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Produktinformationen zu Neuralgin extra Ibu-Lysinat

Allgemeine Informationen zu dem Produkt

Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH PZN: 9042974 (rezeptfrei) Filmtabletten, 20 Stück 5,00 € Zuzahlung für Versicherte gesetzl. Krankenvers.

Allgemeine Anwendungshinweise

****
Anwendungsgebiete: Entzündungen, Schmerzen, Kopfschmerzen, Fieber, Migräne, Rückenschmerzen, Zahnschmerzen
Neuralgin extra Ibu-Lysinat wird zur Behandlung von leichten bis mittelstarken Schmerzen und Fieber angewendet. Die Tabletten enthalten 400 mg des Wirkstoffes Ibuprofen und den Hilfsstoff Lysinat. Der Wirkstoff gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika. Das Ibuprofen hemmt nichtselektiv die Bildung von entzündungsvermittelnden Prostaglandinen, wodurch es schmerzstillende, entzündungshemmende und fiebersenkende Eigenschaften besitzt. In den Neuralgin extra Ibu-Lysinat Tabletten ist der Wirkstoff mit Lysinat kombiniert, dieses Salz ist im Magen besser löslich, wodurch es vom Körper schneller resorbiert wird und es zu einem schnelleren Wirkungseintritt kommt.

Kundenbewertung zu Neuralgin extra Ibu-Lysinat

K
Kira
Produktbewertungen
08.10.2019

Top!

Mir hat das Produkt wirklich gut geholfen. Bin begeistert davon wie schnell die Wirkung eingesetzt hat. Ich werde dieses Produkt auch weiterhin nehmen.

medikamente-per-klick Versandapotheke
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Bewertung 5 (43)

"Ich bin Veganerin und ein Schmerzmittel zu finden das Vegan ist und auch wirkt hat sich als schwieriger erwiesen als ich dachte. Über mehrere Monate habe ich verschiedene Mittel ausprobiert um meine Migräne endlich in den Griff zu bekommen aber ohne Erfolg. Durch Zufall bin ich im Internet auf Neuralgin gestoßen. Ich dachte was macht es jetzt noch ein weiteres Schmerzmittel zu probieren, eines mehr wird jetzt wohl auch nicht mehr schaden.
Es war die beste Entscheidung, die ich machen konnte, Neuralgin zu bestellen und zu nehmen. Es hat super schnell geholfen und meine Schmerzen genommen. Ich bin superglücklich mit dem Produkt. Einfach empfehlenswert."

Produktbewertungen
19.07.2010

Produktbewertung vom

Die Zusammensetzung ist verwirrend beschrieben. Wirkstoff ist 684mg Ibuprofen-Lysinat, dies entspricht 400mg reinem Ibuprofen. Bitte an apomio: Sorgfältiger aufbereiten!

apo.com
apo.com
Bewertung 4.8 (8)

"Ich nehme das Schmerzmittel schon seit Jahren und die Kopfschmerzen sind in 10 Minuten weg. Das Preis-Leistungsverhältnis ist super."

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Pflichtangaben: Neuralgin extra Ibu-Lysinat

Zusammensetzung

Hilfsstoffe
  • Ibuprofen 400mg
  • Ibuprofen, Lysinsalz 684mg

Indikation

  • Das Präparat ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum).
  • Das Arzneimittel wird angewendet bei
    • leichten bis mäßig starken Schmerzen - wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen.
    • Fieber.

Kontraindikation

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben.
    • bei ungeklärten Blutbildungsstörungen
    • bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulcera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen)
    • bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit entzündungshemmenden Schmerzmitteln ohne Kortison (nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika = NSAR)
    • bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen.
    • bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen
    • bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
    • im letzten Drittel der Schwangerschaft
    • sowie von Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da die Stärke der Dosis aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist.

Dosierung

  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, gelten die folgenden Dosierungsrichtlinien.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein!
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Kinder 6 bis einschl. 9 Jahre (ca. 20 - 29 kg)
      • Einzeldosis: 1/2 Filmtablette (entsprechend 342 mg Ibuprofen-DL-Lysin bzw. 200 mg Ibuprofen)
      • Tagesgesamtdosis: bis zu 11/2 Filmtabletten (entsprechend bis 1026 mg Ibuprofen-DL-Lysin bzw. 600 mg Ibuprofen)
    • Kinder und Jugendliche 10 bis einschl. 12 Jahre (ca. 30 - 43 kg)
      • Einzeldosis: 1/2 Filmtablette (entsprechend 342 mg Ibuprofen-DL-Lysin bzw. 200 mg Ibuprofen)
      • Tagesgesamtdosis: 11/2 - 2 Filmtabletten (entsprechend 1026 - 1368 mg Ibuprofen-DL-Lysin bzw. 600 - 800 mg Ibuprofen)
    • Jugendliche 13 bis einschl. 14 Jahre (ca. 44 - 52 kg)
      • Einzeldosis: 1/2 - 1 Filmtablette (entsprechend 200 - 400 mg Ibuprofen)entsprechend 342 - 684 mg Ibuprofen-DL-Lysin bzw. 200 - 400 mg Ibuprofen)
      • Tagesgesamtdosis: 11/2 - 21/2 Filmtabletten (entsprechend 1026 - 1710 mg Ibuprofen-DL Lysin bzw. 600 - 1000 mg Ibuprofen)
    • Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene
      • Einzeldosis: 1/2 - 1 Filmtablette (entsprechend 342 - 684 mg Ibuprofen-DL-Lysin bzw. 200 - 400 mg Ibuprofen)
      • Tagesgesamtdosis: 2 - 3 Filmtabletten (entsprechend 1368 - 2052 mg Ibuprofen-DL-Lysin bzw. 800 - 1200 mg Ibuprofen)
  • Wenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme.
  • Dosierung bei älteren Menschen:
    • Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.
  • Kinder und Jugendliche
    • Wenn bei Kindern (ab 6 Jahren) und/oder Jugendlichen (ab 12 Jahren) die Einnahme dieses Arzneimittel für mehr als 3 Tage erforderlich ist, oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.

 

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Nehmen Sie das Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der hier angegebenen Dosierungsanleitung ein.
    • Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbstständig die Dosierung, sondern fragen Sie Ihren Arzt.
    • Als Symptome einer Überdosierung können Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Bewusstlosigkeit (zentralnervöse Störungen, bei Kindern auch Krampfanfälle) sowie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen.
    • Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot).
    • Bei Verdacht auf eine Überdosierung benachrichtigen Sie bitte umgehend Ihren Arzt. Dieser kann, entsprechend der Schwere einer Vergiftung, über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:
    • Falls Sie die Einnahme einmal vergessen haben, nehmen Sie bei der nächsten Gabe nicht mehr als die übliche empfohlene Menge ein. Führen Sie die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. vom Arzt verordnet, fort.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Patientenhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
    • Sicherheit im Magen-Darm-Trakt
      • Vermeiden Sie eine gleichzeitige Anwendung mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten Cyclooxigenase-2-Hemmern (COX-2 Hemmern).
      • Sie können Nebenwirkungen reduzieren, indem Sie die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, zur Kontrolle der Symptome erforderlichen Zeitraum, anwenden.
    • Ältere Patienten:
      • Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf. Insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich treten auf, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Somit ergibt sich für diese Patientengruppe eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung.
    • Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen):
      • Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen), auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome auf. Zudem traten schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.
      • Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis. So steigt das Risiko bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Ereignissen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Wenn Sie zu einer dieser Patientengruppen gehören, beginnen Sie die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis.
      • Für diese Patienten sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhautschützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden. Dies gilt ebenso für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen.
      • Melden Sie ungewöhnliche Beschwerden im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie, wenn bei Ihnen bereits häufiger Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt in der Vergangenheit aufgetreten sind. Insbesondere ist dies bei Patienten in höherem Alter zu beachten
      • Besondere Vorsicht ist erforderlich, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen. Dazu gehören orale entzündungshemmende Schmerzmittel mit Kortison (Kortikosteroide), blutgerinnungshemmende Medikamente (z. B. Warfarin), Medikamente zur Behandlung von depressiven Verstimmungen (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) oder Medikamente, welche die Verklumpung von Blutplättchen (Thrombozytenaggregation) hemmen (z. B. ASS). Setzen Sie das Arzneimittel sofort ab, wenn es während der Behandlung bei Ihnen zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt.
      • Wenn Sie eine Erkrankung im Magen-Darm-Trakt (z. B. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) haben / hatten, wenden Sie entzündungshemmende Schmerzmittel mit Vorsicht an, da sich ihr Zustand verschlechtern kann.
    • Wirkungen am Herz-Kreislauf-System
      • Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer.
      • Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sie
        • eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, „TIA") hatten.
        • Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind.
    • Hautreaktionen
      • Unter der Therapie mit NSAR wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung berichtet (z. B. exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und Toxische Epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Es wurde auch über Hautreaktionen mit tödlichem Ausgang berichtet. Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Setzen Sie daher das Arzneimittel beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion ab und konsultieren Sie umgehend Ihren Arzt.
      • Vermeiden Sie eine Anwendung während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion).
    • Sonstige Hinweise
      • Wenden Sie das Arzneimittel nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses an:
        • bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. intermittierende Porphyrie).
        • bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenosen).
      • Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:
        • bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion.
        • direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen.
        • bei Überempfindlichkeit Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen Erkrankungen der Atemwege mit Vererngung der Atemwege.
      • Schwere plötzlich auftretende Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Brechen Sie die Therapie sofort bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme ab. Dem Krankheitsbild (Symptomatik) entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch Ärzte eingeleitet werden.
      • Ibuprofen, der Wirkstoff, kann vorübergehend die Vernetzung von Blutplättchen hemmen (Thrombozytenaggregation). Achten Sie daher auf eine sorgfältige ärztliche Überwachung, wenn Sie eine Blutgerinnungsstörung haben.
      • Bei länger dauernder Gabe des Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich.
      • Bei Einnahme des Präparates vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren.
      • Bei längerem Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird es vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil), sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.
      • Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
      • Das Präparat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar).
    • Kinder und Jugendliche
      • Bitte beachten Sie die Hinweise in der Kategorie "Kontraindikation". Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Bei der Anwendung in höherer Dosierung können zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten. Daher kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!

Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Wird während der Einnahme des Arzneimittels eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen Ibuprofen im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf das Präparat wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht eingenommen werden.
  • Stillzeit
    • Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Einnahme der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden.