IbuHEXAL akut 400mg Filmtabletten (50 Stück)

IbuHEXAL akut 400mg Filmtabletten günstig im Preisvergleich
- 72%

IbuHEXAL akut 400mg Filmtabletten (50 Stück) im Preisvergleich

Produktbewertungen für IbuHEXAL akut 400mg Filmtabletten
4 Sterne
0%
3 Sterne
0%
2 Sterne
0%
1 Sterne
0%
(1) 1 Bewertungen
Hexal AG PZN 3161577
Packungsgröße:

UVP 13,45 €

ab 3,69 €

zzgl. 4,95 € Versand

Preisvergleich IbuHEXAL akut 400mg Filmtabletten (50 Stück) Angebote (39)

Preisvergleich

Sortieren nach

Lieferung

1-3 Werktage

Versand frei ab 75,00 €

Bestellungen mit Rezept sind versandkostenfrei.

DHL

Zahlungsarten

PayPal
Lastschrift
Vorkasse
IbuHEXAL akut 400mg Filmtabletten
3,69 €

zzgl. 4,95 € Versand

Versand frei ab 75,00 €

Gesamtkosten 8,64 €

Grundpreis: 0,07 € / 1 Stück Date vom 08.12.2025 12:12**
Grundpreis: 0,07 € / 1 Stück Date vom 08.12.2025 12:12**

Lieferung

1-3 Werktage

Versand frei ab 60,00 €

Bestellungen mit Rezept sind versandkostenfrei.

DHL
DHL Packstation
DPD
UPS Express
UPS

Zahlungsarten

Kauf auf Rechnung
Kauf auf Rechnung bei Erstbestellung
Kreditkarte
PayPal
Nachnahme
Lastschrift
Vorkasse
Sofortüberweisung
Amazon Payment
Giropay
Paydirekt
Paypal Express
Lastschrift bei Erstbestellung
Visa
American Express
Mastercard
IbuHEXAL akut 400mg Filmtabletten
3,79 €

zzgl. 3,95 € Versand

Versand frei ab 60,00 €

Gesamtkosten 7,74 €

Grundpreis: 0,08 € / 1 Stück Date vom 08.12.2025 09:12**
ipill Versandapotheke
Shopbewertungen für ipill Versandapotheke (264)
Grundpreis: 0,08 € / 1 Stück Date vom 08.12.2025 09:12**

Lieferung

1-3 Werktage

Versand frei ab 49,99 €

Bestellungen mit Rezept sind versandkostenfrei.

DHL

Zahlungsarten

Kauf auf Rechnung
Kauf auf Rechnung bei Erstbestellung
Nachnahme
Lastschrift
Vorkasse
IbuHEXAL akut 400mg Filmtabletten
3,80 €

zzgl. 4,99 € Versand

Versand frei ab 49,99 €

Gesamtkosten 8,79 €

Grundpreis: 0,08 € / 1 Stück Date vom 08.12.2025 08:24**
aposalis - die Versandapotheke
Shopbewertungen für aposalis - die Versandapotheke (80)
Grundpreis: 0,08 € / 1 Stück Date vom 08.12.2025 08:24**

Lieferung

1-3 Werktage

Versand frei ab 38,99 €

Bestellungen mit Rezept sind versandkostenfrei.

DHL
DHL Packstation

Zahlungsarten

Kauf auf Rechnung
Kauf auf Rechnung bei Erstbestellung
Kreditkarte
PayPal
Lastschrift
Vorkasse
Sofortüberweisung
Amazon Payment
Klarna
Klarna Ratenkauf
Überweisung
Kauf auf Rechnung (bei Stammkunden)
Lastschrift bei Erstbestellung
Visa
American Express
Mastercard
IbuHEXAL akut 400mg Filmtabletten
3,82 €

zzgl. 3,99 € Versand

Versand frei ab 38,99 €

Gesamtkosten 7,81 €

Grundpreis: 0,08 € / 1 Stück Date vom 08.12.2025 12:48**
Apolux Versandapotheke
Shopbewertungen für Apolux Versandapotheke (495)
Grundpreis: 0,08 € / 1 Stück Date vom 08.12.2025 12:48**

Lieferung

1-3 Werktage

Versand frei ab 69,00 €

Bestellungen mit Rezept sind versandkostenfrei.

DHL
DHL Packstation

Zahlungsarten

Kauf auf Rechnung
PayPal
Lastschrift
Vorkasse
Sofortüberweisung
Amazon Payment
IbuHEXAL akut 400mg Filmtabletten
3,94 €

zzgl. 4,85 € Versand

Versand frei ab 69,00 €

Gesamtkosten 8,79 €

Grundpreis: 0,08 € / 1 Stück Date vom 28.11.2025 12:27**
apoin l Die Versandapotheke
Shopbewertungen für apoin l Die Versandapotheke (29)
Grundpreis: 0,08 € / 1 Stück Date vom 28.11.2025 12:27**

Lieferung

1-3 Werktage

Versand frei ab 19,00 €

Bestellungen mit Rezept sind versandkostenfrei.

DHL
DHL Packstation
Hermes
Transoflex

Zahlungsarten

Kauf auf Rechnung
Kreditkarte
PayPal
Lastschrift
Sofortüberweisung
Klarna
Barzahlen.de
Paydirekt
Visa
Mastercard
IbuHEXAL akut 400mg Filmtabletten
3,98 €

zzgl. 3,99 € Versand

Versand frei ab 19,00 €

Gesamtkosten 7,97 €

Grundpreis: 0,08 € / 1 Stück Date vom 23.10.2025 05:02**
DocMorris
Shopbewertungen für DocMorris (5209)
Grundpreis: 0,08 € / 1 Stück Date vom 23.10.2025 05:02**

Lieferung

1-3 Werktage

Versand frei ab 25,00 €

Bestellungen mit Rezept sind versandkostenfrei.

DHL
DHL Packstation

Zahlungsarten

Kauf auf Rechnung
Kauf auf Rechnung bei Erstbestellung
Kreditkarte
PayPal
Lastschrift
Vorkasse
Sofortüberweisung
Amazon Payment
Klarna
Klarna Ratenkauf
Überweisung
Kauf auf Rechnung (bei Stammkunden)
Lastschrift bei Erstbestellung
Visa
Mastercard
IbuHEXAL akut 400mg Filmtabletten
4,19 €

zzgl. 3,99 € Versand

Versand frei ab 25,00 €

Gesamtkosten 8,18 €

Grundpreis: 0,08 € / 1 Stück Date vom 08.12.2025 10:00**
VersandApo
Shopbewertungen für VersandApo (324)
Grundpreis: 0,08 € / 1 Stück Date vom 08.12.2025 10:00**

Lieferung

1-3 Werktage

Versand frei ab 49,00 €

Bestellungen mit Rezept sind versandkostenfrei.

DHL

Zahlungsarten

Kauf auf Rechnung
Kauf auf Rechnung bei Erstbestellung
PayPal
Lastschrift
Vorkasse
IbuHEXAL akut 400mg Filmtabletten
4,19 €

zzgl. 3,99 € Versand

Versand frei ab 49,00 €

Gesamtkosten 8,18 €

Grundpreis: 0,08 € / 1 Stück Date vom 08.12.2025 12:36**
claras-apotheke
Shopbewertungen für claras-apotheke (64)
Grundpreis: 0,08 € / 1 Stück Date vom 08.12.2025 12:36**
Amazon Logo

Schau auf amazon nach IbuHEXAL akut 400mg Filmtabletten

Weitere Produkte zu Schmerzen

Vivimed mit Coffein gegen Kopfschmerzen
Ibu 400 akut - 1A Pharma
Ibuprofen Heumann Schmerztabletten 400mg Filmtabl.

Weitere Produkte von Hexal AG

IbuHEXAL plus Paracetamol 200 mg/500 mg FTA
CALCIUM SANDOZ D OSTEO 500MG/400I.E. Kautablette
Gingium 240 mg Filmtabletten
Gingium 240 mg Filmtabletten

Alternativen zu IbuHEXAL akut 400mg Filmtabletten (50 Stück)

Kunden kauften auch

Voltaren Dolo Liquid 25mg
Ibu 400 akut - 1A Pharma
Ibuprofen Heumann Schmerztabletten 400mg Filmtabl.

Generika zu IbuHEXAL akut 400mg Filmtabletten (50 Stück)

Ibuprofen AbZ 400 mg Filmtabletten

Zuletzt angesehene Produkte

Fragen zu IbuHEXAL akut 400mg Filmtabletten

Fragen zu IbuHEXAL akut 400mg Filmtabletten

Du hast Fragen? Dann kannst Du sie hier an unsere Experten stellen. Wir freuen uns auf Deine Nachricht.

Apomio Redaktionsteam

Beantwortet von

Apomio Redaktionsteam

Noch keine Fragen zum Produkt

Sei der/die Erste, der/die eine Frage zu IbuHEXAL akut 400mg Filmtabletten stellt.

Noch keine Fragen zum Produkt

Produktinformationen zu IbuHEXAL akut 400mg Filmtabletten

Allgemeine Informationen zu dem Produkt

Hexal AG PZN: 3161577 (rezeptfrei) Filmtabletten, 50 Stück Generikum 5,00 € Zuzahlung für Versicherte gesetzl. Krankenvers.

Allgemeine Anwendungshinweise

****
Anwendungsgebiete: Entzündungen, Schmerzen, Kopfschmerzen, Fieber

IbuHEXAL akut 400mg enthalten pro Tablette:

 

Wirkstoff:

Ibuprofen 400mg

 

Hilfsstoffe:

  • mikrokristalline Cellulose
  • Croscarmellose-Natrium
  • Hypromellose
  • Macrogol 400
  • Magnesiumstearat (Ph.Eur.)
  • hochdisperses Siliciumdioxid
  • Talkum
  • Titandioxid (E 171)

 

Die Filmtablette kann in gleiche Dosen von je 200mg geteilt werden.

 

IbuHEXAL akut 400mg ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Antirheumatikum). Es enthält den pharmazeutischen Wirkstoff Ibuprofen, der als nicht-steroidaler Entzündungshemmer in die Prostaglandinsynthese des menschlichen Körpers eingreift, indem Ibuprofen das Enzym Cyclooxygenase hemmt und damit die Bildung von Entzündungsbotenstoffen, den sogenannten Prostaglandinen, vor ihrer Entstehung stoppt. Damit besitzt dieses Arzneimittel mit Ibuprofen eine effektive schmerzlindernde, entzündungshemmende und zugleich fiebersenkende Wirkung.

 

Gleichzeitig wirkt das Arzneimmittel blutverdünnend, da das Enzym Cyclooxygenase normalerweise die Bildung von Thromboxan A2 in Thrombozyten steuert und so zur Blutverdickung beiträgt – im umgekehrten Falle wird das Blut durch die Cyclooxygenasehemmung demnach dünner.

 

Hinweise: Das Arzneimittel ist aufgrund seiner nierenschädlichen Nebeneffekte nur zur kurzzeitigen Anwendung bestimmt. Nehmen Sie so kurz wie möglich die niedrigstmögliche Dosierung ein.

 

Anwendungsgebiete

IbuHEXAL akut 400mg Filmtabletten werden zur symptomatischen Linderung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen eingesetzt. Eingesetzt wird das Arzneimittel bei den diesen Symptomen:

  • leichte bis mäßig starke Schmerzen (Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen)
  • Entzündungen (Arthritis, Arthrose, Gichtanfälle, Morbus Bechterew, Spondylarthrose)
  • Schwellungen (schmerzhafte Entzündung und Schwellung nach Verletzung)
  • Fieber
  • Kontraindikationen
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
  • wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
  • bei Schwangeren in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft (siehe Packungsbeilage). In den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft darf das Präparat nur nach Arztrücksprache eingenommen werden.
  • bei Kindern unter 6 Jahren bzw. 20kg, da diese Dosisstärke bei ihnen in der Regel nicht geeignet ist.
  • wenn Sie in der Vergangenheit an Atemnot, Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen, Angioödem oder Hautreaktionen nach Einnahme von ASS oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern litten
  • wenn Sie ungeklärte Blutbildungsstörungen haben
  • bei aufgetretenen Magendarmgeschwüren und Zwölffingerdarm-Geschwüren (Ulzera) oder Blutungen
  • bei Blutung oder Durchbruch (Perforation) des Magen-Darm-Bereichs im Vorfeld nach Therapie mit dieser Arzneimittelklasse (nicht-steroidale Analgetika)
  • bei Hirnblutungen (zerebrovaskuläre Blutungen) und anderen aktiven Blutungen
  • bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
  • bei einer schweren Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz)
  • bei schwerer Austrocknung (Dehydratation durch Erbrechen, Durchfall, mangelnde Flüssigkeitsaufnahme)

 

Patientenhinweise

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:

 

  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
  • Nebenwirkungen können minimiert werden, wenn Sie das Arzneimittel möglichst kurz und möglichst niedrig dosiert anwenden.
  • Ältere Patienten: Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen (besonders lebensbedrohliche Blutungen und Durchbrüche im Magen-Darm-Trakt) auf. Ärztliche Überwachung ist bei ihnen wichtig.
  • Blutungen, Geschwüre, Durchbrüche des Magen-Darm-Traktes (Perforationen):
  • Solche Ereignisse, auch mit Todesfolge, wurden zu jedem Zeitpunkt der Therapie berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome oder schwerwiegende Magen-Darm-Ereignisse in der Vorgeschichte auf. Je höher die Dosis, umso höher das Risiko für Patienten mit Geschwür, Blutung oder Durchbruch in der Vorgeschichte und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die niedrigst verfügbare Dosis und eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut-Schützern (z.B. Misoprostol, Protonenpumpenhemmer) erhalten.
  • NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis Ulzerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.
  • Wirkungen am Herz-Kreislauf-System: Mittel wie Ibuprofen können das Risiko für Herzanfall oder Schlaganfall leicht erhöhen, besonders bei hoher Dosierung. Vermeiden Sie Dosisüberschreitungen und lange Behandlung.
  • Besprechen Sie die Behandlung vor Einnahme mit Ihrem Arzt, wenn Sie folgende Erkrankungen bereits hatten: Herzerkrankung, Herzschwäche (Herzinsuffizienz), Angina Pectoris (Brustschmerzen), Herzinfarkt, Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit, Schlaganfall einschließlich Mini-Schlaganfall, Bluthochdruck, Diabetes, hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind
  • Hautreaktionen: Sehr selten wurden schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet. Das höchste Risiko besteht offenbar zu Therapiebeginn (erster Behandlungsmonat). Bei ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder Überempfindlichkeitsreaktion sollte Aktren Forte abgesetzt und umgehend der Arzt aufgesucht werden.
  • Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion): Während der Infektion sollte eine Anwendung dieses Arzneimittel vermieden werden.
  • Angeborene Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie) und bestimmte Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose): Das Arzneimittel nur im Ausnahmefall einsetzen, da ein erhöhtes Risiko für eine aseptische Meningitis besteht.
  • Eingeschränkte Nieren- und Leberfunktion: Das Risiko für eine Nierenschädigung oder tödliche Leberreaktion ist erhöht, regelmäßige Kontrollen der Leber- und Nierenfunktionen sind angezeigt. Ebenso direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen.
  • Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronische Nasenschleimhautschwellung und chronische Atemwegsverengung: Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) wurden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen muss die Therapie abgebrochen werden. Sofortmaßnahmen von Ersthelfern sind einzuleiten.
  • Blutgerinnungsstörung: Das Arzneimittel kann die vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten sorgfältig überwacht werden.
  • Kinder und Jugendliche: Bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen besteht das Risiko einer Nierenfunktionsstörung.

 

Wechselwirkungen

Wirkverstärkende Wechselwirkungen durch:

  • nicht-steroidale Entzündungshemmern, einschließlich COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), Arzneimittel, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen, wie Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, Ticlopidin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Antidepressiva), Ginkgo biloba und Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure oder andere entzündungshemmende Schmerzmittel, Digoxin, Phenytoin und Lithium, das Krebsmittel Methotrexat, Pilzmittel wie Voriconazol oder Fluconazol (CYP2C9-Inhibitoren) und Blutgerinnungshemmende Mittel
  • Vermeiden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels vor operativen Eingriffen (blutungsverlängernde Wirkung) und die längere Anwendung aller Art von Schmerzmitteln (Medication Overuse Headache, Kopfschmerzen durch Übergebrauch)
  • Alkoholgebrauch während der Einnahme kann die Nebenwirkungen verstärken
  • Wirkschwächende Wechselwirkungen durch:
  • entwässernde Diuretika, Blutdrucksenker (ACE-Hemmer wie Captopril, Betablocker wie    
  • Atenolol, Angiotensin-II-Antagonisten wie Losartan): neben der Wirkschwächung ist das
  • Nierenrisiko erhöht
  • Acetylsalicylsäure: Bei gleichzeitiger Anwendung mit Ibuprofen kann die
  • gerinnungshemmende (antithrombotische) Wirkung von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure
  • beeinträchtigt sein.
  • Colestyramin (Cholesterinsenker): kann die Aufnahme von Ibuprofen im Magen-Darm-
  • Trakt verringern, Einnahmeabstand einiger Stunden einhalten.

Sonstige Wechselwirkungen durch:

Zidovudin, Ciclosporin, Tacrolimus, Sulfonylharnstoffe (Antidiabetika), Probenecid, Sulfinpyrazon, kaliumsparende Entwässerungsmittel (Diuretika), Chinolon-Antibiotika, Aminoglykoside (bestimmte Antibiotika wie Gentamycin)

 

Nebenwirkungen

  • Überempfindlichkeitsreaktionen, leichte bis mäßige Hautreaktionen, Atemwegsbeschwerden mit kardio-respiratorischer Luftnot, Exantheme, Nesselbildung, Ödeme, Juckreiz, Schleimhautentzündungen, Nasenverstopfung, sehr selten schwere Reaktionen wie allergischer Schock (anaphylaktischer Schock)
  • Magen-Darm-Erkrankungen (Magenschmerzen, Verdauungsbeschweren, Gastritis, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall)
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Nierenerkrankungen (akutes Nierenversagen und eingeschränkte Nierenfunktion wurden berichtet)
  • Selten eingeschränkte Leberfunktion mit erhöhten Transaminasen
  • erhöhtes Blutungsrisiko, Anämien und Hämorrhagien, die im Einzelfall lebensbedrohlich sein können (Nasenbluten, Blutungen im Harn-Genital-Trakt, Magen-Darm-Blutungen, Hirnblutungen (insbesondere bei Bluthochdruckpatienten und in Verbindung mit Blutgerinnungshemmern, Antikoagulantien)

 

Dosierung

Die empfohlene Dosis beträgt:

  • Körpergewicht (Alter): 20 kg - 29 kg (6 - 9 Jahre), Einzeldosis: 0,5 Filmtablette (200mg), maximale Tagesdosis 1,5 Filmtabletten
  • Körpergewicht (Alter): 30 kg - 39 kg (10 - 12 Jahre), Einzeldosis:  0,5 Filmtablette, maximale Tagesdosis: 2 Filmtabletten
  • Körpergewicht (Alter): über 40 kg (Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene), Einzeldosis: 0,5 bis 1 Filmtablette, max. Tagesdosis: 3 Filmtabletten

 

Bei Einnahme der maximalen Einzeldosis:

  • Wenn Sie bereits die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie bis zur nächsten Einnahme mindestens 6 Stunden.
  • Wenn sich nach 3 Tagen Fieber oder 4 Tagen Schmerzen (Erwachsene) und nach 3 Tagen bei Kindern/Jugendlichen keine Besserung der Symptome zeigt, ist ein sofortiger Arztbesuch angezeigt.

 

Behandlungsdauer:

Wenden Sie das Arzneimittel so kurz und niedrig dosiert wie möglich an.

 

Überdosierung:

  • Es gibt kein spezielles Gegengift (Gegenmittel)
  • Bei Überdosierung können folgende Störungen auftreten: Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Bewusstlosigkeit (bei Kindern auch Krampfanfälle), Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Blutungen des Magen-Darm-Trakts, Funktionsstörungen von Leber und Nieren, Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression), blaurote Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose).
  • Bei Verdacht auf Überdosierung benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit Maßnahmen bei schwerer Vergiftung erfolgen.

 

Bei vergessener Einnahme:

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein.

 

Schwangerschaft und Stillzeit

  • In den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Ibuprofen nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden. In den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft darf IbuHEXAL 400 wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht eingenommen werden.
  • Ibuprofen geht nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis ist eine Unterbrechung des Stillens üblicherweise nicht erforderlich.
  • Fortpflanzungsfähigkeit: Ibuprofen kann es möglicherweise erschweren, schwanger zu werden.

 

Fahrtüchtigkeit

Nebenwirkungen der Einnahme können Müdigkeit, Sehstörungen und Schwindel sein. Somit kann das Arzneimittel die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen, besonders in Kombination mit Alkohol. Fahren und bedienen Sie in diesem Fall keine Fahrzeuge und arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt. Berücksichtigen Sie dies auch im Straßenverkehr.

 

Haltbarkeit und Lagerung

  • Keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
  • Das Produkt ist 5 Jahre haltbar.
Quellen:

Gebrauchsanweisung (Packungsbeilage) des Herstellers: https://www.gelbe-liste.de/produkte/IbuHEXAL-400-mg-Filmtabletten_8596 (Stand: 10/2019)

Fachinformation des Herstellers: https://www.gelbe-liste.de/produkte/IbuHEXAL-akut-400-mg-Filmtabletten_300596/fachinformation

Herstellerkontakt: Hexal AG, Industriestraße 25, 83607 Holzkirchen, Telefon: (08024) 908-0, Telefax: (08024) 908-1290, E-Mail: service@hexal.com

Über die Autor:innen

Maria Köpf

Maria Köpf

Frau Maria Köpf ist seit 2018 als freie Autorin für apomio tätig. Sie ist ausgebildete Pharmazeutisch-technische Assistentin und absolvierte ein Germanistik- und Judaistik-Studium an der FU Berlin. Inzwischen arbeitet Maria Köpf seit mehreren Jahren als freie Journalistin in den Bereichen Gesundheit, Medizin, Naturheilkunde und Ernährung. Mehr von ihr zu lesen: www.mariakoepf.com.

Kundenbewertung zu IbuHEXAL akut 400mg Filmtabletten

Produktbewertungen
18.03.2010

Produktbewertung vom

Als Arthrosepatient ist ein wirksames und möglichst verträgliches Schmerzmittel für mich sehr wichtig, ich habe deshalb immer Ibuhexal akut im Haus. Man weiß nie, wann die nächste Schmerzattacke kommt, aber wenn, dann braucht man auf jeden Fall schnelle Hilfe. Ich finde Ibuhexal zuverlässig, ich vertrage es einigermaßen, und ich finde den Preis in Ordnung.

Das könnte dich auch interessieren

Pflichtangaben: IbuHEXAL akut 400mg Filmtabletten

Zusammensetzung

Hilfsstoffe
  • Ibuprofen 400mg

Indikation

  • Das Arzneimittel ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum). Es enthält den Wirkstoff Ibuprofen.
  • Das Arzneimittel wird angewendet bei
    • leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen;
    • Fieber.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
    • wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben;
    • bei ungeklärten Blutbildungsstörungen;
    • bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen);
    • bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR);
    • bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen;
    • bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen;
    • bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz);
    • im letzten Drittel der Schwangerschaft;
    • bei Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist.

Dosierung

  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Die empfohlene Dosis beträgt:
      • Körpergewicht (Alter): 20 kg - 29 kg (6 - 9 Jahre)
        • Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablette
        • max. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: bis 1 1/2 Filmtabletten
      • Körpergewicht (Alter): 30 kg - 39 kg (10 - 12 Jahre)
        • Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablette
        • max. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 2 Filmtabletten
      • Körpergewicht (Alter): > 40 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)
        • Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 - 1 Filmtablette
        • max. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 3 Filmtabletten
    • Wenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Erwachsene
      • Wenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittel länger als 3 Tage im Fall von Fieber und länger als 4 Tage im Fall von Schmerzen erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
    • Kinder und Jugendliche
      • Wenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittel für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
      • Die niedrigste wirkungsvolle Dosis sollte für die kürzeste Dauer, die zur Linderung der Symptome erforderlich ist, angewendet werden. Wenn Sie eine Infektion haben, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt, falls die Symptome (z. B. Fieber und Schmerzen) anhalten oder sich verschlimmern.
    • Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der hier angegebenen Dosierungsanleitung ein.
    • Falls Sie mehr Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten, oder falls Kinder aus Versehen das Arzneimittel eingenommen haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt oder ein Krankenhaus in Ihrer Nähe, um eine Einschätzung des Risikos und Rat zur weiteren Behandlung zu bekommen.
    • Die Symptome können Übelkeit, Magenschmerzen, Bauchschmerzen, Erbrechen (möglicherweise auch mit Blut), Kopfschmerzen, Ohrensausen, Verwirrung und Augenzittern umfassen. Bei hohen Dosen wurde über Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Herzklopfen, Ohnmacht, Krämpfe (vor allem bei Kindern), Schwäche und Schwindelgefühle, Blut im Urin, Frieren und Atemprobleme berichtet.
    • Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen.
    • Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot).

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal, wenn Sie eine Infektion haben - siehe unten unter „Infektionen".
    • Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten Zeitraum angewendet wird.
    • Sicherheit im Magen-Darm-Trakt
      • Eine gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.
      • Ältere Patienten:
        • Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.
      • Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):
        • Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.
        • Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.
        • Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.
        • Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie melden.
        • Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.
        • Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.
        • NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis Ulzerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.
      • Wirkungen am Herz-Kreislauf-System
        • Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.
        • Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sie
          • eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina Pectoris (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.
          • Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.
      • Hautreaktionen
        • Im Zusammenhang mit der Behandlung mit diesem Arzneimittel wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Bei Auftreten von Hautausschlag, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie sollten Sie die Behandlung mit diesem Arzneimittel einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können. Siehe Kategorie "Nebenwirkungen".
      • Infektionen
        • Das Arzneimittel kann Anzeichen von Infektionen wie Fieber und Schmerzen verdecken. Daher ist es möglich, dass sich durch dieses Arzneimittel eine angemessene Behandlung der Infektion verzögert, was zu einem erhöhten Risiko für Komplikationen führen kann. Dies wurde bei bakterieller Pneumonie und bakteriellen Hautinfektionen im Zusammenhang mit Windpocken beobachtet. Wenn Sie dieses Arzneimittel während einer Infektion einnehmen und Ihre Infektionssymptome anhalten oder sich verschlimmern, konsultieren Sie unverzüglich einen Arzt.
        • Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung dieses Arzneimittel vermieden werden.
      • Sonstige Hinweise
        • Dieses Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:
          • bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie);
          • bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose), da diese Patienten ein erhöhtes Risiko für eine aseptische Meningitis haben.
        • Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:
          • bei eingeschränkter Nierenfunktion, da diese sich weiter verschlechtern kann;
          • bei Leberfunktionsstörungen; Leberfunktionsstörungen erhöhen das Risiko für das Auftreten einer Nierenschädlichkeit und Schädigung, sowie für schwere, möglicherweise tödliche Leberreaktionen;
          • direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen;
          • bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.
        • Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von diesem Arzneimittel muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.
        • Ibuprofen, der Wirkstoff dieses Arzneimittels, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.
        • Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein. Sie sollten daher in diesem Fall Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden.
        • Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.
        • Bei länger dauernder Gabe dieses Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.
        • Bei Einnahme dieses Arzneimittels vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.
        • Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentengebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.
        • Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nieren-schädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
        • Bei Anwendung von NSAR können durch gleichzeitigen Genuss von Alkohol, Wirkstoff-bedingte Nebenwirkungen, insbesondere solche, die den Gastrointestinaltrakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstärkt werden.
  • Kinder und Jugendliche
    • Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen.
    • Bitte beachten Sie die Hinweise unter Kategorie „Kontraindikationen".

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Da bei der Anwendung des Arzneimittels in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht ein, wenn Sie sich in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft befinden, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte. Es kann Nieren- und Herzprobleme bei Ihrem ungeborenen Kind verursachen. Es kann Ihre Blutungsneigung und die Ihres Kindes beeinflussen und dazu führen, dass der Geburtsvorgang später einsetzt oder länger andauert als erwartet. Sie sollten das Präparat während der ersten 6 Monate der Schwangerschaft nicht einnehmen, sofern es nicht absolut notwendig ist und von Ihrem Arzt empfohlen wird. Wenn Sie während dieses Zeitraums behandelt werden müssen oder während Sie versuchen schwanger zu werden, sollte die Dosierung so niedrig wie möglich und über einen so kurzen Zeitraum wie möglich erfolgen. Wenn Sie das Arzneimittel ab der 20. Schwangerschaftswoche für mehr als ein paar Tage einnehmen, kann dies bei Ihrem ungeborenen Kind Nierenprobleme verursachen, was zu einer verringerten Menge des Fruchtwassers, welches Ihr Kind umgibt, führen kann (Oligohydramnion) oder es kann zur Verengung eines Blutgefäßes (Ductus arteriosus) im Herzen Ihres Kindes kommen. Wenn Sie länger als ein paar Tage behandelt werden müssen, kann Ihr Arzt eine zusätzliche Überwachung empfehlen.
  • Stillzeit
    • Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.
  • Fortpflanzungsfähigkeit
    • Dieses Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).