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Produktinformationen zu Ibuprofen Heumann Schmerztabletten 400MG FILMTABLE

Allgemeine Informationen zu dem Produkt

HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG PZN: 40554 (rezeptfrei) Filmtabletten, 20 Stück Generikum 5,00 € Zuzahlung für Versicherte gesetzl. Krankenvers.

Allgemeine Anwendungshinweise

****
Anwendungsgebiete: Entzündungen, Schmerzen, Kopfschmerzen, Fieber
Ibuprofen Heumann wird zur Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Fieber angewendet. Die Tabletten enthalten 400 mg des Wirkstoffes Ibuprofen. Die Immunzellen werden durch Prostaglandine aktiviert, um eingedrungene Fremdkörper oder Krankheitserreger zu bekämpfen, dadurch kommt es zu einer Rötung und Schwellung des entzündeten Gewebes. Der Wirkstoff Ibuprofen hemmt die Produktion von Prostaglandinen und somit werden die Schmerz- und Entzündungsreaktionen gelindert. Die Ibuprofen Heumann Schmerztabletten wirken durch diese Hemmung entzündungshemmend, abschwellend und schmerzlindernd.

Kundenbewertung zu Ibuprofen Heumann Schmerztabletten 400MG FILMTABLE

Produktbewertungen
25.07.2010

Produktbewertung vom

Von Heumann habe ich schon einige Medikamente genommen und war immer zufrieden. Auch Ibuprofen Heumann kaufe ich gerne immer wieder, weil es mein bevorzugtes Schmerz- und Fiebermittel ist. Es hilft eigentlich immer und auch rasch und ist mit einer Dosierung von 400 mg ideal für leichtere Schmerzen, aber auch problemlos zu verdoppeln, wenn es mal schlimmer ist. Der günstige Preis ist auf jedenfalls der Hammer.

Produktbewertungen
06.07.2010

Produktbewertung vom

Meistens komm ich mit einer halben Tablette Ibuprofen Heumann aus. So schlimme Schmerzen hab ich eher selten. Manchmal ganz dolle Kopfschmerzen. Manchmal auch eine ganze. Hilft schnell.

SHOP APOTHEKE
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Bewertung 4.9 (50)

"Wirkt ca nach eine stunde!mir hilft es gut gegen meine Rückenschmerzen wo ich abends habe!auch gut gegen leichte Erkältung und Kopfschmerzen!jeder sollte es zu Hause haben meiner Meinung nach hilft gut im Not fällen!Aber bitte aufpassen weil Schmerz Mittel können auch abhängig machen am besten noch zu Sicherheit magenschutz kaufen!
"

Produktbewertungen
28.03.2009

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Bei Schmerzen, gleich welcher Art hilft mir am besten Ibuprofen. Egal ob Zahnschmerzen, Kopfschmerzen oder auch Gliederschmerzen, mir hilft da Ibuprofen. Die Wirkung setzt rasch ein.Da reicht eine Tablette völlig aus. Meine Familie habe ich auch schon davon überzeugt.In meiner Handtasche habe ich immer welche dabei. Denn Kopfschmerzen bekomme ich öfters.

Produktbewertungen
24.03.2009

Produktbewertung vom

Ein Rippenbruch ist sehr schmerzhaft und ohne Medikamente geht es nicht. Da ich nicht immer Voltaren nehmen wollte habe ich auch Ibuprofen angewendet.Die Wirkung setzt schnell ein und ich war für einige Stunden schmerzfrei. Zur Nacht habe ich noch eine Tablette genommen um besser schlafen zu können. Einen Tag hatte ich es mal ohne Tabletten versucht. Das ging garnicht. Jede Bewegung merkte ich und die Muskulatur zog sich schmerzhaft zusammen. Mit Ibuprofen kann ich mich viel besser bewegen. Nach jetzt drei Wochen geht es schon etwas besser. Ein Bruch dauert eben 6 Wochen. Da heisst es Geduld aufbringen.

Produktbewertungen
24.02.2009

Produktbewertung vom

Da ich häufig unter Kopfschmerzen leide, habe ich im Internet nach einem preiswerten Mittel gesucht, dass möglichst schnell Abhilfe schafft. Die positiven Testberichte haben mich dann veranlasst die Schmerztabletten Ibuprofen von Heumann in der Online-Apotheke zu bestellen. Auch der Preis hat mich positiv überrascht, so dass ich gleich mehrere Packungen geordert hatte. Bei der nächsten Schmerzattacke habe ich das Präparat das erste Mal angewandt. Geduldig wartete ich darauf, dass die Wirkung einsetzt, aber ich verspürte keinerlei Linderung. Auch durch die Einnahme weiterer Tabletten alle 2 Stunden setzte keine spürbare Besserung ein. Nur Magenschmerzen bekam ich gegen Abend zusätzlich. Ich nehme an aufgrund der vielen Tabletten. Ibuprofen habe ich seitdem nicht mehr genommen.

Produktbewertungen
07.09.2008

Produktbewertung vom

Mein Mann hatte eigentlich noch nie Zahnschmerzen, der Glückliche, aber vor einigen Monaten erwischte es ihn. Samstags hat er beim Essen eine Plombe verloren. Nicht so schlimm, hat er gedacht, und wollte Montags direkt zum Zahnarzt gehen. Aber Sonntags hat er es kaum noch ausgehalten vor Schmerzen. So kannte ich ihn gar nicht, da er sonst überhaupt nicht schmerzempfindlich ist. Zum Glück hatte ich Ibuprofen Heumann Schmerztabletten im Haus. Die hat er genommen und die Schmerzen gingen sehr schnell zurück. So konnte er dann doch ohne zum Notdienst zu müssen bis Montag aushalten.

Produktbewertungen
27.08.2008

Produktbewertung vom

Leider hatte ich Zahnschmerzen, und das ausgerechnet auf der Hochzeit meiner besten Freundin. Natürlich wollte ich an diesem Tag nicht zum Zahnarzt.Das schöne Essen konnte ich wegen der Schmerzen nicht genießen. Als ich es nicht mehr aushielt,habe ich nach einer Schmerztablette gefragt.Ein Gast hatte Ibuprofen Heumann Schmerztabletten dabei.Davon habe ich gleich 1 Filmtablette genommen.Die Zahnschmerzen wurden dadurch erträglicher.Allerdings brauchte ich noch 1 Filmtablette, bis ich am nächsten Tag den Zahnarzt besuchte. Da Ibuprofen auch bei Kopfschmerzen hilft,ist dieses Medikament jetzt in meiner Hausapotheke.

Produktbewertungen
16.08.2008

Produktbewertung vom

Ich bin Rheumatiker, zur Zeit brauche ich zum Glück keine Therapiemedikament. Ich habe von meinem Arzt Ibuprofen empfohlen bekommen wenn ich dann doch mal ein wenig Schmerzen habe. Für den Fall habe ich mir Ibuprofen 400 von Heumann in der Apotheke gekauft.Oft tauchen diese Schmerzen bei wechseldem Wetter auf.Wenn ich dann eine Tablette genommen habe, habe ich einige Stunden ruhe und kann mich wieder frei bewegen.Vor einigen Monaten war ich bei bei einer Freundin zu Besuch. Leider wurde sie dann auch krank und sie ging am We noch zum Notdienst.Sie hatte wahnsinnige Kopfschmerzen, war schlapp, es kratzte im Hals und die Nase lief.Tabletten die sie zu Hause hatte halfen alle nicht.Sie hat dann Ibuprofen 400 von Heumann bekommen und schon nach wenigen Minuten ging es ihr besser.Es heisst alle 8 std darf man eine Tablette einnehmen. Bei ihr war es dann so das kurz vor Ablauf der 8 std die Schmerzen wieder anfingen.Aber kaum die nächste Tablette genommen, ging es wieder besser.Ibuprofen ist vom Wirkstoff einfach stärker wie die sonst üblichen Schmerzmittel die jeder kennt-zusätzlich wirkt es auch entzündungshemmend.Das schöne ist das man dieses Medikament auch noch günstig in Online-Apotheken bekommt.

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Pflichtangaben: Ibuprofen Heumann Schmerztabletten 400MG FILMTABLE

Indikation

  • Das Arzneimittelist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum). Es enthält den Wirkstoff Ibuprofen.
  • Das Arzneimittel wird angewendet bei
    • leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen;
    • Fieber.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
    • wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
    • wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben;
    • bei ungeklärten Blutbildungsstörungen;
    • bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen);
    • bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR);
    • bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen;
    • bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen;
    • bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz);
    • im letzten Drittel der Schwangerschaft;
    • bei Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist.

Dosierung

  • Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
    • Die empfohlene Dosis beträgt:
      • Körpergewicht (Alter): 20 kg - 29 kg (6 - 9 Jahre)
        • Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablette
        • max. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: bis 1 1/2 Filmtabletten
      • Körpergewicht (Alter): 30 kg - 39 kg (10 - 12 Jahre)
        • Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablette
        • max. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 2 Filmtabletten
      • Körpergewicht (Alter): > 40 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene)
        • Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 - 1 Filmtablette
        • max. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 3 Filmtabletten
    • Wenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme.
  • Erwachsene
    • Wenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittel länger als 3 Tage im Fall von Fieber und länger als 4 Tage im Fall von Schmerzen erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
  • Kinder und Jugendliche
    • Wenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittel für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.

 

  • Behandlungsdauer
    • Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
    • Nehmen Sie dieses Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der hier angegebenen Dosierungsanleitung ein.
    • Als Symptome einer Überdosierung können zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Bewusstlosigkeit (bei Kindern auch Krampfanfälle) sowie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen.
    • Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot).
    • Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit diesem Arzneimittel benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann, entsprechend der Schwere einer Vergiftung, über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
    • Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten Zeitraum angewendet wird.
    • Sicherheit im Magen-Darm-Trakt
      • Eine gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.
      • Ältere Patienten:
        • Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, inbesondere BIutungen und Druchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.
      • Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):
        • Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.
        • Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen.
        • Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden.
        • Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie melden.
        • Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS.
        • Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen.
        • NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis Ulzerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.
      • Wirkungen am Herz-Kreislauf-System
        • Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.
        • Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sie
          • eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina Pectoris (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke,
            TIA") hatten.
          • Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.
      • Hautreaktionen
        • Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Aktren Forte abgesetzt und umgehend der Arzt aufgesucht werden.
        • Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung dieses Arzneimittel vermieden werden.
      • Sonstige Hinweise
        • Dieses Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden:
          • bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie);
          • bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose), da diese Patienten ein erhöhtes Risiko für eine aseptische Meningitis haben.
        • Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:
          • bei eingeschränkter Nierenfunktion, da diese sich weiter verschlechtern kann;
          • bei Leberfunktionsstörungen; Leberfunktionsstörungen erhöhen das Risiko für das Auftreten einer Nierenschädlichkeit und Schädigung, sowie für schwere, möglicherweise tödliche Leberreaktionen;
          • direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen;
          • bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen.
        • Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Aktren Forte muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden.
        • Ibuprofen, der Wirkstoff dieses Arzneimittels, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden.
        • Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein. Sie sollten daher in diesem Fall Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden.
        • Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen.
        • Bei länger dauernder Gabe dieses Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.
        • Bei Einnahme dieses Arzneimittels vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.
        • Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentengebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.
        • Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nieren-schädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
        • Bei Anwendung von NSAR können durch gleichzeitigen Genuss von Alkohol, Wirkstoff-bedingte Nebenwirkungen, insbesondere solche, die den Gastrointestinaltrakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstärkt werden.
  • Kinder und Jugendliche
    • Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen.
    • Bitte beachten Sie die Hinweise unter Kategorie
      Kontraindikationen".

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Da bei der Anwendung des Arzneimittels in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Wird während einer Anwendung dieses Arzneimittels eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen Ibuprofen im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf dieses Arzneimittels wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden.
  • Stillzeit
    • Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.
  • Fortpflanzungsfähigkeit
    • Dieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).