Ibuprofen Heumann Schmerztabletten 400mg Filmtabl. (50 Stück)
Ibuprofen Heumann Schmerztabletten 400mg Filmtabl. (50 Stück) im Preisvergleich
Preisvergleich Ibuprofen Heumann Schmerztabletten 400mg Filmtabl. (50 Stück) Angebote (32)
Preisvergleich
Lieferung
1-3 Werktage
Versand frei ab 49,99 €
Bestellungen mit Rezept sind versandkostenfrei.
Zahlungsarten
zzgl. 4,99 € Versand
Versand frei ab 49,99 €
Gesamtkosten 7,26 €
Lieferung
1-3 Werktage
Versand frei ab 34,00 €
Bestellungen mit Rezept sind versandkostenfrei.
Zahlungsarten
zzgl. 4,45 € Versand
Versand frei ab 34,00 €
Gesamtkosten 6,80 €
Lieferung
1-3 Werktage
Versand frei ab 19,00 €
Bestellungen mit Rezept sind versandkostenfrei.
Zahlungsarten
zzgl. 3,99 € Versand
Versand frei ab 19,00 €
Gesamtkosten 6,37 €
Lieferung
1-3 Werktage
Versand frei ab 60,00 €
Bestellungen mit Rezept sind versandkostenfrei.
Zahlungsarten
zzgl. 3,95 € Versand
Versand frei ab 60,00 €
Gesamtkosten 6,34 €
Lieferung
1-3 Werktage
Versand frei ab 49,00 €
Bestellungen mit Rezept sind versandkostenfrei.
Zahlungsarten
zzgl. 3,99 € Versand
Versand frei ab 49,00 €
Gesamtkosten 6,88 €
Lieferung
1-3 Werktage
Versand frei ab 55,00 €
Bestellungen mit Rezept sind versandkostenfrei.
Zahlungsarten
zzgl. 4,95 € Versand
Versand frei ab 55,00 €
Gesamtkosten 7,90 €
Lieferung
1-3 Werktage
Versand frei ab 25,00 €
Bestellungen mit Rezept sind versandkostenfrei.
Zahlungsarten
zzgl. 3,50 € Versand
Versand frei ab 25,00 €
Gesamtkosten 6,70 €
Lieferung
1-3 Werktage
Versand frei ab 35,00 €
Bestellungen mit Rezept sind versandkostenfrei.
Zahlungsarten
zzgl. 4,50 € Versand
Versand frei ab 35,00 €
Gesamtkosten 7,87 €
Weitere Produkte zu Schmerzen
Weitere Produkte von HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG
Kunden kauften auch
Generika zu Ibuprofen Heumann Schmerztabletten 400mg Filmtabl. (50 Stück)
Fragen zu Ibuprofen Heumann Schmerztabletten 400mg Filmtabl.
Fragen zu Ibuprofen Heumann Schmerztabletten 400mg Filmtabl.
Du hast Fragen? Dann kannst Du sie hier an unsere Experten stellen. Wir freuen uns auf Deine Nachricht.
Beantwortet von
Apomio Redaktionsteam
Nutzerfrage
Welche Langzeitschäden sind bekannt?
Sehr geehrte Fragestellerin, sehr geehrter Fragesteller,
als Langzeitfolgen einer langen und/oder hochdosierten Ibuprofen-Einnahme sind Magen- und Darmblutungen, Nierenschäden sowie ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall bekannt.
Bei länger andauernden Schmerzen sollte unbedingt ein Arzt zu Rate gez...
Sehr geehrte Fragestellerin, sehr geehrter Fragesteller,
als Langzeitfolgen einer langen und/oder hochdosierten Ibuprofen-Einnahme sind Magen- und Darmblutungen, Nierenschäden sowie ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall bekannt.
Bei länger andauernden Schmerzen sollte unbedingt ein Arzt zu Rate gezogen werden.
Linda Künzig, Apothekerin
Beschleunigt Ibuprofen Heilungsprozesse?
Sehr geehrte Fragestellerin, sehr geehrter Fragesteller,
die Frage lässt sich leider nicht pauschal beantworten. Ibuprofen wirkt entzündungshemmend, dieser Effekt kann allerdings das Warnsymptom Schmerz unterdrücken und in einigen Fällen die Heilung behindern.
Herzliche Grüße und alles Gute
Linda Künzig, Apothekerin
...
Sehr geehrte Fragestellerin, sehr geehrter Fragesteller,
die Frage lässt sich leider nicht pauschal beantworten. Ibuprofen wirkt entzündungshemmend, dieser Effekt kann allerdings das Warnsymptom Schmerz unterdrücken und in einigen Fällen die Heilung behindern.
Herzliche Grüße und alles Gute
Linda Künzig, Apothekerin
Warum ist Ibuprofen so beliebt?
dass Ibuprofen heute so beliebt ist, liegt meines Erachtens an mehreren Faktoren:
- es weist ein großes Wirkspektrum auf, indem es schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend wirkt
- es kann daher bei verschiedensten Indikationen zum Einsatz kommen ...
dass Ibuprofen heute so beliebt ist, liegt meines Erachtens an mehreren Faktoren:
- es weist ein großes Wirkspektrum auf, indem es schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend wirkt
- es kann daher bei verschiedensten Indikationen zum Einsatz kommen wie z.B. leichte bis mäßig starke Schmerzen, Fieber, akute Entzündungen der Gelenke (einschließlich Gichtanfall), chronische Gelenkentzündungen, entzündlich-rheumatischen Wirbelsäulenerkrankungen, Arthrosen, Weichteilrheuma, schmerzhafte Schwellungen und Entzündungen nach Verletzungen, aber auch Ductus arteriosus Botalli (angeborener Herzfehler)
- es gilt als gründlich erforscht
- es gilt als relativ nebenwirkungsarm (dies bedeutet allerdings nicht, dass es harmlos ist; neben unerwünschten Begleiterscheinungen im Magen-Darm-Trakt kann sich die Einnahme z.B. besonders bei Asthmatikern oder Nierenerkrankten negativ auswirken)
- es ist verhältnismäßig „günstig"
Linda Künzig, Apothekerin
Häufige Nebenwirkungen, die auftreten können bei der Einnahme?
Sehr geehrte Fragestellerin, sehr geehrter Fragesteller,
die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Hierzu zählen Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen...
Sehr geehrte Fragestellerin, sehr geehrter Fragesteller,
die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Hierzu zählen Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können.
Herzliche Grüße und alles Gute
Linda Künzig, Apothekerin
Produktinformationen zu Ibuprofen Heumann Schmerztabletten 400mg Filmtabl.
Allgemeine Informationen zu dem Produkt
Ibuprofen Heumann Schmerztabletten behandeln leichte bis mäßig starke Schmerzen und Fieber. Das rezeptfreie Medikament wurde für die kurzfristige, symptomatische Therapie von Kopf-, Regel- und Zahnschmerzen sowie Migräne entwickelt. Ibuprofen Heumann Schmerztabletten hemmen die Bildung von Botenstoffen im Körper, die für das Schmerzempfinden und die Entstehung von Entzündungen und Fieber verantwortlich sind. Ibuprofen Heumann Schmerztabletten sind mit der Dosis einer halben Tablette schon für Kinder ab dem 6. Lebensjahr bzw. 20 Kilo Körpergewicht geeignet. Sie sollten jedoch ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage eingenommen werden.
Was ist Schmerz?
Schmerz ist ein überlebensnotwendiges Signal. Es zeigt, dass etwas im Körper nicht in Ordnung ist. Darauf sollte entsprechend etwas verändert werden. Ohne Schmerz – keine Reaktion. Leider gibt es Schmerzen, deren Ursachen gar nicht oder nicht sofort behoben werden können: Spannungskopfschmerzen, weil wir zu viel gearbeitet haben, Migräne, die in der Familie liegt, Zahnschmerzen nach einem Eingriff oder bis der Termin für eine Behandlung da ist. Menstruationsschmerzen sind bei manchen Frauen stark ausgeprägt und brauchen 1-2 Tage im Monat eine sichere Schmerzbehandlung.
Was ist Ibuprofen?
Ibuprofen gehört wie Acetylsalicylsäure und Diclofenac zu den nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR), d.h. zu den Schmerzmitteln ohne Kortison. Weiterhin zählt Ibuprofen zu den nicht-opioiden Schmerzmedikamenten. Es enthält keine morphinartigen Stoffe und macht nicht abhängig.
Wie bekämpft Ibuprofen den Schmerz?
Ibuprofen verringert die Synthese der Prostaglandine, die Entzündungen initiieren und aufrechterhalten. Die hormonähnlichen Botenstoffe fördern die Durchblutung, erweitern die Gefäße und machen sie für Immunzellen und die Flüssigkeit, in der sie sich befinden, durchlässig. Das Gewebe rötet und erwärmt sich, schwillt an und übt Druck auf die Nervenendigungen aus. Das Gewebe schmerzt. Ibuprofen hemmt Enzyme, die für die Bildung der Prostaglandine benötigt werden. Der Entzündungsprozess wird heruntergefahren. Rötung, Schwellung, Schmerz und Fieber werden verringert. Ibuprofen setzt außerdem die Schmerzwahrnehmung herab, was zusätzlich den Schmerz lindert. Da die Prostaglandine auch für die Bildung des schützenden Sekrets auf der Magenschleimhaut zuständig sind, erhöht ihre Reduktion das Risiko für Magenschleimhautentzündungen und –geschwüre.
Wie werden Ibuprofen Heumann Schmerztabletten dosiert und angewendet?
Falls nicht anders verordnet, nehmen Kinder von 6-9 Jahren (20-29 kg) eine Einzeldosis von ½ und eine maximale Tagesdosis von 1 ½ Tabletten ein. Mit 10-12 Jahren (30-39 kg) beträgt die Einzeldosis eine ½ und die Tagesdosis 2 Tabletten. Ab 12 Jahren (ab 40 kg) und als Erwachsene werden als Einzeldosis ½ bis 1 Tablette und als maximale Tagesdosis 3 Tabletten eingenommen. Nach der Anwendung sollte 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme gewartet werden. Die Tabletten werden unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit, z.B. 1 Glas Wasser, während oder nach einer Mahlzeit eingenommen.
Kontraindikationen: Wann dürfen Ibuprofen Heumann Schmerztabletten nicht angewendet werden?
Gegenanzeigen sind eine Überempfindlichkeit gegen Ibuprofen oder einen anderen Bestandteil, bestehende oder vergangene Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre, -blutungen – oder durchbrüche, besonders bei Ibuprofen-, ASS- oder Diclofenac-Behandlung. Ibuprofen Heumann Schmerztabletten sind auch kontraindiziert bei unklaren Blutbildungsstörungen, Hirnblutungen oder anderen Blutungen sowie vergangenen allergischen Reaktionen wie Atemnot, Asthma oder Angioödem auf Ibuprofen, ASS oder Diclofenac. Weitere Kontraindikationen sind schwere Leber- und Nierenerkrankungen, Herzmuskelschwäche und die letzten 3 Monate in der Schwangerschaft.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Häufige Nebenwirkungen sind Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung, Durchfall und leichte Magen-Darm-Blutungen. Gelegentlich treten Kopfschmerzen, Schwindel, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Sehstörungen oder allergische Reaktionen auf. Gelegentlich ist außerdem mit Magen-Darm-Geschwüren, auch mit Blutungen und Durchbruch zu rechnen.
Welche Wechselwirkungen müssen beachtet werden?
Ibuprofen Heumann Schmerztabletten verstärken die Wirkung und Nebenwirkungen von blutverdünnenden Wirkstoffen wie Warfarin sowie von Kortison. Medikamente zur Senkung des Blutdrucks und Entwässerungsmittel werden in ihrer Wirkung abgeschwächt. Die Wechselwirkung zu weiteren Medikamenten entnehmen Sie bitte dem Beipackzettel.
Über die Autor:innen
Beate Helm
Beate Helm, Heilpraktikerin, freie Redakteurin und Autorin für Gesundheitsthemen und Persönlichkeitsentwicklung. Selfpublisherin. Weiterbildungen in Ernährungswissenschaft, Homöopathie, Pflanzenheilkunde, Ayurveda, psychologischer Beratung und systemischer Therapie. Langjährige Erfahrung in Yoga und Meditation. Bei apomio seit 04/2015.
Kundenbewertung zu Ibuprofen Heumann Schmerztabletten 400mg Filmtabl.
Leider konnten wir keine Rezension zu deiner Anfrage finden.
Das könnte dich auch interessieren
Die Spritze gegen Migräne kommt
Im Herbst dieses Jahres soll eine Spritze gegen Migräne auf den Markt kommen. Die Wissenschaftler erhoffen sich, durch das neue Medikament, einen Fortschritt in der Migräne-Therapie. Lesen Sie, wie de...
Migräne: Gewitter im Kopf
Der Kopf hämmert unerträglich, jede Bewegung schmerzt, Geräusche und Gerüche führen zu Übelkeit und sogar zum Erbrechen – etwa 10 bis 15 Prozent der Deutschen leiden an Migräne. Oftmals wird diese all...
Wenn es drückt und zieht - Kopfschmerzen
Kopfschmerzen zählen zu den am häufigsten genannten Schmerzen, mit welchen die Ärzte konfrontiert werden. Schmerzen werden sowohl in ihrer Intensität als auch ihrer Auswirkung auf das allgemeine Wohlb...
Pflichtangaben: Ibuprofen Heumann Schmerztabletten 400mg Filmtabl.
Patientenhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
- Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten Zeitraum angewendet wird.
- Sicherheit im Magen-Darm-Trakt
- Eine gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.
- Ältere Patienten:
- Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, inbesondere BIutungen und Druchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.
- Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):
- Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.
- Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.
- Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.
- Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie melden.
- Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.
- Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.
- NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis Ulzerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.
- Wirkungen am Herz-Kreislauf-System
- Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.
- Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sie
- eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina Pectoris (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.
- Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.
- Hautreaktionen
- Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Aktren Forte abgesetzt und umgehend der Arzt aufgesucht werden.
- Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung dieses Arzneimittel vermieden werden.
- Sonstige Hinweise
- Dieses Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:
- bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie);
- bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose), da diese Patienten ein erhöhtes Risiko für eine aseptische Meningitis haben.
- Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:
- bei eingeschränkter Nierenfunktion, da diese sich weiter verschlechtern kann;
- bei Leberfunktionsstörungen; Leberfunktionsstörungen erhöhen das Risiko für das Auftreten einer Nierenschädlichkeit und Schädigung, sowie für schwere, möglicherweise tödliche Leberreaktionen;
- direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen;
- bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.
- Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Aktren Forte muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.
- Ibuprofen, der Wirkstoff dieses Arzneimittels, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.
- Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein. Sie sollten daher in diesem Fall Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden.
- Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.
- Bei länger dauernder Gabe dieses Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.
- Bei Einnahme dieses Arzneimittels vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.
- Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentengebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.
- Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nieren-schädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
- Bei Anwendung von NSAR können durch gleichzeitigen Genuss von Alkohol, Wirkstoff-bedingte Nebenwirkungen, insbesondere solche, die den Gastrointestinaltrakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstärkt werden.
- Dieses Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:
- Kinder und Jugendliche
- Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen.
- Bitte beachten Sie die Hinweise unter Kategorie „Kontraindikationen".
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Da bei der Anwendung des Arzneimittels in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!