
    • Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
    • Schwangerschaft
      • Das Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da die Schwangerschaft und/oder die Entwicklung des ungeborenen Kindes beeinträchtigt werden kann. Sie dürfen daher die Schmerztabletten im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt und nach strenger Abwägung des Nutzen- Risiko-Verhältnisses einnehmen. Im letzten Drittel der Schwangerschaft dürfen Sie das Arzneimittel wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht einnehmen.
    • Stillzeit
      • Die Wirkstoffe gehen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen durch Acetylsalicylsäure für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, ist bei gelegentlicher Anwendung der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich. Das Befinden und Verhalten des Säuglings kann durch mit der Muttermilch aufgenommenes Coffein beeinträchtigt werden. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen sollten Sie abstillen.
    • Fruchtbarkeit
      • Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).